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Der staatliche Raubzug gegen die Mittelschicht

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von selassie, 14. Juli 2009.

  1. GeisterBob

    GeisterBob Senior Member

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    AW: Der staatliche Raubzug gegen die Mittelschicht

    Ja.
    In den antiken Minen und auf Galeeren.
     
  2. AW: Der staatliche Raubzug gegen die Mittelschicht

    Später, viel viel später.
     
  3. GeisterBob

    GeisterBob Senior Member

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    AW: Der staatliche Raubzug gegen die Mittelschicht

    die art deiner argumentation erinnert mich an einen sturkopf (meinen seligen vater) der auch immer geschwollen irgendwelche leitsaetze zitierte an die er sich steif geklammert hat weil er angst hatte ueber den tellerrand zu schauen. er war ein ehrlicher und vor allem rechtschaffener mann der es aber im leben nie zu etwas brachte was ueber dem durchschnitt lag.

    p.s. traegst du in deinem erbgut vielleicht auch ostpreussische gene oder sind diese aus dem voralpenland?
     
  4. selassie

    selassie Platin Member

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    AW: Der staatliche Raubzug gegen die Mittelschicht

    Ich merke was ich schreibe... nur du verstehst nicht was ich schreibe ;)


    Das ist dein Problem. Du interpretierst in jede Aussage deines persönlich politischen Feindes -der ja nicht zwangsläufig immer einer sein muss- in einer Art Beissreflex sofort etwas möglichst negatives herein ohne andere Interpretationen wenigstens ansatzweise zu überdenken. Ich könnte hier jetzt aufhören zu schreiben... trotzdem.

    1. Es soll niemand eine unsinnige Arbeit machen...
    2. im Gegenteil, die Leute sollen nach ihren Fähigkeiten eingesetzt werden und
    3. Nein. Nicht jeder kann jede Arbeit ausführen und du kannst keinen unlernten Arbeiter ohne Schulabschluss meinetwegen dazu ausbilden, jmd. vor Gericht zu vertreten. Dazu reicht sein Verstand nicht, wie er durch sein bisheriges Versagen schon ausreichend dokumentiert hat.

    Vlt. ist dieser hypothetische Schulabbrecher aber hervorragend dazu in der Lage, Kleidung zusammen zu nähen oder im Schiffbau eingesetzt zu werden. Genau das ist aber der Punkt. Diese Jobs werden nicht mehr hier ausgeführt sondern irgendwo zu Centlöhnen. In diesen Ländern haben die Leute wahrscheinlich aber genau deswegen nicht mehr genügend zu essen, weil sie Klamotten für die erste Welt nähen während dort niemand mehr Getreide anbaut. Da liegt der Fehler.

    Und nichts anderes habe ich geschrieben. Du hast es in deinem Fanatismus nur nicht verstehen wollen.

    Das Geld hat keinen Wert. Das Tauschmittel Arbeit hat einen Wert. Dieser Wert wird aber niedriger, wenn dieses Tauschmittel nicht mehr oder nicht mehr in der bisherigen Menge und/oder Qualität gebraucht wird. Da nützt dir Geld gar nichts. Das Geld passt sich an.
     
  5. GeisterBob

    GeisterBob Senior Member

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    wird doch alles gemacht

    hier liegt doch der hund begraben. selassie will nicht ueber dentellerrand schauen und einsehen dass sich das blatt gewendet hat und wir den point of no return laengst ueberschritten haben. ueber jahrhunderte haben wir europaeer durch kolonisation und dem damit einhergehenden raub von bodenschaetzen von den heutigen schwellenlaendern profitiert. man bezog 'billigst' rohstoffe und verkaufte den 'kaffern' das ueberteuerte endprodukt. nun sind die letzteren am laengeren hebel durch die tatsache dass sie bereit sind fuer weniger als ein butterbrot die endprodukte herzustellen UND sie sind relativ zufrieden mit dem erloes den sie dafuer erhalten. dies alles ohne soziales netz und dem staubzucker der den arbeitnehmern -speziell in Europa- in den allerwertesten geblasen wird.:D
     
  6. selassie

    selassie Platin Member

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    AW: Der staatliche Raubzug gegen die Mittelschicht

    GeisterBob.... ich schaue sehr wohl über den Tellerrand ;)

    Welche Staaten mit Bodenschätzen meinst du aber nur? Korea, wo der Schiffbau hin verschwunden ist? Indien und China, die die Textilindustrie übernommen haben oder wen?

    Die Staaten, die früher ausgenommen worden sind, sind heutzutage wirklich sehr uninteressant (Afrika) oder steinreich (naher Osten). Da rächt sich gar nichts ;)
     
  7. miamisno1

    miamisno1 Silber Member

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    AW: Der staatliche Raubzug gegen die Mittelschicht

    Hoffentlich führt dieses seelische Leiden nicht dazu das sie zu Amokläufern werden,und anfangen Fabriken usw. plattzumachen,wie es in Frankreich schon angedroht wird.:eek:
     
  8. Hotte50

    Hotte50 Neuling

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    AW: Der staatliche Raubzug gegen die Mittelschicht

    bezüglich deiner argumentation verweise ich auf meine Signatur!
     
  9. AW: Der staatliche Raubzug gegen die Mittelschicht

    Arbeit ist kein Tauschmittel.
    Der Wert der Arbeit und die Nachfrage nach ihr verringert sich zwangsläufig, wenn das Tauschmittel Geld entzogen, sprich gehortet wird.
    Damit können keine Leistungen mehr abgerufen werden.
    Genau deswegen kann z.B. geringqualifizierte Arbeit nicht mehr derart bezahlt werden, dass der Arbeitsleistende seinen Unterhalt davon bestreiten kann etc...

    Egal. Geht irgendwie nicht weiter, also zurück zum AP:

    "Längst sind die direkten und indirekten Empfänger staatlicher Leistungen (also in Wahrheit des Steueraufkommens) in der Mehrheit. Eine von staatlicher Sozialpolitik selbst geschaffene Mehrheit, gegen die niemand mehr regieren kann."




    Das würde bedeuten, dass
    a) die Mehrheit der Wähler Leistungsempfänger im o.g. Sinne sind
    b) hauptsächlich CDU,SPD,FDP Politik größtenteils am Interesse der Leistungsempfänger im o.g. Sinne ausgerichtet und auch durchgesetzt haben.
    Das schon über Jahrzehnte.
    Ist a) irgendwo nachweisbar?
    Müssen wir über b) wirklich diskutieren?

    Wird hier nicht suggeriert, dass Leistungsempfänger größtenteils im sozialen Bereich zu suchen sind, (obwohl die großzügigen Steuergeschenke gerade der letzten Zeiten auf genau die andere Seite verweisen) und diese auch noch die Politik bestimmen?:D

    Manungsmanipulierender Unfug allererster Güte.
     
  10. AW: Der staatliche Raubzug gegen die Mittelschicht

    Deutschland fährt an die Wand. Wie ein großer träger Tanker, der auf einen Eisberg zu laufen droht.

    Das eigentliche Trauerspiel ist aber doch, dass die letzten Regierungen die meisten Bürger kaum oder nur sehr wenig motivieren konnten, mitzuhelfen, doch noch das Ruder herumzureißen.

    Immer mehr junge Leute, die heute studieren, wollen später permanent im Ausland arbeiten. Stichwort "Brain drain".
    Der Schwarzarbeitssektor floriert im Lande.
    Die Geburtenrate ist sehr niedrig.
    Das Anspruchsdenken vieler Leute ist sehr hoch, der Gemeinschaftssinn eher niedrig.

    Und allen müsste schon in der Schule von klein auf beigebracht werden:
    "Borgen macht Sorgen,
    Wiedergeben -schlechtes Leben!"

    Also diese Schuldenmentalität muss weg, egal ob Staatsschulden, Länderschulden, kommunale Schulden oder eben Privatschulden.
    Das ist eine Erziehungsfrage - und die Deutschen wurden durch ihre Regierungen jahrelang verweichlicht, ihnen wurde Sand in die Augen gestreut (auch schon vor 1989, da vor allem um das schuldenfinanzierte Ringen um den Beweis, welches Gesellschaftssystem das bessere ist).
    "Der Staat" wird alles schon "irgendwie" wieder geradebiegen - Eiapopeia, alles wird gut! Nein! Eben nicht. Schulden sind harte Fakten.

    Klar, es könnte eine große Inflation geben, in deren Rahmen sich der Staat billig entschuldet. Aber wollen wir das haben?
    Und selbst wenn die käme, wenn danach mit der gleichen Mentalität, dem gleichen Über-seine-Verhältnisse-Leben weitergemacht wird, sind wir in 20-30 Jahren wieder dort wo wir jetzt sind.

    Täglich wird über irgendwelchen Kram in der Politik berichtet. Gut. Aber ein Schuld(en)-Bewusstsein, das stellt sich doch bei nur wenigen ein.
    Gerade jetzt vor den Wahlen wird erst recht wieder den Leuten das Blaue versprochen. Bzw. wehe, wenn einer offen unbequeme Wahrheiten über die Schulden ausspricht, der wird doch gleich niedergemacht.