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Der Spielfilm-Tipp !

Dieses Thema im Forum "Film-, Serien- und Fernseh-Tipps" wurde erstellt von Eike, 3. Juli 2003.

  1. mor

    mor Wasserfall

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    AW: Der Spielfilm-Tipp !

    Heute BFS 23:30

    http://www.br-online.de/kultur-szene/film/tv/0703/07280/
     
  2. Eike

    Eike Moderator Premium

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    AW: Der Spielfilm-Tipp !

    Einen ergreifenden Spielfilm sendet arte heute zur besten Zeit:

    Es lebe die Bombe! (Viva la bombe!)
    Frankreich 2005

    Regie: Jeam-Pierre Sinapi

    Inhalt:

    Der Film spielt im Jahr 1962. Der kalte Krieg ist im vollem Gange und der Algerienkrieg gerade beendet. Eine Zeit in der Frankreich nun anstrebt Atommacht zu werden. General de Gaulles befielt die Fortsetzung der Atomtests in der Sahara.

    Ein gebirgiges Gebiet wird ausgemacht und vier junge Soldaten sollen diese Gegend bewachen und eine Sicherheitszone gewähren.
    Der Test wird durchgeführt und es kommt zu einem atomaren Zwischenfall in dem eine Wolke sich auf die Soldaten niederlegt. Keiner denkt in diesem Augenblick an die Evakuierung der Soldaten. Viel zu spät setzt man dann die Soldaten unter Bewachung und medizinischer Beaufsichtigung. Die Männer sind stark verstrahlt. Wie lange sie noch leben wagt keiner zu sagen. Und selbst als sie nach Frankreich überführt werden dürfen sie nicht nach Hause...

    Dieser spannende ergreifende Film wurde nach tatsächlichen Begebenheiten und im korrektem geschichtlichen Zusammenhang gedreht.

    Spannung pur!

    Sendetermin:

    20:45 Uhr - arte
    16.03.07

    Tipp gleich dannach auf 3sat umschalten:

    Lohn der Angst
    Frankreich/Italien 1952

    Inhalt:

    Dieser Thriller schildert in schockierender Weise ein Himmelfahrtskommando vier Abenteurer. Sie sollen mit zwei LKW das hochexplosive Nitroglyzerin 500 km durch Mittelamerikas Dschungel transportieren. Der Job bring viel Geld, jedenfalls für den der überlebt...

    Dieser Film ist ein frühes Beispiel für anspruchsvolles Spannungskino. Ein Muß!

    Sendetermin:
    22:30 Uhr - 3sat
    16.03.07
     
  3. dequer

    dequer Talk-König

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    AW: Der Spielfilm-Tipp !

    Solche Filme guckst du? Respekt!
     
  4. fragenmeister

    fragenmeister Platin Member

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    AW: Der Spielfilm-Tipp !

    diesmal der flop des tages..oder gleich des monats..
    "sin city" auf premiere 1...ein totaler schrott-film..skurril..schräg..seltsam..ziemlich daneben..! :eek: :eek:
     
  5. dequer

    dequer Talk-König

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    AW: Der Spielfilm-Tipp !

    Schrott nicht, aber der von heute: Lucky Luke. Oh man.:eek:
     
  6. Mirco

    Mirco Silber Member

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    AW: Der Spielfilm-Tipp !

    Moin,

    der Filmtipp für heute, Sonntag, 25. März 2007:

    Um 20.40h auf ARTE:

    Themenabend "Las Vegas - Stadt der Sünde"

    "Casino"
    OT: "Casino"

    USA 1996 180 Minuten FSK: ab 16 Jahren

    Von Martin Scorsese ("Taxi Driver", "GoodFellas-Drei Jahrzehnte in der Mafia", "The Daparted-Unter Feinden")
    Mit Robert De Niro, Joe Pesci, Sharon Stone, James Woods, Kevin Pollak u.a.
    Buch: Nicholas Pileggi
    Schnitt: Thelma Schoonmaker

    [​IMG]
    Bild: www.arte.tv

    Martin Scorsese erzählt in seinem Spielfilm "Casino" vom Aufstieg und Fall eines Casino-Besitzers und seines Jugendfreundes im Las Vegas der 70er Jahre: Dort herrscht nicht nur das Verlangen nach Geld und Luxus, sondern auch die Mafia. Eine scharfsichtige Analyse der Machtmechanismen im Spielerparadies Las Vegas.

    Der Buchmacher und Profispieler Sam "Ace" Rothstein wird von der Mafia nach Las Vegas geschickt, um dort die Führung des Casinos Tangier zu übernehmen. Rothstein, der alle Tricks und Bluffs der Spieler kennt, schmiert Politiker und Polizei, und wacht darüber, dass die Gewinne in Richtung Ostküste fließen. Unterstützt wird der kühle und berechnende Rothstein von seinem Jugendfreund Nick, einem aufbrausenden Gewaltmenschen, der Rothstein dann den Rücken freihält, wenn er mit seinen Methoden nicht weiterkommt.

    Rothstein verliebt sich in die Edelnutte Ginger und versucht sie, in seine Welt mit einzubinden. Die beiden heiraten und bekommen ein Kind. Doch das Glück währt nur von kurzer Dauer, denn Ginger liebt ihren Mann nicht, sondern ist nur an seinem Geld interessiert. Sie versucht, aus ihrem goldenen Luxuskäfig auszubrechen und verfällt dabei in Drogensucht. Ace wird blind vor Eifersucht und Wut. Es kommt zu heftigen Auseinandersetzungen.

    Währenddessen übertreibt es Nick mit seinen Gangstermethoden, er leidet unter Größenwahn und wird von der Polizei auf die Schwarze Liste gesetzt. Nach und nach verlieren alle die Kontrolle und das FBI beginnt, sich für sie zu interessieren. Als Ginger schließlich ein Verhältnis mit Nick anfängt, weil sie sich von ihm Schutz vor Rothstein erhofft, stürzt das gesamte Kartenhaus zusammen. Die Mafiapaten beschließen nun gründlich aufzuräumen.

    Trotz all des Reichtums und Geldes ist Las Vegas keine Stadt, die die Menschen glücklich macht, sondern sie korrumpiert und einsam zurücklässt. Scorsese seziert das Casino als ein komplexes System mit verschiedenen Schaltstellen und verdeutlicht dies am Beispiel des Aufstiegs und Falls des Casinomanagers Rothstein. Sein Film ist auch eine Parabel auf den Niedergang des alten Las Vegas in den späten 70er Jahren und seine Neugründung als eine Art Disneyland in den 80ern.
    "'Casino' ist jedoch nicht nur wegen seiner Geschichte ein Film, der mit epischer Puste seine Atemfrequenz aufzwingt. Robert Richardsons Kameraarbeit und Thelma Schoonmakers Schnitte machen aus dem Casino ein Panoptikum der kostbaren Sekunden, des taumelnden Verlusts, der gähnenden Totalen und aufblitzenden Details." (Schnitt - das Filmmagazin)

    Text: http://www.arte.tv/de/woche/244,broadcastingNum=714434,day=2,week=13,year=2007.html

    http://german.imdb.com/title/tt0112641/
     
  7. Mirco

    Mirco Silber Member

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    AW: Der Spielfilm-Tipp !

    Moin,

    mein Filmtipp für heute, Freitag, 30.03.2007

    Um 23.05h im WDR:

    "Frühling für Hitler" [​IMG]
    OT: "The Producers"

    USA 1967 85 Minuten

    Von Mel Brooks ("Frankenstein Junior", "Spaceballs")
    Mit Zero Mostel, Gene Wilder u.a.

    [​IMG]
    Bild: www.ard-digital.de

    "Frühling für Hitler" ist eine turbulente Showbiz-Komödie von Mel Brooks. In den Hauptrollen: Gene Wilder und Zero Mostel - beides langjährige Mel-Brooks-Weggefährten.
    Früher landete der Broadway-Produzent Max Bialystock einen Kassenschlager nach dem anderen. Doch diese Zeiten sind lange vorbei. Heute produziert Bialystock nur noch Flops. Seine Geldgeber sind reiche alte Damen, denen Bialystock als Gegenleistung in jeder erdenklichen Form zu Diensten sein muss. Das Blatt scheint sich zu wenden, als eines Tages der neurotische Buchprüfer Leo Bloom bei Bialystock vorbeischaut. Bloom entdeckt, dass Bialystock für sein letztes Stück ein offizielles Budget von 60.000 Dollar veranschlagt und erhalten hat, davon aber nur 58.000 Dollar ausgegeben wurden. Diese lapidare Unstimmigkeit bringt Bloom auf eine großartige Idee: Man könnte zunächst mit der Aussicht auf eine hohe Gewinnbeteiligung zahllose Geldgeber ködern; dadurch käme ein riesiges "offizielles Budget" zusammen, von dem man jedoch in Wahrheit nur einen Bruchteil ausgibt. Würde man anschließend einen gigantischen Flop produzieren, könnte man den "inoffiziellen" Differenzbetrag für sich einstreichen - denn ohne Kassenerfolg gibt es auch keine Gewinnbeteiligung für die Geldgeber, deren prozentualer Anteil insgesamt ohnehin höher wäre, als Bialystock und Bloom je einnehmen könnten. Bialystock ist von Blooms Plan hellauf begeistert. In einem Stück des durchgeknallten deutschen Autors Franz Liebkind finden die beiden die perfekte Vorlage für ihren "vorsätzlichen" Flop: "Frühling für Hitler" ist eine Art Rechtfertigung für die Taten des Diktators. Als Regisseur wird der dilettantische Roger De Bris angeheuert, die Titelrolle geht an den langhaarigen Hippie und verhinderten Shakespeare-Mimen Lorenzo St. DuBois. Mit dieser Kombination aus Peinlichkeit, Frechheit und Unvermögen kann eigentlich nichts schief gehen.Um jedoch ganz sicher zu gehen, brüskiert Bialystock am Premierenabend auch noch den Starkritiker der "New York Times". Als der Vorhang hochgeht, sind Bloom und Bialystock in bester Laune - bis sich herausstellt, dass ihr "Frühling für Hitler" einschlägt wie eine Bombe: Das Publikum ist von der Nazi-Farce hellauf begeistert...

    Mit "Frühling für Hitler" hat Mel Brooks ("Spaceballs") eine aberwitzige Showbiz-Komödie gedreht. Von exzentrischen Produzenten über eitle Darsteller bis hin zu snobistischen Kritikern nimmt der Film sämtliche Berufsgruppen aufs Korn, die mit dem Showgeschäft ihr täglich Brot verdienen. Gene Wilder ("Frankenstein Junior") wurde für seine komödiantische Glanzleistung als neurotischer Buchprüfer mit einer "Oscar"-Nominierung belohnt. Regisseur und Autor Mel Brooks erhielt den "Oscar" für das "Beste Originaldrehbuch". Im Frühjahr 2001 inszenierte Brooks am Broadway eine Bühnenversion des Films - abermals mit durchschlagendem Erfolg bei Kritik und Publikum, die dann 2006 mit Matthew Broderick, Nathan Lane und Uma Thurman in den Hauptrollen abermals ins Kino kam.


    Text: http://www.ard-digital.de/programmvorschau/sendung.php?eventID=78728024

    http://german.imdb.com/title/tt0063462/
     
  8. narrendoktor

    narrendoktor Gold Member

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    Little Britain

    Wer es nicht auf BBC gesehen hat und auch nicht im ORF der hat jetzt die Chance "Little Britain" (Serie) auf SAT-Comedy zu schauen.

    Mi 11.Apr 00:30, und alle anderen Folgen dann die Tage danach.

    ES LOHNT SICH!
     
  9. mor

    mor Wasserfall

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    AW: Der Spielfilm-Tipp !

    Richtig !!!!
    Die 3te Serie läuft z.Z. in BBC3
     
  10. Mirco

    Mirco Silber Member

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    AW: Der Spielfilm-Tipp !

    Hallihallo,

    hier mal wieder ein Filmtipp von mir:

    Um 00.55h (Donnerstag auf Freitag) im ZDF:

    "Harry meint es gut mit dir" [​IMG] [​IMG]
    OT: "Harry, un ami qui vous veut du bien"

    Frankreich 2000 115 Minuten

    Von Dominik Moll

    Mit Sergi López, Laurent Lucas, Mathilde Seigner u.a.

    [​IMG]
    Bild: www.tvspielfilm.de

    Michel (Laurent Lucas), seine Frau Claire (Mathilde Seigner) und ihre drei quengelnden Töchter sind in brütender Hitze auf dem Weg in ihr abgelegenes Ferienhaus im Süden Frankreichs. Auf einer Autobahnraststätte trifft Michel überraschend einen alten Schulkameraden: Harry (Sergi López). Obwohl Michel sich kaum an ihn erinnert, drängt sich der reiche Erbe Harry mit seiner attraktiven Verlobten Prune (Sophie Guillemin) bei der gestressten Kleinfamilie mit Hilfsangeboten auf, die man vernünftigerweise nicht ablehnen kann. Im heruntergekommenen Landhaus seiner Gastgeber wider Willen fallen Harry Spannungen zwischen Claire und dem überforderten Michel auf, der es immer allen recht machen will. Also mischt sich der liebe Freund Harry in das Familienleben ein, um zu helfen, wo geholfen werden kann. Er tauscht die Schrottkiste seiner Freunde gegen einen luxuriösen neuen Geländewagen aus und versucht, den früheren Schulpoeten Michel wieder zum Schreiben zu überreden. Doch Harrys Freundlichkeit ist eine Spur zu hartnäckig. Als sich Michels Eltern zu Besuch ankündigen, entpuppt sich der immer freundliche Harry als psychotischer Wächter familiärer Harmonie, dem jedes Mittel recht ist, um seine ahnungslosen Gastgeber zu ihrem Glück zu zwingen...

    Der 1962 in Bühl geborene, seit vielen Jahren in Frankreich lebende Dominik Moll machte mit seinem Psycho-Thriller 2000 im Wettbewerb von Cannes Furore und gewann im selben Jahr den César für die beste Regie. Großartig besetzt mit dem Spanier Sergi López ("Eine pornographische Beziehung", "Dirty Pretty Things"), der für diese Rolle einen Europäischen Filmpreis erhielt, gelingt es Moll, in der Figur des gefährlichen Problemlösers Harry eine mögliche Antwort auf die Fragen zu personalisieren, die sich ein frustrierter junger Familienvater gelegentlich so stellt. Eingeklemmt zwischen den Bedürfnissen seiner Kinder und dem Wunsch, die eigene Kreativität nicht ganz unter den Tisch fallen zu lassen, lebt Laurent Lucas' ("Die neue Eva") Familienvater an der Seite seiner von Mathilde Seigner ("Salon Venus", "Meine schöne Schwiegermutter") realistisch gespielten Frau ein Leben, das immer ein bisschen hinter den eigenen Ansprüchen zurückbleibt. Harry ist wie die Verkörperung seines Unbewussten, das leider gelegentlich zu gewaltsamen Lösungen der so sorgfältig verdrängten Probleme tendiert.

    "In dieser schwarzen Komödie verbinden sich Humor und Spannung zu einem schillernden Meisterwerk an Perfidie und Perfektion über die alte, aber immer wieder neue Kombination vom Biedermann als Brandstifter"

    Text: http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/3/0,1872,5262627,00.html

    http://german.imdb.com/title/tt0216800/
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. April 2007