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Der staatliche Raubzug gegen die Mittelschicht

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von selassie, 14. Juli 2009.

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    AW: Der staatliche Raubzug gegen die Mittelschicht

    Sonst war hier der Tenor, Leistungsempfänger wären zu doof, um zu wählen.
    Jetzt sollen sie die Mehrheit von CDU,SPD und FDP Stimmen stellen?
    Wer's glaubt. :D
    Irgendwo habe ich doch gerade von Manipulation gelesen...
    Ich glaub, ich bin im falschen Film.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. Juli 2009
  2. doku

    doku Guest

    AW: Der staatliche Raubzug gegen die Mittelschicht

    Bitte schließen! :D
     
  3. amsp2

    amsp2 Wasserfall

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    AW: Der staatliche Raubzug gegen die Mittelschicht

    Wieso muss der Staat Quelle stützen? Die Anteilseigner könnten das selbst tun, wenn sie wollten. Allein Madeleine Schickedanz hat ein Privatvermögen von über 1 Mrd. €.
     
  4. selassie

    selassie Platin Member

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    AW: Der staatliche Raubzug gegen die Mittelschicht

    Das könnte dir so passen... was :D

    Das Recht, Beiträge auf Zuruf zu schließen, gibt es erst ab 10.000 Beiträgen ;)
     
  5. Joost38

    Joost38 Wasserfall

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    AW: Der staatliche Raubzug gegen die Mittelschicht

    Das mag stimmen.

    Hier setzen allerdings einige das Wort "Leistungsempfänger" mit Leuten gleich, die Wohngeld, Hartz4, ALG oder ähnliches bekommen.

    Die größten "Leistungsempfänger" sind hingegen derzeit Banken und Großunternehmen. Nur so erklärt es sich auch, dass die FDP ein ungekanntes Stimmungshoch erlebt - oder will mir etwa jemand weiß machen, dass diese unglaubliche Mehrheit der Hartz4ler FDP wählt, weil das ja genau in ihrem Sinne ist...? :eek:
     
  6. doku

    doku Guest

    AW: Der staatliche Raubzug gegen die Mittelschicht

    Mist! :D ...dann muß ich hier ja noch mehr arbeiten! :eek:

    ***

    Bezüglich Deines Anliegens hier:

    Menschen gegeneinander aufzustacheln bzw. zu hetzen, finde ich persönlich nicht so prickelnd.

    ...und damit bin ich raus. :winken:
     
  7. selassie

    selassie Platin Member

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    AW: Der staatliche Raubzug gegen die Mittelschicht

    Ach was... das ist doch nicht mein Anliegen. Das ist in der allgemeinen Diskussion und gut so.

    Nach meinem Empfinden wird aber einfach zuwenig getan, um wenigstens noch die letzten industriellen Arbeitsplätze hier zu halten. Wenn ich mir den Aufschrei, auch und gerade hier im Board ansehe, der sich wegen der Opel-Rettung aufgetan hat, ist das eigentlich skandalös. Wie kann man einerseits die geringen Sozialleistungen und die beschränkte Anzahl an Arbeitsplätzen kritisieren, andererseits aber gegen die Rettung der Arbeitsplätze, die uns seit Jahren und Jahrzehnten immer mehr abgehen, sein.

    Meiner Ansicht nach müsste massiv in gering qualifizierte Arbeitsplätze investiert werden... egal wo und wie. Dazu müsste man auch Standing zeigen und nicht vor der europäischen Gleichmacherei einknicken. Freie Märkte sind ja schön und gut. Der Preis ist aber einfach zu hoch. Jetzt muss man dringend gegensteuern, auch wenn es dazu fast schon zu spät erscheint.
     
  8. XL-MAN

    XL-MAN Lexikon

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    AW: Der staatliche Raubzug gegen die Mittelschicht

    Eher geht ein Kamel duch ein Nadelöhr. :)
    Ein H4 Empfänger wird berechtigter Weise ggf. "Die Linke" wählen.
    Die geschröpfte Mittelschicht (Stichwort - Kalte Progression) zieht es mehr Richtung Union oder FDP. Die Versprechen sind gemacht, mal sehen was und vor allem wann bzw. ob eine ehrliche Entlastung kommt.
    Der Staat ist klamm - "klammer" gehts kaum.
     
  9. AW: Der staatliche Raubzug gegen die Mittelschicht

    Weil es im Prinzip Unfug ist, Einkommen von einem +40h/Woche Arbeitsplatz abhängig zu machen.:)
    Soviel menschliche Arbeit ist bei deutscher Produktivität schlicht nicht nötig.

    Es fehlt nicht an Arbeit, es fehlt am Geld. Konkret am Fluss selbigen Tauschmittels.
    Kapitel 2, sehr interessant.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. Juli 2009
  10. selassie

    selassie Platin Member

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    AW: Der staatliche Raubzug gegen die Mittelschicht

    Dieses Prinzip lässt außer acht, dass nicht jeder jede Arbeit machen kann. Unternehmen wie VW bspw. haben doch schon Arbeitszeiten von weniger als 30 Stunden (VW im Moment 28,8 Std., Mercedes glaube ich 32 Std.). Wie weit sollen die denn noch runter. Die Leute, die da arbeiten, haben ihr Leben mit einem entsprechenden Einkommen geplant. Die haben Häuser, die abgezahlt werden müssen. Die haben Familie und andere Verpflichtungen. Du kannst denen nicht erzählen, dass die auf einmal mit der Hälfte auskommen müssen. Abgesehen davon gibt es gar nicht so viele Facharbeiter.

    Die Jobs fehlen bei den einfachen Arbeiten, die so gut wie jeder ausführen kann. Die werden aber China, Indien oder Korea ausgeführt. Nicht in Deutschland.

    Geld entsteht durch Arbeit. Verkürzt gesagt.