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Der Spielfilm-Tipp !

Dieses Thema im Forum "Film-, Serien- und Fernseh-Tipps" wurde erstellt von Eike, 3. Juli 2003.

  1. Mirco

    Mirco Silber Member

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    AW: Der Spielfilm-Tipp !

    Hallihallo,

    mein Filmtipp für heute, Samstag, 09. Dezember 2006:

    Um 23.15h im Hessischen Fernsehen/HR:

    "Fanny und Alexander"
    OT: "Fanny och Alexander"

    Schweden/Frankreich/Deutschland 1982 180 Minuten
    Von Ingmar Bergman ("Das Schweigen", "Szenen einer Ehe")
    Mit Bertil Guve, Pernilla Alwin u.a.

    [​IMG]
    Bild: www.ard-digital.de

    Um die Wende zum 20. Jahrhundert wachsen die Geschwister Fanny und Alexander im Haus der Großmutter auf. Nach dem überraschenden Tod des Vaters heiratet die Mutter den Bischof Vergerus, bei dem sie sich Trost und Beistand erhofft.
    Das Leben einer großbürgerlichen Theaterfamilie um die Wende zum 20. Jahrhundert erfährt eine schicksalhafte Wendung, als das Oberhaupt der Familie, ein beliebter Theaterdirektor, stirbt und die Witwe einen Bischof heiratet. Aus der Sicht der Kinder Fanny und Alexander kann der Absturz gar nicht schlimmer sein: von der sinnenfrohen Welt voller Fantasie, Magie und heiterem Chaos geraten sie in die gefühlskalte, bigotte, lebensfeindliche Sphäre, die sie wie ein Gefängnis empfinden. Unter pädagogischen Vorwänden quält der Stiefvater seine Kinder, und als die Mutter Emilie endlich erkennt, dass diese Ehe ein Irrtum ist, verweigert Edvard ihr die Scheidung. Mit einer List befreit der jüdische Freund Isak Jacobi die Familie aus dieser Hölle. Alexander findet in dem Jungen Ismael einen Freund, der ihm mit wunderbaren Fähigkeiten dazu verhilft, seinen gegen den Bischof gerichteten Todeswunsch zu verwirklichen. Nach dieser Befreiung wendet sich die Familie wieder dem Theater zu; zusammen mit der Großmutter Helena zeigen sie August Strindbergs "Traumspiel".
    Ingmar Bergmans Abrechnung mit der Vergangenheit, seine Erinnerung an glückliche und angstvolle Kindheitstage, vereint viele Motive und Stile zu einem filmischen Fresko - mit metaphysischen und religiösen Sinnfragen, Verweisen auf Strindberg und William Shakespeare, Federico Fellini und Luis Buñuel. "Fanny und Alexander" spiegelt das Leben von Bergmans Großeltern mütterlicherseits wider.

    Text: http://www.ard-digital.de/programmvorschau/sendung.php?eventID=70062019

    http://german.imdb.com/title/tt0083922/
     
  2. narrendoktor

    narrendoktor Gold Member

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  3. Kellerkind

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    AW: Der Spielfilm-Tipp !

    10. auf 11.12.06 um 00:00 Uhr im Ersten:

    The Man who wasn't there

    Im Programm getarnt als "Der unauffällige Mr. Crane"

    Der hagere Friseur Ed Crane (Billy Bob Thornton) lebt Ende der 40er-Jahre in einer verschlafenen kalifornischen Kleinstadt, wo ein Tag wie der andere dahinplätschert. Routiniert und leidenschaftslos schneidet er die Haare seiner Kunden. Ed ist überaus schweigsam, aber dafür redet sein Schwager Frank (Michael Badalucco), dem der Friseursalon gehört, umso mehr. Dass seine Frau Doris (Frances McDormand) ihn mit dem großko-tzigen Kaufhausbesitzer Big Dave (James Gandolfini) betrügt, weiß Ed schon lange. Doch das stört ihn nicht, denn die Ehe ist so monoton wie sein Arbeitsleben. Eigentlich ist Ed ein lebender Toter - bis eines Tages seine kriminelle Leidenschaft entfacht wird. Ed lässt sich von der vermeintlich genialen Geschäftsidee eines zwielichtigen Kunden faszinieren, der den Markt für Trockenreiniger erobern will. Für 10.000 Dollar kann Ed an diesem todsicheren Deal teilhaben. Um an das Geld zu kommen, erpresst Ed kurzerhand den Liebhaber seiner Frau. Doch Big Dave kommt ihm auf die Schliche, und so bringt Ed ihn um. Dadurch setzt Ed eine Kette von Ereignissen in Gang, die ebenso merkwürdig wie unaufhaltsam ist: Denn nicht Ed, sondern ausgerechnet seine Frau Doris wird wegen des Mordes an Big Dave angeklagt. Ed engagiert einen zynischen Anwalt, der mit ziemlich ausgefallenen Methoden einen Freispruch erreichen will. Unterdessen verguckt sich Ed in die Klavier spielende Teenager-Tochter seines Nachbarn. Er setzt sich in den Kopf, aus dem mittelmäßig begabten Mädchen eine Klaviervirtuosin zu machen - was in einer Katastrophe endet. Am Ende wartet auf Ed der elektrische Stuhl - natürlich für einen Mord, den er nicht begangen hat...
    "Der unauffällige Mr. Crane" ist eine virtuos inszenierte Film-Noir-Parodie, in der die renommierten Regie-Brüder Joel und Ethan Coen ("Barton Fink", "Hudsucker - Der große Sprung") all ihr Können aufblitzen lassen. Mit feiner Ironie und brillant komponierten Schwarzweißbildern führen die Coens das unspektakuläre Leben eines kettenrauchenden Durchschnittsamerikaners ad absurdum. Oscar-Preisträger Billy Bob Thornton ("Monster's Ball", "Bad Santa") spielt diesen Mann ohne Eigenschaften mit kühler Präzision.

    Dieser Film wird präsentiert in 16:9, Stereo und s/w.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Dezember 2006
  4. Mirco

    Mirco Silber Member

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    AW: Der Spielfilm-Tipp !

    Hallohalli,

    mein Spielfilmtipp für heute, Dienstag, 12. Dezember 2006:

    Um 22.10h im WDR:

    "Getaway" [​IMG] [​IMG]
    OT: "The Getaway"

    USA 1972 120 Minuten FSK: ab 16 Jahren

    Von Sam Peckinpah ("The Wild Bunch", "Steiner - Das Eiserne Kreuz")
    Mit Steve McQueen, Ali MacGraw u.a.
    Drehbuch: Walter Hill ("Nur 48 Stunden", "Trespass")
    Musik: Quincy Jones


    [​IMG]
    Bild: www.ard-digital.de

    Weil sich seine Frau Carol mit dem korrupten Geschäftsmann Benyon eingelassen hat, wird Doc McCoy für ihre Liebesdienste vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen und steht sogleich in den Diensten Benyons.
    Er soll mit zwei anderen Männern eine Bank überfallen. Bei diesem Überfall geht eine Menge schief, aber Doc entkommt mit dem Geld. Das ist der Beginn einer wilden und mörderischen Flucht durch Texas und nach Mexiko. Wenn Doc und Carol am Ende über die Grenze gehen, gibt es tatsächlich so etwas wie ein Happy End - für ein Paar, das durch die Hölle gegangen ist, auch durch die der eigenen Gefühle.
    Sam Peckinpah (1926-1985) war einer der besten Action-Regisseure Hollywoods, was "Getaway" eindrucksvoll unterstreicht. Peckinpah bedient sich in spektakulärer Weise des Genres, wenn er sein Gangsterpärchen durch schier unglaubliche Situationen hetzt. So entstand ein ungemein spannendes Gangsterdrama, das mit bösem Blick eine Welt beschreibt, in der die Gesetze des Dschungels herrschen. In den Hauptrollen des packenden Action-Klassikers: der unvergessene Steve McQueen und Ali MacGraw. "Es gab diese wunderbare Möglichkeit, eine beinahe surreale Welt zu erschaffen. Ich wollte von der Wirklichkeit der Verbrecher völlig die Finger lassen. Der Film sollte als Fabel funktionieren, als Geschichte einer Reinigung nach einer Reise durch die Eingeweide der Erde. Keine Tragödie, sondern eine tragische Situation. Trotzdem kann man es auch ganz vordergründig als Gangsterfilm in Texas sehen, als Film über Verfolgungswahn. Die ganze Geschichte balanciert am Rande des Wahnsinns: Autos fliegen in die Luft, Leute werden in Müllwagen beinahe erdrückt, Hotels werden durch Schießereien zerstört. Es ist die Hölle, aber so soll es sein. Im Lauf ihrer Erlebnisse schaffen es Doc und Carol, ihre Würde wiederzugewinnen, indem sie einander vergeben und für ihre Fehler sühnen. Sie steigen in den Ring, kämpfen mit den Furien und kommen lebend wieder herausgekrochen." (Drehbuchautor Walter Hill)


    Text: http://www.ard-digital.de/programmvorschau/sendung.php?eventID=70011370&neg=1

    http://german.imdb.com/title/tt0068638/
     
  5. narrendoktor

    narrendoktor Gold Member

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  6. sadomax

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    AW: Der Spielfilm-Tipp !

    Empfehle für heute Abend ein 60er-Jahre-Streifen im Filmnoir-Stil:

     
  7. Mirco

    Mirco Silber Member

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    AW: Der Spielfilm-Tipp !

    Hallihallo,

    mein Spielfilm-Tipp für heute, Freitag, 22. Dezember 2006:

    Um 22.15h in 3Sat (auch am 25./26.12.2006 um 00.15h im ZDF):

    "The Straight Story - Eine wahre Geschichte" [​IMG] [​IMG]
    OT: "The Straight Story"

    USA/F 1999 105 Minuten

    Von David Lynch ("Der Elefantenmensch", "Wild at Heart")

    Mit Richard Farnsworth, Sissy Spacek, Harry-Dean Stanton u.a.

    [​IMG]
    Bild: www.3sat.de

    Der 73-jährige Alvin Straight kann wegen seiner schlechten Augen und diversen Knochenleiden kein Auto mehr fahren. Deshalb setzt er sich auf seinen Rasenmäher-Traktor, um seinen 450 Kilometer entfernt lebenden kranken Bruder zu besuchen, den er wegen eines Streits seit vielen Jahren nicht mehr gesehen hat. - Warmherzigster Film des Regisseurs David Lynch.

    Als der 73-jährige Witwer Alvin Straight in Iowa vom Schlaganfall seines Bruders Lyle erfährt, beschließt er, seinen Bruder nach zehnjährigem Schweigen in Wisconsin zu besuchen, um sich vor beider Tod endlich wieder zu versöhnen. Gegen die Einwände seiner entsetzten Tochter Rose wählt Alvin als Transportmittel das einzige Gefährt, das der schlecht sehende, am Stock gehende und alles andere als wohlhabende Farmer noch gefahrlos steuern kann: einen Rasenmäher mit selbst gebautem Anhänger für Ausrüstung und Proviant. Beim zweiten Anlauf klappt dann, was Freunde, Nachbarn und die Einwohner jeder Stadt auf dem langen Weg nach Wisconsin ungläubig bestaunen - die Rasenmäher-Reise des geduldigen Alvin Straight in die 450 Kilometer entfernte Heimat seines Bruders.

    Zwischen den Mystery-Thrillern "Lost Highway" und "Mulholland Drive" drehte Kult-Regisseur David Lynch 1999 ein für ihn höchst ungewöhnliches Roadmovie. Dem 2000 im Alter von 80 Jahren gestorbenen ehemaligen Stuntman Richard Farnsworth brachte die Rolle des aufrechten Alten ein halbes Jahr vor seinem Tod die verdiente zweite Oscar-Nominierung seines Lebens. "Eine wahre Geschichte - The Straight Story " ist das genaue Gegenteil eines typischen Films von David Lynch: eine authentische, schnörkellos erzählte Geschichte über die ungewöhnliche Reise eines einfachen alten Mannes, der die einzige noch zu klärende Beziehung seines Lebens wieder in Ordnung bringen will. Eine oft auf skurrile Weise komische, melancholische und immer warmherzige "Entdeckung der Langsamkeit" - made by David Lynch.

    Text: http://www.zdf.de/ZDFde/einzelsendung/24/0,1970,2821656,00.html

    http://www.3sat.de/film/woche/98254/index.html

    http://german.imdb.com/title/tt0166896/
     
  8. Mirco

    Mirco Silber Member

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    AW: Der Spielfilm-Tipp !

    Hallihallo,

    mein Spielfilm-Tipp für heute, Samstag, 23.12.2006:

    Um 00.05h (Samstag nacht auf Sonntag) im ZDF:


    "Heat" [​IMG] [​IMG]
    OT: "Heat"

    USA 1995 165 Minuten

    Von Michael Mann ("Manhunter/Roter Drache", "Ali", "Collateral")

    Mit Al Pacino, Robert De Niro, Val Kilmer, Jon Voight u.a.

    Kamera: Dante Spinotti ("L.A. Confidential", "Der letzte Mohikaner" -1992)

    Produktion: Art Linson, Arnon Milchan

    [​IMG]
    Bild: www.zdf.de

    Robert De Niro gegen Al Pacino. Michael Mann schuf mit seinem Noir-Thriller "Heat" einen modernen Klassiker.

    Zwei Männer trinken Kaffee. Unterhalten sich. Stellen fest, dass sie aus dem gleichen Holz geschnitzt sind und wissen doch: einer von beiden wird ihr nächstes Treffen nicht überleben, denn der eine ist Polizist, der andere ein Schwerverbrecher. Die Schlüsselszene aus Michael Manns Actionthriller "Heat" ist legendär geworden, standen sich hier doch erstmals die Hollywoodtitanen Al Pacino und Robert De Niro vor der Kamera gegenüber.

    "Heat" erzählt eine klassische Krimifabel. Neil McCauley (Robert De Niro) ist ein Profigangster. Akribisch plant er mit seinen Partnern Chris (Val Kilmer) und Michael (Tom Sizemore) Raubzüge und ist der Polizei immer eine Nasenlänge voraus. Neil ist stets zur Flucht bereit und hat darum kein Privatleben. Nicht nur darin ähnelt er Vincent Hannah (Al Pacino). Weil der Polizeiermittler 24 Stunden am Tag damit beschäftigt ist, Leute von McCauleys Kaliber hinter Gitter zu bringen, ist er drauf und dran seine dritte Ehefrau (Diane Venora) zu verlieren, und Stieftochter Lauren (Natalie Portman) entwickelt sich mehr und mehr zum Problemkind. Als einer von McCauleys Überfällen in einem Blutbad endet, gelingt es Hannah, seine Fährte aufzunehmen. Ein einziges Mal noch planen McCauley und seine Bande zuzuschlagen, dann will sich der schweigsame Verbrecher mit seiner neuen Freundin (Amy Brenneman) absetzen.

    Hannah weiß, es wird die einzige Chance sein, seinen Kontrahenten zu stellen. Die beiden besessenen Profis setzen alles auf eine Karte.

    Der San Francisco Chronicle nannte "Heat" ein "Monster von einem Film" und liegt damit nicht ganz falsch. Autor und Regisseur Michael Mann ("Insider", "Collateral") macht aus dem bekannten Krimistoff ein zweieinhalbstündiges Epos. Das fängt schon bei der Besetzung an: Bis in die kleinsten Nebenrollen ist "Heat" mit Stars gespickt von Hollywoodveteran Jon Voight bis hin zu Shootingstar Natalie Portman. Mit De Niro und Pacino in den Hauptrollen treffen zugleich zwei der berühmtesten und besten Schauspieler ihrer Zeit aufeinander. "Heat" erzählt von zwei Männern, die sich in ihren Professionen so sehr verbissen haben, dass sie darüber alles andere zu verlieren drohen. Weil es für McCauley und Hannah um alles geht, verliert auch ihre Auseinandersetzung bald jedes Maß.

    Wenn der Regisseur Polizist und Gangster schließlich in einem 15minütigen Schusswechsel in den Straßenschluchten Los Angeles' aufeinanderprallen lässt, werden Erinnerungen an Sam Peckinpahs wegweisenden Klassiker "The Wild Bunch" wach. Zuletzt ließ Mann den von ihm mitkonzipierten Serienklassiker "Miami Vice" im Kino wieder auferstehen.
    Ob bei seinen stimmigen Charakteren, der dramatischen Geschichte oder in den realistischen Actionszenen: "Heat" ist schlicht exzellent inszeniert. Michael Mann schuf damit einen der eindrucksvollsten Filme der 90er Jahre: Knallhart, spannend und menschlich bewegend.

    Text: http://www.zdf.de/ZDFde/einzelsendung/2/0,1970,2826306,00.html

    http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/20/0,1872,4071508,00.html

    http://german.imdb.com/title/tt0113277/
     
  9. Mirco

    Mirco Silber Member

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    AW: Der Spielfilm-Tipp !

    Hallihallo,

    euch allen ein SCHÖNES WEIHNACHTSFEST, für alle, die heute doch fernsehen empfehle ich folgenden WEIHNACHTSFILMKLASSIKER:

    Um 23.05h im ZDF (auch um 18.10h auf PREMIERE NOSTALGIE):

    "Ist das Leben nicht schön?" [​IMG]

    OT: "It´s a Wonderful Life"

    USA 1946 125 Minuten

    Von Frank Capra ("Es geschah in einer Nacht", "Mr. Smith geht nach Washington")

    Mit James Stewart, Donna Reed, Lionel Barrymore, Henry Travers, Thomas Mitchell u.a.

    Produktion: RKO Radio Pictures, Liberty Films, Republic Pictures Corporatian


    [​IMG]
    Bild: http://en.wikipedia.org/wiki/Image:It%27s_A_Wonderful_Life.jpg

    Am Weihnachtsabend in der Kleinstadt Bedford Falls wünscht sich George Bailey (James Stewart), er wäre besser nie geboren. Der Himmel wird auf den Lebensmüden aufmerksam und beauftragt den Engel Clarence (Henry Travers) mit einer Rettungsaktion.

    Bevor der himmlische Sendbote jedoch eingreift, wird er über die Vorgeschichte informiert. George Bailey war ein hoffnungsvoller junger Architekt, der hinaus in die Welt wollte, um große Bauwerke zu schaffen. Doch der plötzliche Tod seines Vaters hält ihn in seiner Heimatgemeinde fest. Er übernimmt notgedrungen die kleine Bausparkasse seines Vaters und bemüht sich zusammen mit Onkel Billy (Thomas Mitchell), das Unternehmen vor dem Zugriff durch Dr. Potter (Lionel Barrymore) zu bewahren. Potter ist in skrupelloser Geschäftsmann, dem die meisten Firmen und Häuser in Bedford Falls gehören.

    Mit Tatkraft und Geschick gelingt es George trotz knapper Finanzdecke immer wieder, den sozialen Wohnungsbau zugunsten besonders bedürftiger Familien voranzutreiben. Da passiert Onkel Billy ein Missgeschick. Er verliert 8000 Dollar, die Rücklage des Familienbetriebes. Ausgerechnet Potter fällt dieses Geld in die Hände, was dieser aber verschweigt. Die Bausparkasse ist ruiniert, George ist völlig verzweifelt. Auch der Gedanke an seine Frau Mary (Donna Reed) und die Kinder hindert ihn nicht an seiner Selbstmordabsicht.

    In diesem Augenblick erscheint Clarence und versucht, ihn umzustimmen...

    Mit dem Spielfilm "Ist das Leben nicht schön?" (1947) knüpfte Capra noch einmal an seine große Zeit als Propagandist der unter Roosevelt als New Deal bekannt gewordenen Politik an. Auch hier versteht es Capra, seine Attacken gegen Ausbeutung und Machtstreben geschickt in unterhaltsame Geschichten zu kleiden.

    Text: http://www.zdf.de/ZDFde/einzelsendung/31/0,1970,2826335,00.html

    http://de.wikipedia.org/wiki/Ist_das_Leben_nicht_sch%C3%B6n%3F

    http://german.imdb.com/title/tt0038650/
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Dezember 2006
  10. kinofreak

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    Technisat Sonata 1
    AUDIOMASTER SW 150 Subwoofer
    AUDIOMASTER RS 1 Surround-System
    AW: Der Spielfilm-Tipp !

    eigentlich müßte dieser tipp mehr unter serien plaziert werden, aber ich find solch eine kategorie nicht! deshalb hier:

    Lockruf des Goldes

    D/A/F/R 1975

    26.12.2006 15:30 3sat (Das Klondike-Fieber)
    27.12.2006 15:30 3sat (Die weiße Rinne)
    28.12.2006 15:30 3sat (Der wilde Mann vom Yukon)
    29.12.2006 15:30 3Sat (Vierauge)
    weiter Infos:
    http://www.fernsehserien.net/index.php?serie=385&seite=4&tv=Lockruf_des_Goldes