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Der Spielfilm-Tipp !

Dieses Thema im Forum "Film-, Serien- und Fernseh-Tipps" wurde erstellt von Eike, 3. Juli 2003.

  1. MAx87

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    AW: Der Spielfilm-Tipp !

    Hab ich erst jetzt gesehen:

    Sonntag, 14. August 2005, 23.45 Uhr im NDR

    Die Klavierspielerin

    (La Pianiste, Österreich/Frankreich 2001)

    [​IMG]
    Eigentlich wollte Erika Kohut Konzertpianistin werden, doch es hat nicht gereicht. So verdient sie sich ihren Lebensunterhalt als Klavierlehrerin am Wiener Konservatorium. Die Franz-Schubert-Spezialistin ist eine strenge Lehrerin, bei den Schülern und Schülerinnen nicht gerade beliebt, aber respektiert.


    Nach der Arbeit muss die Klavierlehrerin sofort nach Hause gehen: Sie wird von ihrer Mutter erwartet, die alles in Erika Kohuts Leben kontrolliert. Oder zumindest kontrollieren will. Die beiden Frauen leben zusammen, schlafen sogar in einem Bett. Erikas Mutter glaubt, alles von ihrer Tochter zu wissen. Doch Erika nimmt sich manchmal Auszeiten. Dann lügt sie die alte Dame an, erzählt etwas von langen Spaziergängen und Überstunden. In dieser erschwindelten 'Freizeit' besucht die 40-Jährige Peep-Shows und Pornokinos, kauft sich ein aufregendes Kleid, das sie dann vor der Mutter verstecken muss. Doch auch wenn sie sich hinter der geschlossenen Badezimmertür oder in dunklen Kinosälen den Sensationen eines geheimen Gegenlebens hingibt, so bewahrt sie nach außen hin immer ihre makellose distanzierte Haltung.


    Dann trifft sie auf Walter Klemmer. Der begabte junge Mann beginnt, die kühl ablehnende Frau zu erobern und umwirbt sie hartnäckig. Um ihr näher zu sein, bewirbt er sich sogar als Klavierschüler. Zunächst entzieht sich Erika Kohut seinen Annäherungsversuchen, gibt aber dann ein wenig nach. Als er freudig darauf eingeht, stößt sie ihn um so heftiger zurück. Es kommt schließlich zu einer sexuellen Annäherung.


    Doch Erika kennt Liebe und Sexualität nur als Strafe und Qual: Walter Klemmer gerät in ein verheerendes Chaos zerstörerischer Emotionen.

    mit
    Erika Kohut - Isabell Huppert
    Walter Klemmer - Benoît Magimel
    Die Mutter - Annie Girardot
    Anna Schober - Anna Sigalevitch
    Frau Schober - Susanne Lothar
    Dr. Blonskij - Udo Samel
    und andere

    Regie: Michael Haneke
    Kamera: Christian Berger
    Musik: Guillaume Sciama
    Drehbuch: Michael Haneke nach dem gleichnamigen Roman von Elfriede Jelinek (Nobelpreisträgerin)

    126’04” Minuten

    Quelle: ndr.de

    Ich werde es wohl aufgezeichnen. Denn den Roman werde ich früher oder später lesen müssen.
     
  2. MAx87

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    AW: Der Spielfilm-Tipp !

    Heute, 15.8.2005 um 22:00 im HR:

    Die Reifeprüfung

    Ben Braddock kehrt nach seinem College-Abschluss zu seinen Eltern nach Kalifornien zurück. Er weiß nicht so recht, was er in seinem Leben anfangen soll. Die leere Welt seiner Eltern stößt ihn ab. Ben sucht etwas Neues, hat aber keine Vorstellung, was. Zunächst einmal nimmt Mrs. Robinson, die attraktive vierzigjährige Freundin seiner Mutter, sein Leben in die Hand, indem sie ihn verführt. Doch dann verliebt sich Ben in Elaine, die Tochter von Mrs. Robinson ... - Mike Nichols' amüsante Liebesgeschichte wurde zu einem der Kultfilme der sechziger Jahre, weil sie wie keine andere die Orientierungslosigkeit der Jugend in Bilder fasste und zudem mit knisternder Erotik zwischen Anne Bancroft und Dustin Hoffman aufwartete. Der damals dreißigjährige Dustin Hoffman erlebte mit "Die Reifeprüfung" den Durchbruch zum Weltstar und wurde gleich mit einer "Oscar"-Nominierung belohnt. Sein grandioser Regisseur Nichols gewann die Trophäe.

    Benjamin Braddock ist sich keineswegs sicher, was er anfangen wird, als er nach einem glänzend bestandenen Examen zurück zu seinen Eltern nach Los Angeles fliegt. Auf einer Party, die sie ihm zu Ehren geben, fühlt er sich auch nicht besonders wohl. Zu den Gästen gehört auch eine gewisse Mrs. Robinson, eine ebenso attraktive wie selbstbewusste Ehefrau und Mutter einer Tochter in Bens Alter. Sie bittet den jungen Mann schließlich, sie nach Hause zu fahren; dort zeigt sie sich mehr als entgegenkommend. Ben ist heilfroh, dass Mr. Robinson gerade noch rechtzeitig auftaucht, um ihm einen eiligen Rückzug zu gestatten. Er hat nämlich große Hemmungen, mit Mrs. Robinson ins Bett zu steigen, die Angst vor dem "ersten Mal" quält ihn. Es dauert jedoch nicht lange, bis Mrs. Robinson doch erreicht, was sie will. Der junge Mann tut sich zwar etwas schwer, aber dann erfüllt er ihre Erwartungen. Eines gibt Mrs. Robinson ihm bei manchmal etwas gereizten weiteren Schäferstündchen allerdings deutlich zu verstehen: Von ihrer Tochter Elaine soll er ja die Finger lassen. Bens Eltern dagegen sähen es gern, wenn er Elaine Robinson einmal ausführen würde. Ihrem Drängen schließlich nachgebend, entdeckt er zu seiner eigenen Überraschung, dass Elaine ihm ausnehmend gut gefällt. Ben gerät in ein Chaos der Gefühle, auch Elaine ist davor nicht gefeit. Doch entsetzt ob der Tatsache, dass Ben mit ihrer Mutter ein Verhältnis hatte, verlobt sie sich panikartig mit einem anderen. Aus dieser selbst gestellten Falle scheint es kein Entrinnen zu geben. - Für seinen Geniestreich "Die Reifeprüfung" erhielt Mike Nichols für die Regie den "Oscar". Die Verpflichtung des damals noch wenig bekannten Dustin Hoffman für die Hauptrolle erwies sich als Glücksgriff. Seine Darstellung des jungen Ben Braddock, etwas linkisch, aber höchst sympathisch, machte ihn zum neuen Idol der amerikanischen Jugend. Sie erkannte sich in seinen Schwierigkeiten mit der Elterngeneration wieder, und der Film wurde zu einem großen Kassenschlager. Zum Erfolg trug natürlich auch der Song "Mrs. Robinson" von "Simon & Garfunkel" bei, die den Sound einer ganzen Generation mitprägten. Dustin Hoffman, Jahrgang 1937, war ein Spätzünder. Für den - körperlich - kleinen Schauspieler kam der Durchbruch 1967 mit Mike Nichols' "Die Reifeprüfung" relativ spät. Damals war Dustin Lee Hoffman, wie er eigentlich heißt, schon dreißig Jahre alt. Doch wegen seines jugendlichen Aussehens nimmt man ihm den Studenten, der sich zunächst von Anne Bancroft einwickeln lässt und schließlich doch seine große Liebe Katharine Ross findet, gerne ab.

    Quelle: tvtv.at
     
  3. Mirco

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    AW: Der Spielfilm-Tipp !

    Hallihallo,


    der Cine-Tipp für heute, Freitag, 19.08.2005:

    Um 23.05h im ZDF als Deutsche Fernseh-Premiere:

    "Infernal Affairs - Die achte Hölle" [​IMG]
    OT: "Wu jian dao"
    Hongkong, 2002 FSK ab 12 Jahren 95 Minuten
    Von Andrew Lau, Alan Mak
    Mit Tony Leung, Andy Lau u.a.
    Originalbildformat: 2,35:1

    [​IMG] [​IMG]
    Photos: www.tvspielfilm.de

    Ein schwarzer Thriller aus Hongkong, der unter seiner tiefgekühlten Oberfläche brodelt: Andrew Laus und Alan Maks raffinierte Geschichte um Loyalität und Betrug auf beiden Seiten des Gesetzes ist ein Blockbuster des Hongkong-Kinos, der mit Andy Lau und Tony Leung Chiu-wai zwei der größten Stars des asiatischen Kinos gegeneinander antreten lässt. "Wer in der Hölle brät, wird niemals sterben. Aber ewig zu leben, ist die schlimmste aller Strafen."

    Zwei tragische Helden mit demselben Geheimnis, doch entgegengesetzten Loyalitäten: Ming (Andy Lau) und Yan (Tony Leung) sind beide zugleich Polizist und Maulwurf. Seit zehn Jahren arbeitet Yan als Polizeispitzel im Umfeld des Triadenbosses Sam (Eric Tsang), sein gleichaltriger Kollege Ming macht als Informant für Sam und mit dessen Hilfe im Polizeiapparat Karriere. Beide führen parallele Leben, beide sind ihrer Rollen überdrüssig, doch hoffnungslos in ihnen gefangen. Um wieder in die Legalität zurückkehren zu können, ist Yan abhängig von seinem Führungsoffizier Wong (Anthony Wong), der seine einzige Verbindung zur Polizei geblieben ist, während Ming nur noch Polizist sein möchte, dazu jedoch Triadenboss Sam ausschalten müsste. Als ein großer Drogendeal über die Bühne gehen soll, wird beiden Seiten klar, dass sie durch einen Spitzel der Gegenseite unterwandert werden: Von nun an versuchen Yan und Ming mit allen Mitteln, ihren Widerpart auf der anderen Seite zu enttarnen, um so die eigene Haut zu retten. Das daraufhin einsetzende Katz-und-Maus-Spiel spitzt sich dramatisch zu, als Ming zum Inspektor befördert und in die Abteilung Innere Angelegenheiten versetzt wird. Sein Auftrag ist die Enttarnung des polizeiinternen Maulwurfs ...

    Eine Tragödie, die funktioniert wie ein Spiegel: Wo das organisierte Verbrechen und die Polizei einander in Aufbau und Methode gleichen, bleibt das Recht zuverlässig auf der Strecke, wird ihr Kampf zum Todestanz zweier verwandter Seelen, die von Anfang an verloren sind. Stilistischer Minimalismus und erzählerische Eleganz sind die Markenzeichen dieses spannenden Hongkong-Thrillers, der 2003 nicht nur 7 Hongkong-Awards erhielt, sondern mit 7 Millionen Dollar Einspielergebnis auch zum größten einheimischen Kinoerfolg des Jahres wurde. Kein Wunder, dass sich Martin Scorsese bereits die Rechte für das amerikanische Remake gesichert hat. Das Gemeinschaftswerk von Regisseur/ Kameramann Andrew Lau (Kamera bei Wong Kar-wais As tears go by und Chungking Express) und Regisseur/ Drehbuchautor Alan Mak zeigt seine beiden Stars Andy Lau (House of flying daggers) und Tony Leung (Happy together, In the mood for love, Hero) in Bestform - als gebrochene Helden der achten Hölle. "Eine neue Ära des Hongkong-Kinos" (New York Times) "Infernal Affairs" hält sein Publikum 100 Minuten lang in stählernem Griff, während die düstere, klaustrophobische Geschichte sich ihrem emotional packenden Höhepunkt nähert. Der stärkste Hongkong-Film seit langem ..." (Variety). Die Asien-Reihe wird am 20. August 2005, 23.50 Uhr mit "Infernal Affairs - Abstieg in die achte Hölle" fortgesetzt.

    Text: http://www.zdf.de/ZDFde/einzelsendung/3/0,1970,2543779,00.html
    http://german.imdb.com/title/tt0338564/
     
  4. *scirocco

    *scirocco Guest

    AW: Der Spielfilm-Tipp !

    Hi

    Bin bei asiatischen Filmen immer etwas skeptisch, wenn es um das Krimi/ Thriller-Genre geht. Trotz guter Stories können die Schauspieler meist nicht überzeugen und es wird oft fad..
    Von Infernal Affairs hört man eigentlich nur gutes und ich lasse mich gerne überraschen! :)

    scirocco
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 19. August 2005
  5. whitman

    whitman Wasserfall

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    AW: Der Spielfilm-Tipp !

    Welche hast Du bisher gesehen?

    whitman
     
  6. *scirocco

    *scirocco Guest

    AW: Der Spielfilm-Tipp !

    Hi

    Die fand ich alle so "toll", daß ich die Filmnamen alle gleich wieder vergessen habe.. ;)
    Viele liefen wohl auf Premiere und die schauspielerischen Leistungen waren so schlecht, daß nach spätestens 15 Min. weitergezappt wurde.
    Oft hat man das Gefühl, daß die Regisseure sich beim Drehen nicht so ganz schlüssig sind, ob es nun ein Krimi oder eine Komödie werden soll.

    Wie gesagt.. ich lasse mich heute abend gerne überraschen!

    scirocco
     
  7. foo

    foo Wasserfall

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    NAS200
    AW: Der Spielfilm-Tipp !

    Geht mir genau so.
    Bin auch kein Fan von Japanischen Filmen.
     
  8. casper100

    casper100 Wasserfall

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    AW: Der Spielfilm-Tipp !

    Dito ..., mit dem Indischen aus Bollywood geht's mir aber genauso. :eek:
     
  9. MAx87

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    AW: Der Spielfilm-Tipp !

    Ohh man meine Freunde aus Deutschland heute tut ihr mir sehr leid. (zumindest die die den ORF nicht empfangen können). Poste den Tip aber trotzdem weil der Film wirklich soooo klasse ist:

    Heute, 19.8.2005 auf Morgen um 1:50 in ORF 1:

    In der Hitze der Nacht

    In einer Kleinstadt des amerikanischen Südens wird eines Nachts die Leiche des Industriellen Philip Colbert gefunden. Kurz darauf wird der farbige Polizist Virgil Tibbs als Verdächtiger festgenommen. Tibbs, der sich auf der Durchreise befindet, kann jedoch seine Schuldlosigkeit beweisen. Er bietet dem Polizeichef Bill Gillespie seine Hilfe bei den Ermittlungen an.

    Quelle: tvtv.at

    Der Film hat übrigens 5 Oscars bekommen!
     
  10. MAx87

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    AW: Der Spielfilm-Tipp !

    ähm der Film wurde 1966 gemacht.