Der staatliche Raubzug gegen die Mittelschicht

Anzeige

AW: Der staatliche Raubzug gegen die Mittelschicht

Meine Mutter arbeitet in einem Pflegedienst. Vier Monate hat Sie 6 EUR netto pro Stunde verdient. Jetzt kriegt Sie 7 EUR netto/Std.

Sie hat erzählt, dass in der Branche es an Arbeitnehmern fehlt. Fast niemand möchte da arbeiten. Es gibt wohl Jobs, aber wo sind Leute die Arbeiten möchten? Meine Mutte hat einen Hochschulabschluss. Sie hat jahrelang Ihren Vater gepflegt bis er leider an Parkinson gestorben ist. Danach war Sie als Putzfrau, Fabrikmitarbeiterin tätig. Sie hat also jeden Job angenommen. Mein Onkel hat z.B. bis zur Rente in einer Reinigungsfirma gearbeitet. Er ist Ingenieur.

Jobs sind wohl vorhanden.

 

AW: Der staatliche Raubzug gegen die Mittelschicht

Deutschland geht es schlecht, weil man sich sehr, sehr langsam an die Globalisierung anpasst.

Regierung ist immer noch in den 80er Jahren, genau wie viele Menschen. Viele warten auf irgendwas. Einige junge Menschen sind Kinder der Globalisierung. Sie arbeiten in Deutschland, Spanien, USA, China, Japan usw. Man ist nicht mehr wirklich an ein Land gebunden. Nur Regierung sitzt immer noch in ihren Generationsverträgen usw. Es ist eigentlich nicht schlecht in Deutschland zu arbeiten. Ich kenne viele Menschen, die schon in vielen Ländern tätig waren. Hin und wieder auch in Deutschland. Für Sie war halt wichtig ob Jobs interessant waren.

In unserer Zeit ist es wichtig sich zu bilden. Nur wird es kaum von Regierung unterstützt. Bildung wird nicht richtig gefördert. Forschung muss besser gefördert werden. Billigjobs zu erhalten ist ganz falscher Weg. Diese Jobs werden in anderen Ländern gemacht, weil es sich für Firmen mehr lohnt.

Da geht meine Schwester zur Agentur für Arbeit und dort wollen die Leute von Ihr Sozialversicherungsnummer haben. Der Arbeitgeber hat ein Jahr lang an die Agentur für Arbeit Geld überwiesen und sie haben über meine Schwester keine Daten. Deutschland befindet sich immer noch in EDV-Steinzeit-Alter. Keine Vernetzung. Alles wird hundert Mal von jedem Mitarbeiter eingegeben und bearbeitet. Dafür haben wir großen Staatsapparat und jedes Jahr wachsen die Staatsschulden.

 

AW: Der staatliche Raubzug gegen die Mittelschicht

Sie ist nach Eigendefinition eine Mittelständlerin:

Arcandor-Krise: Quelle-Erbin Schickedanz fürchtet sich vor Armut - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft