Der Spielfilm-Tipp !

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AW: Der Spielfilm-Tipp !

Hallihallo,


der Cine-Tipp für heute, Samstag, 04. Juni 2005:


Um 23.00h im ZDF:

"Zwei glorreiche Halunken"
OT: "The Good, the Bad and the Ugly" bzw. "Il buoni, il brutto, il cattivo"
I/USA, 1967 171 Minuten FSK: ab 16 Jahren
Von Sergio Leone ("Spiel mir das Lied vom Tode", "Es war einmal in Amerika")
Mit Clint Eastwood, Lee van Cleef, Eli Wallach u.a.
Musik: Ennio Morricone
Produzent: Alberto Grimaldi
Filmverleih: United Artists, MGM/UA
Originalbildformat: 2,35:1



Photos: www.zdf.de


Clint Eastwood ist nicht erst seit der letzten Oscar-Verleihung in aller Munde. Dort heimste er für den Film "Million Dollar Baby" gleich zweimal die begehrte Auszeichnung (bester Film, beste Regie) ein. Kein schlechter Start für das Jahr 2005, in dem der Schauspieler und Regisseur am 31. Mai seinen 75. Geburtstag feiert. Das ZDF ehrt ihn mit einer sechsteiligen Spielfilmreihe.

Zum Auftakt zeigt das ZDF Sergio Leones Kultwestern "Zwei glorreiche Halunken" in der Gold Edition, der restaurierten und nachsynchronisierten Fassung von 171 Minuten! Dieser Film machte Eastwood zum Star und prägte für lange Zeit sein Image als wortkargen, zynischen, letztlich jedoch aufrechten Westernhelden.

1862 New Mexiko. Die beiden Abenteurer Tuco (Eli Wallach) und Joe (Clint Eastwood) machen sich die Wirren des Bürgerkrieges zunutze, ziehen von Ort zu Ort und inszenieren immer wieder das gleiche Schauspiel. Joe liefert den steckbrieflich gesuchten Tuco beim Sheriff ab, kassiert die Prämie und befreit ihn in letzter Sekunde mit einem gezielten Schuss vom Galgen. Hinterher wird das Kopfgeld brüderlich geteilt. Als der Trick einmal schief geht, trennen sich die beiden im Streit. Doch sie haben schneller wieder miteinander zu tun, als ihnen lieb ist: Denn beide sind hinter einer verschollenen Südstaaten-Kriegskasse her, in der 200000 Dollar aufbewahrt werden. Das ruft auch den abgebrühten Auftragskiller Sentenza (Lee van Cleef) auf den Plan, und alle drei versuchen, das Geld zu finden. Natürlich geht das nicht ohne erbitterte Kämpfe ab, aber zunächst sind die Banditen aufeinander angewiesen, da jeder ein anderes Detail des Verstecks kennt ?

Regisseur Sergio Leone hat mit dem Film "Zwei glorreiche Halunken" sein Handwerk perfektioniert und - nach "Für eine Handvoll Dollar" und "Für ein paar Dollar mehr" - seine Dollar-Trilogie zu einem fulminanten Abschluss geführt und mit ihr den Italo-Western begründet. "The Good, the Bad & the Ugly" - so der englische Originaltitel - gilt als einer der besten Western der Filmgeschichte. Die epischen Bilder von Kameramann Tonino Delli Colli und die unvergleichliche Musik von Ennio Morricone werden von Leone zu einer grandiosen Western-Oper verwoben, spannende Dynamik und fast quälend breite Inszenierung, Panorama-Aufnahmen und Close-Ups der markanten Gesichter wechseln einander ab bis sich die aufgestauten Emotionen in einem gnadenlosen Showdown auf dem Friedhof entladen.

"Zwei glorreiche Halunken" war ein Meilenstein in Clint Eastwoods Karriere, die bisher beinahe 50 Jahre umfasst. Bevor ihn Sergio Leone nach Europa holte und mit ihm den Italo-Western kreierte, spielte er fast nur in kleinen Rollen für Universal. Doch nun hatte er ein unverwechselbares Image und war zum Western-Star (Hängt ihn höher, Westwärts zieht der Wind, Ein Fressen für die Geier) avanciert. 1971 gründete Clint Eastwood seine eigene Produktions-Gesellschaft Malpaso, und im selben Jahr stand er bei "Sadistico" auch erstmals hinter der Kamera, Don Siegels "Dirty Harry" wurde für Eastwood der zweite Leinwandcharakter mit dem man ihn identifizierte. Seit ihrer ersten gemeinsamen Filmrolle 1977 lebte Clint Eastwood beinahe für zehn Jahre mit der Schauspielerin und Regisseurin Sondra Locke zusammen. Mitte der 80er Jahre war er Bürgermeister in seinem Wohnort Carmel, in dem er noch heute mit seiner Frau Dina Ruiz und ihrer gemeinsamen Tochter Morgan wohnt. Einen riesigen Erfolg bei Kritik und Publikum hatte Eastwood mit seinem zehnten Western "Erbarmungslos", der über 100 Millionen Dollar einspielte und vier Oscars erhielt. Seine Bereitschaft, Risiken einzugehen und sich auf Neues einzulassen, ließ ihn die Rolle des Fotografen Robert Kincaid in "Die Brücken am Fluss" übernehmen, womit er Millionen Zuschauer begeisterte. Sein neustes Werk "Million Dollar Baby" zeigt, dass man noch einiges von dem Filmstar erwarten darf.





Das ZDF ehrt den Künstler zu seinem 75. Geburtstag mit einer sechsteiligen Spielfilm-Reihe:
Zwei glorreiche Halunken am Samstag, 4. Juni 2005 In the Line of Fire - Die zweite Chance - im Montagskino am 6. Juni 2005 Mitternacht im Garten von Gut und Böse am 13. Juni 2005 Pink Cadillac am Dienstag, 14. Juni 2005 Perfect World im Montagskino am 20. Juni 2005 Blood Work im Montagskino am 27. Juni 2005





Text: http://www.zdf.de/ZDFde/einzelsendung/24/0,1970,2502616,00.html

http://www.prisma-online.de/tv//tipp.html?day=20050604&sid=1966_zwei_glorreiche_halunken

http://german.imdb.com/title/tt0060196/

 

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Hallihallo,


der Cine-Tipp für heute, Samstag, 11. Juni 2005:

Um 01.45h (Samstag nacht auf Sonntag) im ZDF:

"Kampf der Welten"
OT: "The War of the Worlds"
USA, 1953
80 Minuten FSK: ab 16 Jahren
Von Byron Haskin
Mit Gene Barry, Ann Robinson u.a.
Buch: H.G. Wells (Romanvorlage)
Filmverleih: Paramount Pictures Corporation, KirchMedia
Originalbildformat: 1,37:1



Photos: www.wstlb.at und www.tvspielfilm.de

In der Nähe einer kalifornischen Kleinstadt landet ein außerirdisches Raumschiff. Der berühmte Atomphysiker Clayton Forrester (Gene Barry) muss feststellen, dass die Mars-Invasoren Radioaktivität ausstrahlen. Anfänglich hält man die fremden Wesen noch für harmlos, aber bald beginnen sie, alle Großstädte zu vernichten. Den tödlichen Hitzestrahlen kann auch die Armee nichts entgegensetzen. Selbst der Einsatz der Atombombe bleibt wirkungslos. Städte auf der ganzen Welt werden in Schutt und Asche gelegt. Überall fliehen die Menschen in Panik und Entsetzen. Doch unerwartet verstummen die Kriegsmaschinen der außerirdischen Angreifer. Die Marsbewohner, nicht immun gegen irdische Bakterien, gehen zugrunde. Was Armee und Waffen nicht ausrichten konnten, löst die Natur.

Nach dem gleichnamigen Roman von H. G. Wells entstand dieser spannend und technisch aufwändig inszenierte Film, der für seine Trickaufnahmen mit einem Oscar ausgezeichnet wurde. In der Zeit einer durch den "Kalten Krieg" geprägten Stimmung der Bedrohung reiht er sich in die damals vorherrschende Invasionsthematik des US-amerikanischen Sciencefiction-Films der Fünfzigerjahre ein.

Text: http://www.zdf.de/ZDFde/einzelsendung/0/0,1970,2508448,00.html

http://www.prisma-online.de/tv//film.html?mid=1953_kampf_der_welten

http://german.imdb.com/title/tt0046534/

-Unbedingt ansehen, tolle Effekte und durchaus lustige Szenen, ein nostalgischer Trip in die Zeit des "Kalten Krieges", passend zum Kinostart des neuen "Spielbergs".-


Um 03.45h in SAT 1:

"Ich bin Du"
OT: "Vice Versa"
USA, 1987/88
95 Minuten FSK: ab 6 Jahren
Von Brian Gilbert ("Nicht ohne meine Tochter")
Mit Judge Reinhold, Fred Savage, Swoosie Kurtz, David Proval, Jane Kaczmarek u.a.
Produzenten: Dick Clement, Ian La Frenais
Filmverleih: Columbia Pictures, KirchMedia
Kinostarts: März 1988 (USA)
Deutsche TV-Erstausstrahlungen: November 1990 (TeleClub), Februar 1993 (SAT 1)

Originalbildformat: 1,85:1


Photos: www.tvspielfilm.de

Marshall Seymour (Judge Reinhold) ist Manager und Vizepräsident eines Kaufhauses, geschieden und karrieregeil. Für seinen elfjährigen Sohn Charlie (Fred Savage) hat er keine Zeit, von dessen Hobbies Frösche züchten und Heavy Metal hören nimmt er kaum Notiz. Doch das ändert sich bald. Als Marshall mit seiner Freundin von einem Einkaufstrip aus Bangkok zurückkehrt, haben zwei Gauner einen Schädel in sein Gepäck geschmuggelt. Die thailändische Antiquität hat Zauberkräfte: Marshall findet sich plötzlich im Körper seines Sohnes wieder und umgekehrt. Während sich Charlie im Körper seines Vaters mit langweiligen Parties, liebestollen Frauen, hinterhältigen Konkurrenten und Sesselansägern aus der Vorstandsetage herumschlagen muß, hat Daddy plötzlich viel Zeit für die angenehmen Dinge des Lebens und entdeckt die Qualitäten ohrenbetäubenden Heavy-Metal-Sounds... Sogenannte «Bodyswitch»-Komödien sind nichts Neues: Während Steve Martin 1984 mit weiblichem Innenleben ein «Solo für 2» hinlegte, lief Tom Hanks in «Big» (1988) als 30jähriger mit dem Verstand eines 13jährigen herum. Und erst 1991 beherbergte Ellen Barkins Körper in «Switch Die Frau im Manne» einen vollkommenen Macho-Geist. Brian Gilberts Version gehört zu den witzigsten und temporeichsten Exemplaren der Gattung. Der australische Regisseur läßt keine Gelegenheit aus, sein Vater/Sohn-Gespann von einem grotesken Tohuwabohu ins nächste zu treiben.

Text: http://tvspielfilm.msn.de/programm/tipps?sendungs_id=7888383

http://tvspielfilm.msn.de/programm/tipps?sendungs_id=7888383

http://german.imdb.com/title/tt0096380/



-Einer meiner Lieblingsfilme aus meiner Jugendzeit, hat mir wesentlich besser als "Big" mit Tom Hanks gefallen, tolle Sendezeit übrigens, aber dafür mit wenig Reklame-

 

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Heute seit langem wieder mal ein Tip von mir:

In der Nacht von heute, 13.06.2005, auf morgen um 1:05 in der ARD:

Lieben sie Brahms?

Mit: Ingrid Bergman (Paula Tessier), Yves Montand (Roger Demarest), Anthony Perkins (Philip Van der Besh), Jessie Royce Landis (Mrs. Van der Besh), Jackie Lane (Maisie I.), Pierre Dux (Rechtsanwalt Fleury), Jean Clarke (Maisie II.), Michèle Mercier (Maisie III.), Diahann Carroll (Singer), Uta Taeger (Gaby)

Die 40-jährige Paula Tessier lebt seit Jahren in Paris mit dem Geschäftsmann Roger Demarest zusammen, der immer wieder andere Liebschaften hat. Obwohl sie das weiß, bleibt sie ihm treu, bis sie eines Tages dem leidenschaftlichen Werben eines jungen amerikanischen Millionärssohns nachgibt und dessen Geliebte wird. Nach kurzer Trennung voneinander wird ihr und Roger jedoch klar, dass sie zueinander gehören; sie heiraten, aber auch in der Ehe setzt Roger sein altes Leben fort. Ingrid Bergman, Yves Montand und Anthony Perkins spielen die Hauptrollen in diesem romantischen Liebesdrama nach dem gleichnamigen Roman von Françoise Sagan.

Die 40-jährige Pariser Innenarchitektin Paula Tessier (Ingrid Bergman) ist seit fünf Jahren mit dem ebenfalls nicht mehr ganz jungen Geschäftsmann Roger Demarest (Yves Montand) liiert. Sie weiß, dass er es mit der Treue nicht sehr genau nimmt, bleibt aber bei ihm, weil sie hofft, eines Tages werde er sie heiraten und dann auf Seitensprünge verzichten.

Als Paula den 25-jährigen Philip Van der Besh (Anthony Perkins) kennen lernt, verliebt sich der Sohn einer reichen Amerikanerin heftig in sie und macht ihr eifrig den Hof. Anfangs ist sie eher verwirrt als geschmeichelt, aber schließlich gibt sie seinem Drängen nach und lässt ihn zu sich ziehen. Roger ist sehr verletzt über Paulas "Abtrünnigkeit", verlässt sie und stürzt sich wütend in eine neue Liaison. Beide merken jedoch bald, dass sie im Grunde nicht voneinander loskommen. Eines Abends begegnen sie sich im "Maxim" und spüren, wie sehr sie ihre Trennung bedauern. Tags darauf sucht Roger sie auf und macht Paula einen Heiratsantrag. Sie nimmt an. Schon bald nach der Trauung klingelt eines Abends das Telefon bei ihr: angeblich hat Roger wieder einmal eine geschäftliche Verabredung und kann daher nicht nach Hause kommen. Resigniert legt Paula den Hörer auf - sie weiß, was in Wahrheit dahinter steckt.

Die Verfilmung von Françoise Sagans (1935-2004) Bestseller war 1960 eine Kinosensation, die Liebesaffäre zwischen einer 40-jährigen Frau und einem viel jüngeren Mann wurde damals vor allem im prüden Amerika weithin als schockierend empfunden. Aus heutiger Sicht beeindruckt vor allem Ingrid Bergmans brillante schauspielerische Leistung, die ihren jungen Partner Anthony Perkins sichtlich inspirierte: er gewann für diese Rolle in Cannes die "Goldene Palme".

(Quelle: tvtv.de)

 

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Hallihallo,

der Cine-Tipp für heute, Donnerstag, 16. Juni 2005:


Um 22.25h auf 3Sat:

"Mein Leben in Rosarot"
OT: "Ma vie en rose"
F/B/GB, 1997 90 Minuten
Von Alain Berliner
Mit George du Fresne, Michele Laroque u.a.





Photos: www.tvspielfilm.de, www.3sat.de


Der siebenjährige Ludovic verkleidet sich als Mädchen und träumt davon, den Nachbarsjungen Jérôme zu heiraten. - Alain Berliner erzählt die Geschichte des kleinen Jungen, der sich als Mädchen fühlt, als wunderbare, bittersüße Komödie.

Familie Fabre ist mit vier Kindern in eine gutbürgerliche Reihenhaussiedlung in einem Pariser Vorort gezogen. Alles könnte perfekt sein, wäre da nicht der kleine Ludovic, der sich für die Feier zum nachbarschaftlichen Einstand seiner Familie besonders fein gemacht hat - nach seinen ganz eigenen Vorstellungen. Geschminkt, in einem rosa Kleidchen und mit Ohrringen sorgt er für reichlich Irritationen unter den Gästen. Ludovic kann das überhaupt nicht verstehen, denn er weiß mit seinen sieben Jahren ganz sicher: "Ich bin ein Mädchenjunge". Ludovic flüchtet vor dem Unverständnis seiner Umgebung in eine eigene rosarote Traumwelt. Als er seinen Traum, den Sohn des Chefs vom Vater zu heiraten, tatsächlich in einer Zeremonie umsetzt, eskaliert die Situation, und das Belächeln von Ludovics Eigenarten schlägt in Abscheu um. Es beginnt eine wahre Hexenjagd auf die Fabres: Ludovic fliegt von der Schule, der Vater verliert seinen Job, die Mutter vollends die Nerven. Am Ende bleibt der Familie nur der Umzug. Letztlich eine Wende zum Guten, denn in der neuen, weniger spießigen Umgebung kann das Problem viel entkrampfter angegangen werden ...

"Mein Leben in Rosarot" ist eine wundersame Mischung aus Drama und Komödie mit Elementen der Soap-Opera. Berliner überzieht die spießbürgerliche Hysterie, karikiert die Scheinmoral der Vorstadt. Doch trotz der satirischen Elemente handelt sein Film von einem ernsten Thema, das er mit Witz und Poesie umsetzt.

Text: http://www.zdf.de/ZDFde/einzelsendung/5/0,1970,2508357,00.html

http://www.3sat.de/film/woche/78164/index.html

http://german.imdb.com/title/tt0119590/

 

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Hallihallo,


der Cine-Tipp für heute, Freitag, 17. Juni 2005:

Um 23.45h im ZDF:


"Aliens - Die Rückkehr"
OT: "Aliens"
USA, 1986 130 Minuten FSK: ab 16 Jahren
Von James Cameron
Mit Sigourney Weaver, Bill Paxton, Carrie Henn
Produzent: Gale-Anne Hurd
Filmverleih: CentFox
Originalbildformat: 1,85:1


Photos: www.tvspielfilm.de

Spannung und Horror bis zur letzten Minute: Action-Spezialist James Cameron ("Rambo", "Terminator") präsentiert mit "Aliens - Die Rückkehr" ein fulminantes Science-Fiction-Spektakel.

Nach der schicksalhaften Begegnung mit dem Alien hat Ellen Ripley (Sigourney Weaver) mehr als 50 Jahre im Hyperschlaf verbracht, nun wird ihr Rettungsschiff endlich von einer Raumstation geborgen. Ihre Schilderungen der schrecklichen Ereignisse werden aber nicht ernst genommen. Die Berichte von blutrünstigen Kreaturen, die ihre Nachkommen in lebenden Menschen ausbrüten, klingen den Offizieren zu abstrus. Auch der Warnung Ripleys, dass der Planet LV-426 infiziert sein könnte, wird zunächst keine Beachtung geschenkt. Als jedoch der Kontakt zu den Bewohnern, die dort die notwendige Atmosphäre für eine menschliche Besiedelung erzeugen sollen, abbricht, wird eine Expedition losgeschickt. Carter Burke (Paul Reiser), ein Manager der Firma, kann Ripley überreden mitzukommen, begleitet werden sie von dem Androiden Bishop (Lance Henrikson) und einer Elite-Einheit Soldaten. Kurz nach der Landung finden sie ein Bild des Schreckens vor: Blut und Zerstörung so weit das Auge reicht! Obwohl man keine Leichen vorfindet, rechnet keiner der Anwesenden, dass es nach diesen Kämpfen noch menschliche Überlebende geben kann. Aber zur Überraschung aller hat es die siebenjährige Newt (Carrie Henn) tatsächlich geschafft, sich in einem Luftschacht zu verstecken. Während Ripley sich um das Mädchen in Schockzustand kümmert, inspizieren die Soldaten weitere Teile des Gebäudekomplexes. Überall finden sie seltsame Gebilde aus einer fremdartigen Substanz und schon bald hallen die ersten menschlichen Schreie durch die Korridore. Wie Ripley befürchtet hatte, ist der Planet von den außerirdischen Wesen bevölkert worden. Schnell wird die Gruppe von den Aliens dezimiert - und es werden immer mehr ...

"Alien" und Sigourney Weaver - eine Liebe fürs Leben? Bereits viermal spielte Susan Alexandra Weaver die Rolle von Ellen Ripley, bei den beiden letzten Teilen fungierte sie auch als Ko-Produzentin. Die Schauspielerin hatte mit der martialischen Atmosphäre dieses Films übrigens durchaus Probleme: "In meinem Privatleben hasse ich Gewehre regelrecht. Ich unterstütze die Anti-Waffen-Liga mit Geld." Action-Spezialist James Cameron war derart von "Alien" (1979) angetan, dass er schon früh Interesse an einer Fortsetzung bekundete.

So wurde beim zweiten Teil auch sehr viel Wert auf das Produktionsdesign der Waffen, Geräte und Fahrzeuge gelegt. Und natürlich war auch wieder das wohl perfideste und perfekteste Monster der Filmgeschichte mit von der Partie. Der Original-Entwurf des Schweizer Künstlers H.R. Giger hat wahrscheinlich wesentlich dazu beigetragen, dass ein derartiger Kult um die Filme entstanden ist. Schon seit Jahren kursieren auch Gerüchte über einen angeblichen fünften Teil der Weltraum-Saga, im Jahr 2004 kam aber erst einmal der enttäuschende "Alien Vs. Predator" in die Kinos.


Text: http://www.zdf.de/ZDFde/einzelsendung/16/0,1970,2508656,00.html

http://german.imdb.com/title/tt0090605/

http://www.prisma-online.de/tv//film.html?mid=1986_aliens_die_rueckkehr

 

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Metaluna IV antwortet nicht
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Der Atomphysiker Jack Meacham (Rex Reason) erhält von einem unbekannten Absender Teile eines Apparates. Zusammen mit seinem Kollegen ordert er die restlichen Teile und baut daraus eine Art überdimensionales Bildtelefon, mit dreieckigem Monitor, auf dem der geheimnisvolle Exeter (Jeff Morrow) erscheint und ihn zu Forschungsarbeiten nach Georgia einlädt. Hier arbeitet, neben anderen Forschern, auch seine Studienfreundin Ruth Adams (Faith Domergue). Sie klärt ihn darüber auf, dass sie praktisch als Gefangene für Außerirdische arbeiten. Sie versuchen zu fliehen, werden jedoch (mitsamt ihrem Flugzeug) von einem Ufo auf den Planeten Metaluna IV gebracht. Ein Krieg mit den Zahgonern hat den Energieschirm des Planeten fast zerstört. Exeter hatte daher auf Hilfe der irdischen Wissenschaftler gehofft, Monitor (Douglas Spencer), der Herrscher von Metaluna, plant dagegen eine Besiedelung der Erde. Mit Exeters Hilfe gelingt Jack und Ruth die Flucht, kurz bevor der Planet zerstört wird. Exeter wird auf dem Rückflug zur Erde von einem Mutanten tödlich verwundet. Nachdem Jack und Ruth mit dem Flugzeug entkommen sind läßt er das Ufo ins Meer stürzen.

Samstag 25.06.2005 SCI FI 20.15 Uhr
Sonntag 26.06.2005 SCI FI 10.45 Uhr

 

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Hallihallo,


hier ein Cine-Tipp für den Sonntag vormittag (26.06.2005):

Um 10.00h auf 3Sat:

"Panzerkreuzer Potemkin"
OT: "Bronenosec Potjomkin"
Sowjetunion, 1925 65 Minuten
Von Sergej M. Eisenstein
Mit Alexander Antonov, Wladimir Barskij u.a.
3Sat/ARD/MDR


Photos: www.prisma-online.de, www.tvspielfilm.de




Im Schatten des Russisch-Japanischen Kriegs protestieren Matrosen des Panzerkreuzers "Potemkin" im Juni 1905 gegen die miserable Verpflegung an Bord. Als der Kommandant ein Exempel statuieren will und ein Matrose getötet wird, kommt es zur offenen Rebellion. In Odessa nehmen viele Bürger Partei für die Matrosen und werden dafür von zaristischen Kosaken brutal angegriffen. Deshalb eröffnet auch die Mannschaft der "Potemkin" das Feuer. Sergej Eisensteins Meisterwerk, 1958 anlässlich der Brüsseler Weltausstellung von einer internationalen Jury an die Spitze der "12 besten Filme aller Zeiten" gesetzt, entstand 1925 zum 20. Jahrestag des Matrosenaufstands. Mit ihm schlug die Geburtsstunde der sowjetischen Filmkunst. Eisensteins Film ist weit mehr als ein Opus über den Sieg des Sozialismus, "Panzerkreuzer Potemkin" ist ein Film, der in seiner stilistischen Innovation für das Weltkino neue Maßstäbe setzte.

Text: http://www.3sat.de/programm_titel.php3?url=http://pressetreff.3sat.de/pd/Sendung.asp?pa1nr='BC7075F11A4E9281'

http://german.imdb.com/title/tt0015648/ (dort auf den Top 250 auf Platz 167 der besten 250 Filme)

 

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Heute abend (Sa, 09.07.2005) um 00.00 Uhr auf Sat1:

El Mariachi - Das Original (Mexiko/USA 1992)

Regie: Robert Rodriguez
Darsteller: Carlos Gallardo (El Mariachi), Consuelo Gómez (Domino), Peter Marquardt (Mauricio alias Moco), Rainol Martinez (Azul), Reinol Martinez (Azul), Ramiro Gómez (Cantinero), Jaime De Hoyos (...), Robert Rodriguez (Drehbuch), Robert Rodriguez (Kamera), Marc Trujillo (Musik), Eric Guthrie (Musik), Alvaro Rodriguez (Musik)

Der Musiker El Mariachi (Carlos Gallardo) kommt mit seinem Gitarrenkoffer in ein mexikanisches Kaff und wird das Opfer einer fatalen Verwechslung. Gangster Moco (Peter Marquardt) hält ihn für den gefährlichen Killer Azul (Reinol Martinez), dessen Markenzeichen ein Gitarrenkoffer ist. Er hetzt seine schießwütige Bande auf den Romantiker. Der lernt den Umgang mit Waffen und beginnt sich zu wehren. Unterdessen verliebt er sich in die hübsche Barbesitzerin Domino (Consuelo Gómez). Zu dumm, dass sie Mocos Liebchen ist.

Info: Robert Rodriguez' Debütfilm kostete nur 7000 Dollar. 3000 davon verdiente er, indem er sich einen Monat lang für eine Versuchsreihe zur Verfügung stellte, die ein neues Medikament gegen Cholesterin testen sollte. Rodriguez nutzte die Zeit im Labor, um einen Großteil des Drehbuchs zu schreiben.

Die Story wurde anschließend "hollywoodmäßig" mit Antonio Banderas noch mal verfilmt ("Desperado") und fortgesetzt ("Irgendwann in Mexiko"). Aber beide Filme kommen meiner Meinung nach nicht an diese Original-Verfilmung ran.

Gruss, F.

 

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Edit, da Doppelpost

 

AW: Der Spielfilm-Tipp !

Hallihallo,


nach längerer Zeit mal wieder ein Cine-Tipp von mir.

Heute, Dienstag, 12. Juli 2005:

Um 22.00h im WDR:

"Lindbergh - Mein Flug über den Ozean"
OT: "The Spirit of St. Louis"
USA, 1957 125 Minuten
Von Billy Wilder
Mit James Stewart, Patricia Smith u.a.
Filmverleih: Warner Bros.
Originalbildformat: 2,35:1



Photos: www.tvspielfilm.de

Wer zu spät filmt, den bestraft das Publikum: Wilders Sechs-Millionen-Dollar-Film geriet damals zu einem der größten Flops der Warner Bros. Ein Flug über den großen Teich erschien dem Publi-kum 1957 bereits als Routine. Dabei entging ihnen eine fesselnde Hommage an jenen ehemaligen Postflieger, der 1927 als erster Mensch den Atlantik überflog. Nach 33 1/2 Stunden in der Luft landete er am 21. Mai in Paris. Wilder ließ Lindberghs Flugzeug und einen Teil des New Yorker Flughafens nachbauen.


Text: http://tvspielfilm.msn.de/programm/tagesprogramm?sendungs_id=7955792

http://german.imdb.com/title/tt0051003/