Der Osten, der Westen

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Warum ist jetzt ausgerechnet deine Quelle seriös und meine nicht? Das Zitat von Stalin soll es so gegeben haben aber das zweifelst du bestimmt auch an.

 

Das beide Seiten Ihren gleichen Anteil am Sieg über D haben und das auf verschiedenen Feldern.

Hätte es die Ostfront mit ihren Unmengen an Soldaten und ihren in späteren Kriegsjahren Unmengen an T32 Panzern (50000) nicht gegeben hätten die Westmächte D wohl erst viel später besiegen können und nur genauso wie Japan.

Und hätte es die Westfront, Afrika und die massive Überlegenheit in der Luft und zur See nicht gegeben hätte es in Stalingrad und später wohl viel schlechter für Russland ausgesehen.

 

ie gesagt es gibt dieses Zitat von Stalin und wenn er das schon so sagt, aus Spaß´sagt er das nicht auch der frühere sowjetische Parteichef Nikita Chruschtschow bestätigt diese Einschätzung Zitat: Hätten die USA uns nicht geholfen, hätten wir den Krieg nicht gewonnen.

 

Kann ich nicht beurteilen und lässt sich wahrscheinlich auch nicht sicher verifizieren.

Also erlaube ich mir darüber kein Urteil kann stimmen muss nicht.

Wie gesagt ich habe gelernt beide Seiten waren nötig um zu gewinnen.

Außer natürlich später durch die Atombomben damit hätten die Westmächte natürlich alleine alle besiegt.

 

Wobei die Aussage von Nikita Chruschtschow schon verifiziert ist da er die Aussage in seinen Memoiren geschrieben hat.

 

Hmm. Von der Aussage von Stalin, seine Meinung, bis zum heutigen Tag haben sich sicherlich viele (andere) Experten und Wissenschaftler mit dieser Frage auseinandersetzt anhand mittlerweile aller bekannten Zahlen.
Offensichtlich gibt es diesbezüglich unterschiedliche Meinungen, was du einfach nicht akzeptieren kannst und willst. Deine These beruht auf Aussagen von Leuten mit ihren damaligen Wissenstand von vor mehr als 60 oder 70 Jahren.

 

Wie bekannt hat Chruschtschows kein gutes Haar an Stalin gelassen übriges zu Recht.

Die Aussage würde also voll ins Bild der Damaligen Zeit passen.

Aber ich will mich jetzt auch nicht länger daran hochziehen ich kann den Wahrheitsgehalt der Aussage beider nicht beurteilen.

 

"Die neue Entfremdung"
von Jessy Wellmer


Sehr gut recherchiertes Buch über das Verhältnis von Ostdeutschen und Westdeutschen. Sie beschreibt die Probleme zwischen Ost und West faktenbasiert und ohne Schuldzuweisung. Danke für dieses Buch, Jessy Wellmer. Deine ARD-Reportagen und dieses Buch sind ein gutes Zeugnis deutscher Geschichte. Ich bin selber Westdeutscher und habe 15 Jahre in Dresden gelebt und kann so mit einer Ostdeutschen verheiratet, vieles besser verstehen, obwohl ich auch leider viele Ostdeutsche aus meinem Bekanntenkreis nicht verstehen kann, wegen ihrer Haltung zum Ukrainekrieg.

Einigen wird das Buch wohl nicht gefallen, weil sie Herrn Oschmann und sein Buch über die Ostdeutschen und ihre muesepetriges Verhältnis zu Westdeutschen als zu einseitig ansieht. Sie hat so wie ich eine andere Sicht zu Ost und Westdeutschland. Sie ist mit einem Westdeutschen verheiratet und hat viele Ostdeutschen sowie Westdeutsche als Freunde und ist seitdem sie Güstrow nach dem Abitur verlassen hat, weit in der Welt herumgereist und hat sich viel damit weiter gebildet und kein einseitiges Bild über West- und Ostdeutsche. Auch sie hat schon negative Erfahrungen in Westdeutschland als Ostdeutsche gemacht, aber eher in der Studienzeit.
Das Buch kann ich nur jedem empfehlen, der sich vorurteilsfrei über ihre Sicht der Dinge, warum sich Ostdeutsche und Westdeutsche teilweise entfremden und wie man wieder zusammen kommen kann, indem man zuhört.

 

Insofern nicht neues oder überraschendes für mich.

 

Gestern kam die Reportage "Der Optimist" über unseren Ostbeauftragte Carsten Schneider von der SPD im MDR. Ein guter Blick auf den Osten, auch in der Mediathek abrufbar.