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Der Spielfilm-Tipp !

Dieses Thema im Forum "Film-, Serien- und Fernseh-Tipps" wurde erstellt von Eike, 3. Juli 2003.

  1. *scirocco

    *scirocco Guest

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    AW: Der Spielfilm-Tipp !

    Ein De Niro Film, den ich noch nicht gesehen habe.
    Jerry Lewis in einer "ernsten Rolle"? Bin mal gespannt! Danke für den Tipp! :)

    scirocco
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 26. Oktober 2004
  2. Mirco

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    AW: Der Spielfilm-Tipp !

    Hallihallo,

    Bitteschön- und Dankeschön. Also der Film ist echt klasse mal mit einem "anderen" De Niro. Da gibts Szenen zum "Kaputtlachen". Schön, dass der Film im Öffentlich-Rechtlichen läuft und zu einer guten Sendezeit, nicht wie früher um 03.45h (und so ähnlich) auf Kabel 1.
     
  3. Mirco

    Mirco Silber Member

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    AW: Der Spielfilm-Tipp !

    Hallihallo,

    der Cine-Tipp für heute, Donnerstag, 28. Oktober 2004 um 20.40h auf Arte:

    "Dr. Seltsam oder Wie ich lernte, die Bombe zu lieben"
    (OT: Dr. Strangelove or How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb) [​IMG]
    GB, 1964 von Stanley Kubrick, mit Peter Sellers, George C. Scott,
    Sterling Hayden u.a.
    Produzent: Stanley Kubrick, Victor Lyndon, Leon Minoff
    Filmstudio: Hawk Films Ltd., Columbia Pictures/SONY International Television
    Arte/ZDF

    [​IMG] [​IMG] [​IMG]


    1963, auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges, befiehlt der paranoide Brigadegeneral Jack D. Ripper (!) seinem Fluggeschwader den Angriff auf die Sowjetunion. Damit der Befehl nicht widerrufen werden kann, lässt er seinen Stützpunkt abriegeln und die Bomberpiloten auf eine codierte Kommunikationsfrequenz wechseln. Im Pentagon diskutiert ein Krisenstab die Konsequenzen dieses nuklearen Ernstfalles. Für General "Buck" Turgidson steht fest, dass die Piloten ohnehin nicht mehr rechtzeitig aufgehalten werden können, so könne man gleich das gesamte amerikanische Atomwaffenarsenal hinterherschicken, um mit den "Russen ein für alle Mal Schluss zu machen". US-Präsident Merkin Muffley zieht es allerdings vor, mit dem russischen Botschafter Alexi de Sadesky zu verhandeln. Während sie gemeinsam versuchen, den Generalsekretär der KPdSU ans Telefon zu bekommen, bereitet man sich in den Cockpits der B-52-Bomber mit texanischem Patriotismus auf den Abwurf der Nuklearwaffen vor... (- 22.20 Uhr) Im Schatten der Kuba-Krise, die 1962 die Welt an den Rand der nuklearen Katastrophe brachte, drehte Stanley Kubrick - begleitet von Protesten aus Militärkreisen - diese außergewöhnlich gute und überaus respektlose Kriegs-Satire, die gleichzeitig unsinniges Wettrüsten als Farce darstellt und außerdem kritisiert, dass Nazi-Wissenschaftler in den Diensten der USA stehen. Peter Sellers ist als Präsident, als Fliegeroffizier und Dr. Seltsam einmal mehr "Hans Dampf in allen Gassen".


    http://www.prisma-online.de/tv/tipp.html?day=20041028&sid=1963_dr_seltsam_oder_wie_ich_lernte_die_bombe_zu_lieben

    http://www.zdf.de/ZDFde/einzelsendung/0,1970,2336066,00.html


    http://www.tvinfo.de/exe.php3?target=popup&sidnr=13515122&xid=b75a7c56e9a0c6b3b42b17dfec47ccf2

    http://german.imdb.com/title/tt0057012/fullcredits
     
  4. Mirco

    Mirco Silber Member

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    AW: Der Spielfilm-Tipp !

    Hallihallo,


    die Cine-Tipps für heute, Freitag, 29. Oktober 2004:


    "Wenig Chancen für Morgen" (OT: "Odds against Tomorrow") [​IMG]
    USA, 1959 von Robert Wise, mit Harry Belafonte, Robert Ryan,
    Shelley Winters, Ed Begley u.a.
    Produzent: Harry Belafonte, Robert Wise, Phil Stein
    Filmstudio: MGM/UA, HarBel Productions


    [​IMG]

    Der perfekte Bankraub scheitert an Hass und einem Vorurteil: Um dem schwarzen Johnny eins auszuwischen, kommt es zum Schießduell, bei dem einer verwundet wird und die beiden anderen bei der Explosion eines Tankwagens verbrennen. Angesichts der beiden verkohlten Leichen fragt einer: "Welcher von beiden ist der Neger?" "Einer von beiden", lautet die lakonische Antwort.
    Ein später film noir von Robert Wise, der hier mit einem brillant aufspielenden Harry Belafonte erstmals einen Schwarzen als Hauptakteur in diesem Genre einsetzte. Die gelungene Filmmusik stammt aus der Feder des Jazzpianisten John Lewis. Wayne Rogers, der später durch die Rolle des Captain "Trapper John" McIntyre" in der TV-Serie "M.A.S.H." bekannt wurde, war hier in seiner ersten Kinorolle zu sehen. Ein ergreifendes Plädoyer gegen den Rassismus nach einem Roman von William P. McGivern!

    Freitag, 29.10. 2004 um 20.45h auf Eins Muxx (ARD Digital)
    Freitag nacht auf Samstag um 00.55h in der ARD



    http://www.prisma-online.de/tv/film.html?mid=1959_wenig_chancen_fuer_morgen

    http://german.imdb.com/title/tt0053133/fullcredits





    "Taxi Driver" (OT: "Taxi Driver")
    USA, 1975 von Martin Scorsese, mit Robert De Niro, Jodie Foster,
    Cybill Shepherd, Harvey Keitel u.a.
    Produzent: Julia Phillips, Michael Phillips, Philip M. Goldfarb
    Filmstudio: Columbia Pictures/SONY International Television
    3Sat/ZDF

    [​IMG]


    Der junge, kontaktarme Vietnam-Veteran Travis Bickle leidet unter Schlaflosigkeit und verdingt sich deshalb nachts als Taxifahrer in New York. Er akzeptiert jeden Fahrgast und fährt auch in die übelsten Viertel der Metropole, obwohl ihn der Schmutz und die Gewalt auf der Straße anwidern. Als er die adrette und gebildete Wahlkampfhelferin Betsy kennen lernt, erscheint sie ihm wie ein Engel im Sündenpfuhl New Yorks. Aber nach einem missglückten Rendezvous - er geht mit ihr in ein Porno-Kino - zieht sie sich von ihm zurück. Die Enttäuschung darüber und die zunehmende Vereinsamung beginnen Travis' Psyche zu deformieren. Dann will er die zwölfjährige Prostituierte Iris "retten" und richtet ein infernalisches Blutbad an... (- 0.20 Uhr) Der düstere, vielfach ausgezeichnete Scorsese-Klassiker über den amoklaufenden Einzelgänger, der seine Vietnamerlebnisse nicht verarbeiten kann, zeigt einen brillanten Robert De Niro in der Titelrolle. Er fuhr zwecks Dreh-Vorbereitung nicht nur nachts Taxi, sondern er ließ sich hier auch einen Irokesen-Schnitt verpassen. Die Musik stammt von Bernard Herrmann, der hauptsächlich durch seine Zusammenarbeit mit Alfred Hitchock (u.a. "Psycho") bekannt geworden ist. Hier hat er einen jazzig-subtilen Sound konstruiert, der nicht nur die Handlung unterstützt, sondern auch für sich genommen einigen Reiz besitzt. Regisseur Scorsese erhielt für sein mitunter brutales Werk die Goldene Palme bei den Filmfestspielen von Cannes, De Niro, Foster und Hermann wurden jeweils für einen Oscar nominiert.

    Freitag, 29.10.2004 um 22.30h in 3Sat




    http://www.prisma-online.de/tv/film.html?mid=1976_taxi_driver

    http://www.zdf.de/ZDFde/einzelsendung/0,1970,2335601,00.html
    http://german.imdb.com/title/tt0075314/fullcredits
     
  5. Mirco

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    AW: Der Spielfilm-Tipp !

    Hallihallo,


    hier die Cine-Tipps für Sonntag, 31. Oktober 2004:


    "Jerimiah Johnson" (OT: "Jerimiah Johnson) [​IMG]
    USA, 1971 von Sydney Pollack, mit Robert Redford, Will Geer u.a.
    Produzent: Joe Wizan
    Filmverleih: Warner Bros./KirchMedia
    Arte Frankreich

    [​IMG]© ARTE F / Kirch Media


    Der Jäger und Fallensteller Jeremiah Johnson lebt mit einem adoptierten Jungen und einer Indianerin in den Rocky Mountains. Er wird von der Armee angeheuert, einen Trupp Reiter durch ein Indianergebiet zu führen. Nach Hause zurückgekehrt, findet er seine Familie ermordet vor. Nun bestimmt Rache für seine Familie das Leben von Jeremiah Johnson.

    Jeremiah Johnson lebt zurückgezogen in den Rocky Mountains und führt dort ein raues Leben als Jäger und Fallensteller. Er unterhält gute Beziehungen zu den Indianern, adoptiert einen Jungen, dessen Eltern in einem blutigen Indianerangriff umkamen, und freundet sich mit dem Trapper Del Gue an. Er heiratet eine Indianerin und baut seiner kleinen Familie eine Hütte für den Winter. Dann heuert ihn die Armee an, um eine Gruppe von Reitern durch ein Tal zu geleiten, das den Crow-Indianern heilig ist. Bei seiner Rückkehr findet Jeremiah seine Frau und den adoptierten Jungen tot auf. Nun wird der Hass gegen die Crow für ihn zum einzigen Lebensinhalt.

    "Jeremiah Johnson" gilt als Meilenstein in der Entwicklung des Western. Regisseur Sydney Pollack erneuert das Genre und stellt das Leben eines Fallenstellers in den Mittelpunkt. "Wir wollten den gewalttätigen oder grausamen Charakter der Figur nicht überbetonen, sondern vielmehr die Geschichte eines Mannes erzählen, der der Gesellschaft bewusst den Rücken kehrt und sich in die unberührte Bergwelt zurückzieht, um sich dort ein Leben nach seinen Vorstellungen zu gestalten, frei von allen Zwängen der Zivilisation. Er muss dann feststellen, dass es einen solchen Ort nicht gibt." Die Schönheit der Bilder und die schauspielerische Leistung Robert Redfords machen den Film unvergesslich.

    Sendetermine: 31.10.2004 um 20.40h auf Arte
    Wdh: 02.11.2004 um 00.05h auf Arte (Montag nacht auf Dienstag)

    http://www.arte-tv.com/de/woche/244,broadcastingNum=447699,day=2,week=45,year=2004.html

    http://www.prisma-online.de/tv/film.html?mid=1971_jeremiah_johnson

    http://german.imdb.com/title/tt0068762/


    "Der Schakal" (OT: "The Day of the Jackal")
    GB/F, 1973 von Fred Zinnemann, mit Edward Fox, Michel Lonsdale u.a.
    Produzent: John Woolf, David Deutsch, Julien Derode
    Filmverleih: Universal International, Warwick Productions


    [​IMG]

    Ein englischer Profikiller erhält von einer rechtsextremistischen Terrororganisation Anfang 1963 den Auftrag, Frankreichs Staatspräsident Charles de Gaulle umzubringen. Mit eiskalter Präzision bereitet der geheimnisvolle Gentleman, der unter dem Decknamen "Schakal" arbeitet, das Attentat vor. Als die französische Polizei Wind von der Sache bekommt, beginnt ein dramatischer Wettlauf gegen die Zeit. Denn der Schakal entpuppt sich als außergewöhnlich gerissen...
    Mit großem Aufwand schuf Regie-Altmeister Fred Zinnemann ("Zwölf Uhr Mittags", "Verdammt in alle Ewigkeit") 1973 eine präzise und spannende Verfilmung des gleichnamigen Bestseller-Romans von Frederick Forsyth. Unter dem gleichen Titel lief 1998 eine weniger gelungene Variante mit Bruce Willis, Sidney Poitier und Richard Gere in unseren Kinos.

    Sendetemin: 31.10.2004 um 22.15h im BR (Bayerisches Fernsehen)

    http://www.br-online.de/kultur-szene/film/tv/0410/03814/

    http://www.prisma-online.de/tv/film.html?mid=1973_der_schakal

    http://german.imdb.com/title/tt0069947/


    "Schrei in der Stille" (OT: "The Reflecting Skin")
    USA/CAN, 1990 von Philip Ridley, mit Viggo Mortensen,
    Lindsey Duncan, Jeremy Cooper u.a.
    Prodzent: Ray Burdis, Dominic Anciano
    Filmverleih: BBC, British Screen, Atlas Film

    [​IMG]

    Amerika in den 50er Jahren: Luke, der Vater des siebenjährigen Seth, führt eine schäbige Tankstelle. Als Seth einen Frosch umbringt und mit dem Blut die mysteriöse Nachbarin Dolphin Blue bespritzt, glaubt er die unheimliche Frau als Vampirin erkannt zu haben. Dann verschwindet Seths Freund Eben; wenig später wird die Leiche im Brunnen seiner Eltern gefunden. Vater Luke gerät in Verdacht, aber Seth kennt die wahren Mörder. Er schweigt allerdings, denn er hat Angst vor Dolphin Blue, der Vampirin. Und ausgerechnet in die hat sich sein großer Bruder verguckt...
    Das schaurige Regiedebüt von Philip Ridley überzeugt vor allem wegen seiner oftmals bizarren Ideen. Das Werk bildet einen in sich abgeschlossenen Kosmos, in dem Logik nur noch eine untergeordnete Rolle spielt. Der Film funktioniert einzig und allein nach der verqueren Logik eines Alptraums.

    Sendetermine: Sonntag nacht vom 31.10. auf den 01.11.2004 um 01.05h ARD
    Wdh: Sonntag, 07. November 2004 um 00.10h auf Eins Muxx (ARD Digital)

    http://www.prisma-online.de/tv/film.html?mid=1990_schrei_in_der_stille

    http://german.imdb.com/title/tt0100469/


    "Das Leben ist ein langer ruhiger Fluß"
    (OT: "La vie est un long fleuve tranquille")
    F, 1987 von Étienne Chatiliez, mit Benoît Magimel, Valérie Lalande u.a.
    Filmverleih: MK2 Productions, France 3 Cinema

    [​IMG]

    In einem kleinen Ort in Nordfrankreich in unseren Tagen: Auch nach dem Tod seiner Frau weigert sich der Arzt Dr. Mavial (Daniel Gélin), die Krankenschwester Josette (Cathérine Hiegel), mit der er seit Jahren ein Verhältnis hat, zu heiraten. Aus Wut darüber enthüllt Josette ein lange gehütetes Geheimnis: Am Weihnachtstag vor zwölf Jahren wurden im Krankenhaus zwei Babys geboren - und anschließend von Josette vertauscht. Die Nachricht schlägt wie eine Bombe ein. Die gutbürgerliche Familie Le Quesnoy erfährt, dass ihre Tochter Bernadette (Valérie Lalande) eigentlich in die höchst proletarische Familie Groseille gehört. Und Maurice (Benoît Maginel), der vermeintliche Sohn der Groseilles, ist in Wirklichkeit ein Spross aus dem reichen Hause Le Quesnoy. Verbissen sucht man nach einem Ausweg aus dem Dilemma. Da verfällt Monsieur Le Quesnoy (André Wilms) auf die Idee, seinen Sohn Maurice zu sich zu holen. Quasi als "Ablösesumme" zahlt er den Groseilles, die sich in chronischer Geldnot befinden, die stattliche Summe von 20000 Francs. Aber damit fangen die wahren Probleme erst an ...

    Mit seinem ersten Spielfilm "Das Leben ist ein langer ruhiger Fluss" feierte der frühere Werbefilmer Étienne Chatiliez (Jahrgang 1952) ein furioses Debüt. Seine bissige und skurrile Komödie wurde in Frankreich zum Überraschungserfolg des Jahres 1988 und sorgte später auch hierzulande für volle Kinokassen. Dabei hat Étienne Chatiliez so manche bitter-satirische Pille in seinem Film versteckt: Respektlos karikiert er die Arroganz und Borniertheit der reichen französischen Oberschicht, aber auch die "Proletarier" werden keineswegs zu Helden verklärt.


    Eine Krankenschwester vertauscht aus Wut über ihren Chef zwei Säuglinge im Kreißsaal. So wächst Momo, Spross des gebildeten und gottgläubigen Großbürgerclans derer von Le Quesnoy bei der Proletarier-Sippe Groseille auf, während deren Tochter Bernadette sich in der Obhut der Oberschichtfamilie wiederfindet. Als nach zwölf Jahren die Wahrheit ans Licht kommt, sind die Groseilles empört, jahrelang einen Bourgeois durchgefüttert zu haben. Die Le Quesnoys dagegen versuchen, das inzwischen liebgewonnene falsche Kind mit einer stattlichen Ablösesumme zurückzubekommen...
    Etienne Chatiliez inszenierte hier mit weitestgehend unbekannten Darstellern eine feinsinnige Farce auf das französische Familienleben im Provinzmilieu. Mit dem Film "Das Glück liegt in der Wiese" lieferte Etienne Chatiliez 1995 eine weitere erfolgreiche Sozialkomödie ab.

    Sendetermin: Sonntag nacht 31.10. auf Montag 01.11.2004 um 01.05h im ZDF

    http://www.zdf.de/ZDFde/einzelsendung/0,1970,2358600,00.html

    http://www.prisma-online.de/tv/film.html?mid=1987_das_leben_ist_ein_langer_ruhiger_fluss

    http://german.imdb.com/title/tt0096386/
     
    Zuletzt bearbeitet: 31. Oktober 2004
  6. Gast 1766

    Gast 1766 Guest

    AW: Der Spielfilm-Tipp !

    Vielen Dank! Hört sich ja wirklich sehr interessant an...(als Fan von "Leolo" >kennst du den?) sollte der Film mir wohl zusagen. Werde ich mir dann die Tage auf Muxx angucken... läuft ja leider schon :(
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 1. November 2004
  7. Mirco

    Mirco Silber Member

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    AW: Der Spielfilm-Tipp !

    Hallihallo,

    "Leolo" kenn´ich, der handelt doch von einem kleinen, "versauten" Jungen, der mit/in einem Stück Fleisch oder Gedärm onaniert und außerdem meint, dass er von einem italienischem Gemüsehändler gezeugt worden ist. Da war noch irgendwas mit einer "Tomate". Klasse Film, der lief auch schon lange nicht mehr.
    http://www.prisma-online.de/tv/film.html?mid=1992_leolo

    Übrigens, habe gerade gelesen, dass der Regisseur 1997 bei einem Flugzeugabsturz tödlich verünglückt ist. :(
     
  8. Worldwide

    Worldwide Guest

    AW: Der Spielfilm-Tipp !

    Werden zwar die meisten wissen, aber trotzdem:

    Heute (Mo, 1.Nov.): 20:15 auf Pro7 Michael Moores Fahrenheit 9/11
     
  9. MAx87

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    AW: Der Spielfilm-Tipp !

    Kommt übrigens auch in SF 1 und werbefrei in ORF 1. Für alle die es empfangen können.
     
  10. Mirco

    Mirco Silber Member

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    AW: Der Spielfilm-Tipp !

    Hallihallo,

    hier die Cine-Tipps für heute, Montag, 01. November 2004, für alle, die nicht "Fahrenheit 9/11" auf ProSieben schauen (Doku-Tipp):



    "Smoke - Raucher unter sich" (OT: "Smoke") [​IMG] [​IMG]
    USA, 1995 von Wayne Wang und Paul Auster, mit Harvey Keitel, William Hurt, Harold Perrineau Jr., Stockard Channing, Forest Whitaker u.a.
    Nach dem Buch von Paul Auster ("Musik des Zufalls", "Die New York Trilogie", Im Land der letzten Dinge"
    Produzent: Bob und Harvey Weinstein
    Filmverleih: Kinowelt, Miramax International, NDF
    3Sat/ARD

    [​IMG]


    Wie jeden Tag kauft der Schriftsteller Paul Benjamin seine holländischen Zigarillos im Tabakladen seines alten Freundes Auggie Wren und schlendert gedankenverloren nach Hause. Seit dem Tod seiner Frau neigt Paul zur Depression. Beim Überqueren der Straße wäre der Geistesabwesende beinahe von einem Lastwagen überrollt worden, wenn der junge schwarze Rashid Cole ihn nicht im letzten Moment zurückgerissen hätte. Zum Dank nimmt Paul den Herumtreiber bei sich auf, der auf der Flucht vor Bankräubern ist, die er um 5.000 Dollar erleichtert hat. Obwohl Rashid ihm anfangs auf die Nerven geht, reißt der quirlige Junge den Schriftsteller aus seiner Lethargie. Paul hilft Rashid bei der Suche nach seinem Vater und vermittelt ihm einen Job im Tabakladen seines Freundes Auggie, der in Schwierigkeiten steckt. Auggies Exfrau Ruby flunkert ihm vor, er habe eine schwangere, drogenabhängige Tochter, die dringend Geld für einen Entzug braucht. Auggie hat all sein Bargeld in eine Ladung geschmuggelter kubanischer Zigarren investiert; doch Rashid ruiniert sie durch eine leichtsinnig angerichtete Überschwemmung - schweren Herzens begleicht er den Schaden mit den 5.000 Dollar Beutegeld, die der gutherzige Auggie darauf seiner Exfrau Ruby schenkt.

    "Smoke - Raucher unter sich" basiert auf einer Kurzgeschichte des großen amerikanischen Erzählers Paul Auster. William Hurt und Harvey Keitel brillieren in dem Film von Wayne Wang ("Töchter des Himmels"), der eine Fülle faszinierender Geschichten um die Kunden eines Tabakladens in Brooklyn mit einer kunstvoll arrangierten Erzählstruktur verknüpft, durch die der blaue Dunst sich als roter Faden zieht.

    Sendetermin: 01.11.2004 um 20.15h auf 3Sat

    http://www.prisma-online.de/tv/film.html?mid=1995_smoke_raucher_unter_sich

    http://www.zdf.de/ZDFde/einzelsendung/0,1970,2339263,00.html

    http://german.imdb.com/title/tt0114478/


    "Wag the Dog - Wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt" [​IMG] [​IMG]
    (OT: "Wag the Dog")
    USA, 1997 von Barry Levinson, mit Robert De Niro, Dustin Hoffman, Anne Heche u.a.
    Produzent: Barry Levinson, Robert De Niro, Jane Rosenthal
    Filmverleih: New Line Cinema, Baltimore Pictures, Tribeca Productions, Tele München
    ARTE/ZDF


    [​IMG]
    Haben wir's doch schon immer gewusst, wie hinterhältig wahre Machthaber sein können: Der amerikanische Präsident wird öffentlich verdächtigt, ein Schulmädchen misshandelt zu haben. Da Wahlen ins Haus stehen, muss sich ein gewiefter Mann im Hintergrund eine Strategie einfallen lassen, um die Medien von der bösen Tat des Präsidenten abzulenken. Mit Hilfe eines Hollywood-Produzenten und dessen bizarrer Crew wird kurzerhand ein Krieg gegen Albanien - natürlich ohne, dass das Land etwas davon weiß - entfacht und die entsprechenden Bilder fürs TV gleich in einem Studio produziert. Ein Senator durchschaut das Spiel und beendet den Krieg kurzum verbal. Aber die cleveren Recken lassen sich schnell 'was Neues einfallen...
    "Warum wackelt ein Hund mit dem Schwanz? Weil der Hund schlauer ist als sein Schwanz. Wäre der Schwanz schlauer, würde er mit dem Hund wackeln." In seiner preisgekrönten, hervorragend gespielten Politsatire lässt Regisseur Barry Levinson den Schwanz ausgiebig mit dem Hund wackeln. Nach dieser spaßigen, rabenschwarzen Satire auf die Manipulierbarkeit der Menschen durch Männer im Hintergrund, die die Medien geschickt zu nutzen verstehen, sieht man die Nachrichten bestimmt anders. Hauptdarsteller Dustin Hoffman und die Drehbuchautoren David Mamet und Hilary Henkin wurden jeweils mit eine Oscar-Nominierung bedacht.

    Sendetermine: 01.11.2004 um 20.40h auf Arte
    Wdh.: 05.11.2004 um 00.45h auf Arte


    http://www.prisma-online.de/tv/film.html?mid=1997_wag_the_dog_ein_hundsgemeiner_trick

    http://www.arte-tv.com/de/film/kino-auf-ARTE/104518.html

    http://german.imdb.com/title/tt0120885/


    "Crimson Tide - In tiefster Gefahr" (OT: "Crimson Tide") [​IMG] [​IMG]
    USA, 1994/95 von Tony Scott, mit Denzel Washington, Gene Hackman u.a.
    Produzent: Jerry Bruckheimer und Don Simpson
    Filmverleih: Hollywood Pictures/Buena Vista International, KirchMedia
    ZDF
    Original-Bildformat: 2,35:1

    [​IMG]

    Die Crew eines amerikanischen U-Bootes wird in Alarmbereitschaft versetzt, als ein russischer Nationalist einen Atomraketenstützpunkt der ehemaligen Sowjet-Armee besetzt und damit die Welt an den Rand eines Dritten Weltkrieges bringt. Schließlich erhält das U-Boot den Befehl, seine Raketen zu zünden. Während der Abschußvorbereitungen trifft eine weitere Order ein, die widersprüchlich scheint und nicht vollständig entziffert werden kann. Der Kapitän beschließt dennoch zu feuern. Doch der Erste Offizier, ohne den der Mechanismus nicht ausgelöst werden kann, denkt anders und zettelt eine Meuterei an...
    Ein U-Boot-Spektakel, das seinen Reiz vornehmlich durch das brillante Spiel der beiden Hauptdarsteller bezieht. Gene Hackman und Denzel Washington, Befehlshaber und Erster Offizier, sind die Rivalen in Tony Scotts ("Top Gun", 1986) brisantem Action-Thriller über Pflicht, Verantwortung und die fatale Eigendynamik militärisch-technischer Systeme. Leider fällt eine Fülle von "Ost-West"-Klischees aus dem "Kalten Krieg" ärgerlich auf. Der nervenzerreißende Machtkampf um den Einsatz von Nuklearwaffen in bedrückender Enge unter Wasser kommt trotzdem rüber.

    http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/22/0,1872,2178806,00.html

    http://www.prisma-online.de/tv/film.html?mid=1995_crimson_tide_in_tiefster_gefahr

    http://german.imdb.com/title/tt0112740/
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. November 2004