Der Real Madrid Thread: Glückwünsche, Lob und Huldigungen

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Dem stehen aber immer noch hohe Verkäufe und sonstige Einnahmen gegenüber. Würde das nicht der Fall sein, dann dürfte auch ein Real Madrid keine Spielertransfers tätigen, die höher als die Einnahmen wären. Als kürzliches Beispiel kann man hier Paris SG nennen. Hätten sie bsp. ein E. Cavani verkauft, dann hätten sie bsp. auch für Di Maria 60 Mio. locker machen dürfen und das Financial Fair Play würde hier nicht greifen.

 

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ich rede nicht vom FFP. Das ist mir durchaus bewusst, dass das hier nicht greift.
Der Schuldenberg ist absoluter Wahnsinn!!!

 

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Heute ein überzeugendes Spiel von Real in La Coruna 8-2
So machen 16 Uhr Spiele Spaß
Tore Ronaldo 3 Bale 2 Hernandez 2 James 1

 

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Morgen steht Casillas wieder im Tor und nicht wie am Dienstag Navas.

 

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Nichts. Madrid ist kerngesund. Deutsche Sportjournalisten beweisen nur mal wieder, dass sie keine Ahnung von spanischem Recht haben und schon gar nicht von Real Madrids Bilanz.

Man muss die "deuda corriente" von der "deuda no corriente" unterscheiden, daher stammen immer diese enormen Differenzen.

Um es nicht zu kompliziert zu machen:
Laufende Schulden könnten zum Beispiel Spielergehälter sein, die bei Real Madrid zweimal im Jahr gezahlt werden. Wird also diese Bilanz beispielsweise zum 30. September erstellt, sind seit dem letzten Gehaltszahlungstermin vier Monate verstrichen. Oder: Zu diesem Zeitpunkt schuldet der Verien den Spielern vier MOnate Gehalt, die als "deuda corriente" (laufende Schulden) ausgewiesen werden. Auch das, was man dem Coca-Cola-Lieferanten für den Automaten im Bernabéu schuldet, bis die Rechnung bezahlt wird, fällt darunter und wird so bilanziert.

Alles, was normale operational cost sind, fliesst hier ein. Selbstverständlich ist also die "deuda corriente" weit höher!

Die "deuda no corriente" dagegen sind zum Beispiel Bankschulden, einmalige Investitionen oder Fonds, die man zur Deckung für Schuldenlöcher vergangener Tage braucht.

Deswegen ist die "deuda no corriente" der einzig entscheidende Faktor.

Die 600 Millionen setzen sich aus vielen Punkten zusammen. Reine Bankverbindlichkeiten, also echte Kredite. Dann noch ausstehende Zahlungen für Ablösesummen, denen dann aber umgekehrt auch ausstehende Zahlungen an Real Madrid entgegenstehen. Dann haben wir das Kuriosum, dass Real nicht monatlich die Spieler entlohnt, sondern halbjährlich. Dadurch stehen Verbindlichkeiten in der Bilanz, die es bei Vereinen, die jeden Monat zahlen, dort nicht in der Bilanz sind. Aber Real hat soviel Geld auf dem Konto, dass sie sofort auf die monatliche Zahlungsweise umstellen könnten. Dann würden diese Verbindlichkeiten sofort verschwinden und Real hätte immer noch 100 Millionen auf dem Konto.

Und dann kommen solche Dinge dazu wie Dauerkarten, die vor dem Stichtag für die neue Saison verkauft wurden. Die stehen als Passive Rechnungsabrenzungsposten drin. Das sind aber keine Finanzschulden, sondern lediglich die Verpflichtung, die Leute, die bereits bezahlt haben, am Spieltag auf ihre Plätze zu lassen.

Auch passive Latente Steuern stehen drin. Das sind gewissermaßen Summen, die in Zukunft voraussichtlich über den normalen Rahmen hinaus an Steuern gezahlt werden müssen. Ich hoffe, das habe ich halbwegs verständlich formulieren können. Besser bekomme ich das momentan nicht hin.

Nicht alles, was Passiva ist, sind auch Schulden. Und manchen Passiva, die man als zahlungsrelevante Schulden sehen kann, stehen gleichartige Forderungen entgegen. Und wenn man das dann sauber von einander abgezogen hat, dann stehen dem, was übrig bleibt, zum 30. Juni 2014 noch einmal 174 Millionen Euro an flüssigen Geldreserven gegenüber.
Und dann sieht das nicht schlecht aus für einen nach wie vor reinen Verein.

Nur weil Landsberg-Uli jahrelang vom Schuldenclub Real geredet hat, muss man das nicht alles glauben. Uli hat damit ganz schön Politik im Sinne seines Vereins gemacht. Dass deutsche Sportjournalisten zu dumm sind das zu begreifen, wundert mich nicht. Wer von denen hat schon ein fundiertes Wirtschaftsstudium hinter sich und sich dabei auf internationale Unterschiede in den Bilanzierungen von Konzernen spezialisiert. Aber Uli weiß alles, kann alles, macht nie Fehler...

 

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Hättest du diesen Mist weg gelassen, hättest sogar du ein "Danke" von mir erhalten

 

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Schulden interessieren im Prinzip doch sowieso nicht wirklich, solange Vereine ihre Verbindlichkeiten zu den vorgesehenen Terminen pünktlich zahlen können UND am Ende des Jahres operativ schwarze Zahlen schreiben.

Problematisch wird es erst, wenn die Liquidität nicht mehr ausreichend ist um seine Verbindlichkeiten (gegenüber wem auch immer) zu den vereinbarten Terminen zu bezahlen!

Also für mich sind die operativen Zahlen wesentlich wichtiger als irgendwelche Verbindlichkeiten in einer Bilanz.

 

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Wieso ist das Mist? Zeig mir doch einmal einen anderen deutschen Sportfunktionär, der in den letzten 15 Jahren immer wieder auf Spanien gezeigt hat. Dass Blöd, Sport1, etc. den Quatsch nachblubbern, war ihm doch klar. Jetzt ist es eine urbane Legende und keiner hinterfragt es mehr. Ziel erreicht. So etwas solltest du "Mist" nennen.

 

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Zitate sollte man kenntlich machen.......

2 Fragen.........
1. wie heißt die Quelle für die halbjährlichen Gehaltszahlungen?
2. Zahlt Real die Gehälter im Voraus oder nachträglich?

 

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Heute ein ungefährderter 2-0 Sieg in Villareal
Tore durch Modric und Ronaldo