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Der Papst ist tot

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von octavius, 3. April 2005.

  1. Bertel

    Bertel Silber Member

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    AW: Der Papst ist tot

    Mit Verlaub, aber dieser Spiegel-Artikel ist das letzte.
    Selten so eine verachtungsvolle, hämische und überhebliche Schmähung gegenüber berechtigter Kritik gelesen.

    Ich erlebe, wie in dieser Trauer-Hysterie mittlerweile JEGLICHE AUCH NOCH SO BERECHTIGTE Kritik empört niedergebügelt wird in einem erschreckendem Maße.

    Der Papst ist plötzlich ein Superheld, im Alleingang besiegte er die SU (was wohl eher Reagan's Atomraketen waren), verhinderte alle Kriege ( ... nicht wirklich ) und bewahrt aufrechte Christen vor der Sünde (klappt auch nicht wirklich).

    Mir wird schlecht.
     
  2. Don Pasquale

    Don Pasquale Senior Member

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    AW: Der Papst ist tot

    Niedergebügelt ? Das sehe ich nicht. Allerdings sind Kommentare auf den Papst zum jetzigen Zeitpunkt denn eher als Nachrufe zu verstehen,
    für diese gelten sicher andere Regeln.

    Aber niedergebügelt ? Kann ich nur nachvollziehen wenn diese Kritik in dem Ton wie dein Posting eben gemacht wurde.



    Er wird schliesslich bald heilig geprochen, das muss ordentlich vorbereitet werden.

    Ciao
    Don Pasquale
    PS: Du ergehst Dich wieder in nicht nachvollziehbaren Behauptungen.
    Für eine sachliche Debatte wenig geeignet.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. April 2005
  3. Bertel

    Bertel Silber Member

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    AW: Der Papst ist tot

    Wenn Du das nicht nachvollziehen kannst, frage ich mich, wie Du dazu kommst, hier anderen mangelnde Geschichtskenntnisse vorzuhalten.

    Meinen Diskussionsstil bestimme ich selbst.
     
  4. Don Pasquale

    Don Pasquale Senior Member

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    AW: Der Papst ist tot

    Das nimmt Dir keiner weg.

    Ciao
    Don Pasquale
     
  5. Bertel

    Bertel Silber Member

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    AW: Der Papst ist tot

    Mir geht es hier darum, daß berechtigte Kritik auch nach seinem Tode erlaubt sein muß.

    Man muß hier zwischen dem Menschen trennen, der verstorben ist und für den natürlich gilt 'de mortuis nil nisi bene' und dem Wirken als Papst.

    Menschlich würde ich nichts negatives über ihn mehr äußern, aber bzgl. seiner Rolle als Papst kann ich nicht umhin, seine mittelalterliche, erzkonservative Linie auf das schärfste zu kritisieren.

    Dann von Respektlosigkeit, Pietätlosigkeit oder gar 'Blasphemie' zu sprechen, wie das einige tun, halte ich für ein Totschlagargument, daß mich nicht im geringsten einschüchtert.

    Es gibt ganz andere Tote, über die u. U. die selben Leute ganz anders herziehen würden - wo käme man da hin, wenn mit dem Tode einer Person jegliche Kritik an ihr zu verstummen hätte?

    Es gibt hier viele prominente Beispiele, die ich nicht nennen will, um keine Vergleichsdiskussion anzustoßen, aber es darf sich jeder seinen Lieblingsdiktator/Machthaber/Herrscher raussuchen, an dem man trotz dessen Ableben zurecht Kritik üben mag.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. April 2005
  6. Don Pasquale

    Don Pasquale Senior Member

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    AW: Der Papst ist tot

    Das würde ich glatt unterschreiben und ich vermute fast, dass wir
    hinsichtlich des Wirkens des Papstes sogar auf ähnlicher Linie
    liegen, seine Familienpolitik - so ein Kommentar heute aus dem Radio -
    war mittelalterlich - seine Aussenpolitik modern. Das teile ich.

    Den Blasphemie Kommentar würde ich als Dumm abtun. Das braucht man nicht ernst zu nehmen.

    Ich teile wohl nur nicht Deine Einschätzung, dass Kritik am Papst niedergebügelt wird, das habe ich nicht so wahrgenommen.

    Und - obwohl ich diesen Papst für erzreaktionär halte - nötigte mir
    seine Haltung enormen Respekt ab.

    Ciao
    Don Pasquale
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. April 2005
  7. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Der Papst ist tot

    Für viele in Deutschland ist es auch einfach zur Mode geworden, gegen die Religion an sich zu sein. Egal warum, hauptsache dagegen. Ist halt cool.
    Und wer diesen Artikel als schwarzkatholische Hetze ansieht, ist selbst nur von einer unglaublichen Intoleranz geprägt.
    Ich habe den Papst auch immer extrem kritisiert, und seine Linie wird durch seinen Tod nicht besser. Aber dieses modische Verurteilen vieler, sogar während der Trauerperiode, zeugt nur von Intoleranz und Geltungssucht.
     
  8. groove

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    AW: Der Papst ist tot

    Es ist erschreckend, dass wir hier in Europa nur gleichgeschaltete Fernsehsender haben. Auf allen, ja allen Kanälen wird Johannes Paul II als der gewürdigt, der mehr als einen Anstoss zu den politischen Umbrüchen in Europa gegeben hat.
    MfG
     
  9. Don Pasquale

    Don Pasquale Senior Member

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    AW: Der Papst ist tot

    Na und ? Das ist doch so schwammig, das kann doch jeder unterschreiben. Ich habe genug Beiträge gehört die durchaus kritisch sind.

    Ciao
    Don Pasquale
     
  10. Lechuk

    Lechuk Institution

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    AW: Der Papst ist tot

    Es ist doch schon erstaunlich, das die Polen schon immer für ein viertel Jahr in jedem Jahr in die BRD einreisen und auch dort arbeiten konnten, Es war nicht preiswert dieses Visum aber sie konnten es sich leisten. Ergo so eingemauert waren die garnicht. Die Ungarn waren westlicher geprägt als die Wessis selbst, eine hohe russische Persönlichlkeit wurde im Parlament durch den Nebeneingang hereingeführt, währenddessen sie für nen kleinen amerikanischen Abgeordneten die große Hauptpforte öffneten und darauf waren sie auch zurecht schon zu Ostzeiten stolz.
    Ungarn war das KaDeWe des Ostens. ;)
    Jugoslawien war auch absolut westlich geprägt.
    Wenn man das alles weiß, war es nur eine Frage der Zeit wann es mal wieder irgendwo brodelt im Osten.
    Die DDR war ja geheilt durch 61- wo alle westlichen Nationen außer Frankreich weggesehen haben und im Angelwochenende waren!!! :mad:
    Was hat also der Papst oder Reagen oder Kennedy mit der ganzen Geschichte zutun?
    Oder waren es doch nicht die DDR Bürger, die den Aufstand wagten, sondern doch wie im Osten propagiert ausländische/westliche Agenten die den Aufstand schürten?
    Wie denn nu?

    Und dann kommt dieser verlogene Hund Jahre später nach Berlin und erzählt er wäre ein Berliner, genau dieser Herr hat weggesehen als seine Berliner Stadt eingemauert wurde. :mad:
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. April 2005