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Der Osten, der Westen

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Eike, 19. März 2023.

?

Dominiert der Westen seine Medien und seine vermeintliche Eliten das Meinungsbild über den Osten?

Diese Umfrage wurde geschlossen: 27. März 2023
  1. Ja

    14 Stimme(n)
    48,3%
  2. Nein

    15 Stimme(n)
    51,7%
Status des Themas:
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
  1. Benjamin Ford

    Benjamin Ford Platin Member Premium

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  2. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    Wieso? Durch was äußert sich dieses "westdeutsch"? Oder bekommt dieser Professor pauschal den Stempel "westdeutsch", nur weil er schon vor 1989 in der Bundesrepublik lebte?
    Würde sie der Mann genauso einschüchtern, wenn er aus Graz oder Sankt Gallen wäre?

    Mannheim ist je nach Definition Südwesten oder Süden, aber sicher nicht Westdeutschland. Ich, aus der Nähe von Mannheim, fühle mich in den "Weststädten" Köln, Hannover oder Bremen nicht weniger fremd als in Greifswald oder Lübbenau.
    Bzw. fühlte ich mich in Lübbenau überhaupt nicht fremd. Es ist eine andere Region in Deutschland, fertig aus.

    Wer ist denn "der Westen"?

    Kann man mir - endlich - mal erklären, wie der Stereotyp dieser Kunstfigur "Wessi" überhaupt sein soll.
    Ich kann nachvollziehen, dass man sich selbst als Ostdeutsch sieht. Westdeutsche sind für mich Kunstfiguren für Menschen aus Regionen, die zu unterschiedlich sind, als dass man sie unter diesen - ostdeutschen - Kunstbegriff subsumieren kann.

    Ich bin wohl aufgrund meines Jahrgangs (1989) wohl eh schon zu weit weg von der Unterscheidung in Ost/West. Aber ich bin hier im Süden. Mir sind Elsass, Luxemburg, Schweiz, Liechtenstein, Österreich und Südtirol näher als Norddeutschland.

    Bitte, wenn "Ihr" euch als Ostdeutsche sehen wollt, macht es. Aber lasst dieses Phantom "Wessi" endlich sterben.
     
    Benjamin Ford und Sanktnapf gefällt das.
  3. Sanktnapf

    Sanktnapf Guest

    100 Prozent Zustimmung. Ich finde Wessi einfach nur peinlich. Südlicher wie Haching geht kaum. Und dann erzählten uns die Cottbus Fans, sie müssen zur Relegation in den Westen.
    Sorry, nur weil sie im "Osten" immer noch dem kalten Krieg nachtrauern, und sich von Mecklenburg-Vorpommern bis Süd Thüringen alle wie in einer Senkte vereint als Ossis fühlen, heißt das nicht, daß der Rest Deutschland dieses kalte Krieg Geschwätz noch haben will.

    Es ist nach fast 35 Jahren nur noch peinlich!
     
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  4. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Stimmt. Wie peinlich u.a. noch auf solche Unterschiede hinzuweisen. ;) Lohnlücke zwischen Ost und West bleibt groß Nach Meinung der Tagesschau bist du insofern ein Wessi. (y)Und meiner Meinung nach aufgrund deiner diversen Beiträge auch einer, welcher vermeintlich alles besser zu wissen glaubt.
     
  5. Sanktnapf

    Sanktnapf Guest

    Sicher nicht. Ich Leb ja nur in Bayern. Und ich hab hier im Münchner Umland noch nie jemand gehört, der sich als Wessi bezeichnet hat :rolleyes:
    Die "Ossis" die hier leben, bezeichnen sich aber immer als Ossis, egal aus welchen Bundesland sie eigentlich kommen, gefühlt sind sie alle verwandte. Das ist doch nicht normal.
    Das sind entweder Brandenburger, Thüringer, Sachsen usw.
    Für mich sind die die sich Ossis nennen ewig gestrige.
     
  6. Benjamin Ford

    Benjamin Ford Platin Member Premium

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    Nun komme wie du aus dem Südwesten, in Freiburg i.Brsg. geboren und wohne in der Ortenau in der Nähe von Offenburg.
    Ich rede auch nicht von „Ossis“, sondern von Ostdeutschen. Nun meine Frau ist ostdeutsch, in Westberlin, kurz vor dem Mauerbau geboren, im Fläming aufgewachsen, 30 Jahre in Dresden gewohnt, ich beruflich bedingt 15 Jahre, darum sind mir Ostdeutsche durch meinen Bekanntenkreis nicht fremd. Norddeutsche kenne ich nur als Verwandte von meinem Schwager. Trotzdem verstehe ich trotzdem nicht wie sich Ostdeutsche als Menschen zweiter Klasse sehen. Es ist in den über 30 Jahre viel Schönes und Gutes im Osten aufgebaut worden, wie schön Dresden und Leipzig geworden sind und trotzdem sind manche Ostdeutsche unzufrieden und wählen die AFD. Sie sollten stolz sein, was bisher alles schönes entstanden ist, wie schön die neuen Bundesländer geworden sind und nicht den alten DDR-Zeiten nachtrauern.
     
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  7. atomino63

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    Wessi meint Bürger aus den alten, Ossi, Bürger aus den neuen Bundesländern. Die Klassifizierung, Bayern oder Sachsen, als auch Nord- oder Süddeutschland, erfolgt erst in einem weiteren Schritt.
    Solange man immer noch von westlichen Werten spricht, ist doch alles gut. :)
     
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  8. Sanktnapf

    Sanktnapf Guest

    Meine Frau ist Brandenburgerin. Die würde sich auch nie als Ossi bezeichnen.

    Der Osten hat wirklich viele schöne Orte, die Städte sind toll und gepflegt. Ich versteh das gejammer auch nicht.
    Und selbst beim grhalnt, wenn wir in Brandenburg essen gehen oder einkaufen, ist das deutlich billiger wie in München. Von den Mieten ganz zu schweigen.
    Bei 24 Euro je qm muss man je mehr verdienen.
     
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  9. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    Von mir aus können sie sich gerne als Ossis oder Ostdeutsche bezeichnen, wenn die gemeinsame Erfahrungen vor und/oder nach der Wende Teil der Identität ist.
    Wessi wiederum ist vollkommen künstlich und nichts mehr als eine Fremdbezeichnung. Unsere gemeinsame Klammer ist Deutschland, also inklusive "Osten". Aber die Menschen aus den Gebieten, die vor 1990 zur Bundesrepublik gehörten sind keine homogene Gruppe. Nichts verbindet "uns" gegenüber "euch".
     
  10. atomino63

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    Deswegen gibt es in den Alterskohorten vor 1990 auch Wessis und Ossis.
    Da sich manche aus beiden Teilen Deutschlands noch immer so - wir und ihr - benehmen, wird das auch so bleiben.
     
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