Der Spielfilm-Tipp !

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AW: Der Spielfilm-Tipp !

Wenn wir schon bei der Toleranzwoche sind, dann lege ich Euch die BR-Kurzfilmnacht mal ans Herz (sind ja auch Spielfilme ). Kurzfilme können zum Teil ja wirklich hervorragend sein, stehen aber oft nicht so im Fokus.

BR Kurzfilmnacht: Beste Freunde
Mittwoch, 19.11.2014
23:10 bis 01:05 Uhr
BFS


Zwei der Filme (Sie heißt jetzt Lotte, Seppi und Hias) kenne ich, die sind hervorragend, die anderen beiden klingen jedenfalls nicht schlecht (bzw. sind wenigstens preisgekrönt):

Es werden gezeigt:


Sie heißt jetzt Lotte (16'17)
Charlie und Carl (15')
Seppi und Hias (31'58)
Halbe Portionen (49'33)

Kurzfilmnacht: Beste Freunde | Kurzfilme | Bayerisches Fernsehen | Fernsehen | BR.de

 

AW: Der Spielfilm-Tipp !

27.12.14 20:15 Uhr, VOX (HD)

Die Familie Stone - Verloben verboten!
Spielfilm, USA 2005

Kurz vor Heiligabend trudeln die Kinder der Stones in ihrem chaotischen Elternhaus ein: allen voran der schwule Sohn Thad, der seinen Lebensgefährten Patrick dabei hat.



Alle Jahre wieder freuen sich die Mitglieder der kinderreichen Professorenfamilie Stone auf das gemeinsame Weihnachtsfest, das traditionell im Haus der Eltern in Neuengland gefeiert wird.

Dieses Jahr steht allerdings eine Besonderheit an: Die Verlobte des ältesten Sohnes Everett, Meredith Morton, soll in die Familie eingeführt werden. Mutter Sybil Stone und ihr Ehemann Kelly sind gespannt auf ihre zukünftige Schwiegertochter. Nesthäkchen Amy Stone hingegen, die noch zu Hause lebt, ist wenig erpicht auf den neuen Besuch. Sie hat Meredith als Einzige bereits kennen-, aber durchaus nicht schätzen gelernt.

Kurz vor Heiligabend trudeln nacheinander die anderen Kinder der Stones in ihrem gemütlichen und liebenswert chaotischen Elternhaus ein: Allen voran der schwule und taube Sohn Thad, der seinen Lebensgefährten Patrick im Schlepptau hat, des Weiteren Ben, der zweitälteste Sohn, der mittlerweile an der Westküste lebt, und seine Schwester Susannah mit ihrer kleinen Tochter Elizabeth.

Zu guter Letzt treffen auch Everett und Meredith ein - bereits misstrauisch aus dem Fenster beäugt. Amys Vorwarnung scheint sich zu bewahrheiten: Die steife, hippe New Yorker Investmentberaterin Meredith passt so gar nicht in die lebhafte und unkonventionelle Atmosphäre des Stone-Hauses. Schnell sind sich die Stones einig: Meredith gehört nicht in diese Familie. Die verklemmte Businessfrau gibt sich zwar alle Mühe, Sympathien für sich zu gewinnen, sie kommt jedoch immer weniger mit der offenen Abneigung ihrer Gastgeber zurecht. Der Verzweiflung nahe verlässt sie schließlich das Haus der Stones und mietet sich in ein Hotel ein. Von dort aus ruft sie ihre Schwester Julie an und fleht sie an, ebenfalls nach Neuengland zu reisen, um die verfahrene Situation zu retten. Merediths Plan scheint aufzugehen: Julie kommt wunderbar mit den Stones zurecht und die Atmosphäre entspannt sich sichtlich.

Doch dann tappt Meredith während des Weihnachtsessens in einen fürchterlichen Fettnapf - und die Harmonie ist endgültig dahin. Mit den Nerven am Ende flieht Meredith aus dem Haus der Stones, baut mit Everetts Auto gleich mehrere Unfälle und landet schließlich mit Ben, der ihr nachgefahren ist, in einer Bar. In Bens Gesellschaft und nach mehreren Drinks taut Meredith endlich auf - und gefällt Everetts jüngerem Bruder immer besser. Unterdessen machen sich Julie und Everett auf, um die beiden zu suchen, und Everett wird klar, für wen sein Herz wirklich schlägt..

Wertung:

Netter Familienfilm der kurzweilig ist und viele Spitzen für Spießer parat hat!
7/10 Pkt

 

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Gleich um 20.15Uhr bei Pro 7: In Time

Tolle Story. In naher Zukunft wird die Währung "Zeit" sein. Man bezahlt also in Zeit, z.B. 1 Zigarette kostet 5min Leben.

 

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Heut auf 3sat und da es den Film hierzulande nicht auf BD gibt, auch eine Chance den Film in HD zu sehen:

Heaven's Gate - Das Tor zum Himmel

Spielfilm USA 1980

3sat
Heute
22:20 - 01:50 (210 Min.)

 

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24.04.15,20:15 Uhr, Das Erste(HD)


Mein Sohn Helen Spielfilm, D 2015
Als Tobias seinen 17-jährigen Sohn nach dessen Austauschjahr vom Flughafen abholt, steht ihm eine junge Frau gegenüber, die er nur langsam erkennt.

Als Tobias Wilke den 17-jährigen Finn nach dessen einjährigem Auslandsaufenthalt vom Flughafen abholen will, steht ihm eine junge Frau gegenüber, in der er nur langsam seinen Sohn wiedererkennt. Finn erklärt seinem verwirrten Vater, sich schon immer als Mädchen im Jungenkörper gefühlt zu haben. Er nennt sich nun Helen.

Das Austauschjahr bei seiner Tante in den USA hat er genutzt, um die sexuelle Identität endlich offen zu zeigen. In der Zeit in San Francisco ist sein Entschluss endgültig gereift, sich ab sofort als Mädchen zu kleiden, um den gesetzlich vorgeschriebenen "Alltagstest" bestehen und bei Eintritt der Volljährigkeit eine geschlechtsangleichende Operation vornehmen lassen zu können. Für sein Umfeld beginnt der Härtetest.

Nach dem ersten Schrecken sieht sich der aufgewühlte Vater mit einer Vielzahl von Fragen konfrontiert: Wie kann es sein, dass er nichts gemerkt hat? Hat seine vor zwei Jahren tödlich verunglückte Frau, deren Verlust Tobias noch nicht überwunden hat, etwas gewusst? Aber auch Helen muss sich schmerzlichen Fragen stellen: Wird es ihr gelingen, bei ihrem Entschluss zu bleiben? Selbst auf die Gefahr hin, die Menschen, die ihr am meisten bedeuten, zu verlieren? Gemeinsam begeben sich Vater und Tochter auf eine Reise, die sie gleichermaßen zueinander und zu sich selbst führt: ein komisches, liebevolles Ringen um Wahrheit und Selbstbestimmung.

Mit einem grandiosem Jannik Schümann, bekannt auch aus Homevideo.

 

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Vor Kurzem lief auf ARTE die Serie Peaky Blinders. Das ist eine Serie auf hohem Spielfilmniveau meiner Meinung nach.
Haltet die Augen offen, wird bestimmt demnächst auf den ÖR Sendern wiederholt.

 

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Auch wenns ne Wiederholung ist, aber ich finde, für diesen Film kann man ruhig nochmal den Tipp geben
"Der Schuh des Manitu - Extra Large" - heute 22 Uhr auf ProSieben

 

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Ich finde das sehr geschmacklos zum Tode von Pierre Brice, zumal sich der Schauspieler beim Erscheinen des Films sehr kritisch und wütend öffentlich geäußert hat. Ich finde es auch sehr traurig, wenn Literaturverfilmungen erneut als Klamauk gedreht werden, nur weil jemand nichts besseres einfällt....:wüt:

 

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07.07.15 / 22:05 Uhr, ZDF Kultur:

Intimacy Spielfilm, F 2001
Jay und Claire haben treffen sich regelmäßig zu anonymen Sex, als Claire eines Tages nicht erscheint, beginnt Jay ihr nachzuspionieren, auch sein schwuler Kollege kannihm da nicht weiter helfen.

Eigentlich suchen Claire und Jay bei ihren Treffen nur den anonymen Sex und den Körper des Anderen. Doch dann erwachen bei Jay weitergehende Gefühle.

Patrice Chéreaus berührendes Drama gewann 2001 den Hauptpreis der Berlinale. Aufgrund seiner freizügigen, naturalistischen Sexszenen löste der Film seinerzeit Diskussionen aus.

Ein Mann öffnet die Tür seines trostlosen Apartments. Eine Frau steht vor ihm, die beiden scheinen sich zu kennen und doch kaum etwas voneinander zu wissen. Er bittet sie herein, und nach einem kurzen Gespräch stürzen sie sich aufeinander, haben leidenschaftlichen Sex. Dann verschwindet die Frau wieder bis zur nächsten Woche, am selben Ort, zur selben Zeit.

Der Mann heißt Jay, der Name der Frau ist Claire. Es geht bei ihrer Affäre allein um anonymen, hingebungsvollen Sex. Doch Jay erträgt diesen Zustand nicht. Eines Tages folgt er ihr heimlich. Er findet heraus, dass sie verheiratet ist, einen kleinen Sohn hat und als Schauspielerin in einem Vorstadttheater auftritt. Auch Jay war früher verheiratet und hat zwei kleine Kinder. Seit seiner Trennung arbeitet er als Barkeeper in einem Szenelokal, während seine Wohnung zusehends verwahrlost.

Getrieben von einem obsessiven Interesse an Claire, nimmt Jay im Theater Kontakt zu ihrem Ehemann Andy auf. Jay unterhält sich mit ihm, erzählt von seiner gescheiterten Ehe und von seiner Sexaffäre mit einer "Unbekannten". Als Claire herausbekommt, dass Jay ihr nachspioniert, ist die Aura der Anonymität zerstört: Die Affäre hat ihren Zweck verloren.

Bei seiner Uraufführung löste Patrice Chéreaus preisgekröntes Drama "Intimacy" kontroverse Diskussionen aus. Tatsächlich jedoch verfällt der anspruchsvolle Film nach Motiven von Hanif Kureishi nie dem Voyeurismus. Vielmehr geht es Chéreau darum, das komplexe Seelenleben seiner Protagonisten auszuloten, wobei den Sexszenen eher eine metaphorische als eine erotische Bedeutung zukommt.

Auf der Berlinale 2001 bekam "Intimacy" den "Goldenen Bären" als "Bester Film", Kerry Fox ("Kleine Morde unter Freunden", "The Gathering") wurde für ihre Leistung als "Beste Darstellerin" ausgezeichnet.

 

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Danke für den Tipp Eike!

In dem Zusammenhang klingt die Auszeichnung doch recht merkwürdig...