Der Welt droht eine Hungersnot - was können wir tun ?

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AW: Der Welt droht eine Hungersnot - was können wir tun ?

Deswegen habe ich ja auch Stellung bezogen. Ich bezog mich in der ursprünglichen Aussage auf den Bericht aus der Sendung Quarks & Co. dort wurde genau dieser Zusammenhang hergestellt, und ich halte den auch für absolut passend zum Thema.

Die Bundesregierung hat sich durch Zusagen verpflichtet den CO2 Ausstoß aus fossilen Brennstoffen in einem bestimmten Zeitraum um ein bestimmtes Mass zu senken, und um dieses Ziel zu erreichen, sieht man einen Teil der Lösung im Einsatz von Biokraftstoffen. Das Einsparpotenzial anderer Technologien ist jedoch bedeutend größer. Die Diskussion über die Details kann man sicher an anderer Stelle führen, die wollte ich auch nicht auslösen, das Thema an sich gehört hier jedoch unbedingt hin.

Wenn ein 3 Liter Auto am Markt nicht angenommen wird, dann ist dies nicht nur ein Problem des Herstellers und des Marktings, sondern es liegt auch an uns allen. Wenn im Threadtitel gefragt wird, "...was können wir tun", so ist die Unterstützung treibstoffsparender Technik bisher die einzige sinnvolle Antwort auf diese Frage die ich hier in dem ganzen Thread sehe.

Tut mir leid wenn das eine Diskussion um technische Details ausgelöst hat, das lag nicht in meiner Anbsicht, dennoch halte ich den Punkt im Zusammenhang mit dem Thema für ausserordentlich wichtig.

Gruß
emtewe

 

AW: Der Welt droht eine Hungersnot - was können wir tun ?

Und genau darum ging es mir-um das Abschweifen in technische Details.
Dafür ist ein eigenes Thema sicher besser geeignet.

 

AW: Der Welt droht eine Hungersnot - was können wir tun ?

@DagobertsNeffen :


"gehungert wird auch hier" finde ich echt daneben !

 

AW: Der Welt droht eine Hungersnot - was können wir tun ?

Die Bundesregierung ändert sich aber auch immer wieder mal und damit auch die Verbindlichkeiten.

 

AW: Der Welt droht eine Hungersnot - was können wir tun ?

Naja, auch die nächste und übernächste Bundesregierung wird ein Intresse daran haben Technologie für erneuerbare Energien weltweit zu exportieren. Das Beispiel Transrapid zeigt wie gut man Dinge verkaufen kann die man selber nicht einsetzt.
Der einzige Grund warum Deutschland im Bereich der Umweltauflagen den anderen Ländern etwas voraus prescht ist doch dass wir die dafür nötige Technologie exportieren wollen, oder glaubst du es interessiert irgendeinen Politiker der an solchen Entscheidungen beteiligt ist was mit der Umwelt passiert? Solche Entscheidungen werden doch nur aus rein wirtschaftlichen Interessen getroffen, wenn man das bei Wahlen noch als umweltbewusst verkaufen kann um sein Image zu verbessern, nimmt man das als Bonus gerne mit, das dürfte bei der Entscheidung selbst aber keine große Rolle spielen.

Gruß
emtewe

 

AW: Der Welt droht eine Hungersnot - was können wir tun ?

Jetzt mal rein vom wirtschaftlichen Interesse her....

Würde man, wie man bei Quarks und Co. , wirklich ein riesen großes Kraftwerkt aus Solaranlagen aufmachen und das per Stromnetz nach Europa transerferieren, würde man doch riesen Gewinne hiermit machen.

Technisch ist es doch machbar. Man könnte seine Energie billig in Europa anbieten und wäre so in der gesammten EU vertreten.

Ich würds direkt machen, wenn mir jemand das entsprechende Grundkapital sponserd

 

AW: Der Welt droht eine Hungersnot - was können wir tun ?

Das Paradebeispiel....

 

AW: Der Welt droht eine Hungersnot - was können wir tun ?

Es wäre eben nicht Gewinnbringend.
Für so ein Projekt werden Solarzellen benötigt welche die gesamte Bandbreite des Sonnenlichtes nutzen. 80% Effekitivität und mehr.
Theoretisch sind solche Module machbar => Praktisch aber nicht.
Die grundlegenden Vorausetzungen für den Bau solcher Module wird es erst im Nanozeitalter geben.
Die Infrastruktur ( Stromnetz ) welches man für sein Projekt benötigt ist ebenfalls noch nicht realisierbar. Hier spielen viele Faktoren eine Rolle.
Die Probleme hier liegen vor allem in der Anfälligkeit des Netzes und der Frage wie man dieses Sichern will ? ( von den Aufbau und Betriebskosten ganz zu schweigen )

Praktisch vielleicht etwas für das 22. Jahrhundert.

Eine Solargestützte Energieversorgung wäre das größte Projekt welches die Menschheit je in Angriff genommen hätte.
Eine Nation allein könnte das auch in 50 oder 100 Jahren nicht verwirklichen.

 

AW: Der Welt droht eine Hungersnot - was können wir tun ?

Warum? Wenn es in Afrika bzw. im nahen Osten aufgebaut wird hat man da doch i.d.R. viel Platz. Effizient müssten die Module also nicht sein, da nimmt man dann halt einfach mehr von.
Bei der übertragung sehe ich da auch eher Probleme.

 

AW: Der Welt droht eine Hungersnot - was können wir tun ?

1. Option: Diesen falschen Trend in Richtung Biotreibstoffe beenden!