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Der "neue" Thread zu Astra 2x (28,2°Ost)...

Dieses Thema im Forum "DXer-News" wurde erstellt von SAMS, 5. Dezember 2015.

  1. dam72

    dam72 Platin Member

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    Der ASTRA 1Q und btw HB 13F sind komplett SW basierte Satelliten, es ist alles komplett einstellbar!!!
    Uplink zum Satellit. Jammen aus Schurkenstaaten ist damit nicht mehr möglich, da man die Uplink Location auf 5okm genau eingrenzen kann.
    Downlink: Der footprint im Downlink kann ebensfalls auf 5okm fläche eingegrenzt werden, d.h. man könnte einen footprint nur für München machen, klingt verrückt ist aber so. Ebenso kann jede Downlinkbandbreite eingestellt werde, die durch 1,75 teilbar ist. Es können Polarisation, Symbolrate, FEC, Modulation kann nach belieben eingestellt werden. Das krasseste Feature ist der dymanische Footprint, d.h. man könnte z.B. bei Sportevents den Europe Beam auf einen Deutschlandbeam schalten, seemless.

    Nachtrag: Muss gerade überlegen ob ich alle leser dessen im Nachgang beseitigen lassen muss... :eek: Ich denke nicht. SES hat es offziell so vorgestellt, Michael Mittermeier war Zeuge..:D
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Oktober 2024
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  2. digitalguy

    digitalguy Silber Member

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    Selfsat H21D4 (Astra 2)
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    Sehr interessant! @dam72

    Edit: Insbesondere auch bzgl. 13 F. Damit ist dann auch das Thema Vivacom und Spotbeam South East/Bulgarien aufgelöst.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Oktober 2024
  3. Satellite74

    Satellite74 Silber Member

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    Die Frage wird dann nur sein, wie scharf sind die Spotbeams an den Rändern. Werd ich hier in Hildesheim mit 125cm Blech noch was sehen, oder wird schon in Köln 150 cm nicht mehr reichen? Gab es da echte Weiterentwicklungen, oder gibt es technische Grenzen die nicht überwindbar sind?

    Es könnte sogar sein, dass Freely dann am Ende von außerhalb UK leichter zu empfangen ist als irgendein Freesat-Nachfolger. Es käme da auf ein paar Experimente an, ob die jetzt bereits erhältlichen Freely-tauglichen Fernseher über ein über den Router dazwischen geschaltetes VPN funktionieren.

    Oder dann eben direkt über die Apps der Sender streamen. Livestreams direkt in der Channel 4-App auf dem Smartphone laufen bei mir mit Strong VPN zum Beispiel tadellos. Man könnte sich dann einfach ne Android-Box für den Fernseher holen und da die ganzen Sender-Apps drauf installieren. Ist nicht mehr so komfortabel wie Freesat, aber funktioniert.
     
  4. dam72

    dam72 Platin Member

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    Das hat jemand im Auditorium gefragt, SEHR SCHARF. Wenn ich es richtig verstanden habe, ab der Footpirnt Grenze nach aussen 7okm minimal Restsignal, 100km Null Signal, so in etwa. Ob das der Realtität entspricht, muss dann sehen. Speziell den Overspill hat man optimiert.
     
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  5. Satellite74

    Satellite74 Silber Member

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    Na gut, dann ist es halt so.

    Dann muss man sich eben Gedanken machen über Alternativen.

    Streaming über VPN direkt aus den Sender-Apps funktioniert. Zumindest bislang. Mit ein bisschen Fummelei kriegt man die bestimmt auch auf ner Android-Box installiert die man dann über HDMI an den Fernseher anschließt.

    Ne andere Möglichkeit wäre, mal zu schauen ob die neuen Smart-Fernseher mit integriertem Freely die es jetzt in UK schon zu kaufen gibt auch über VPN laufen. Das wäre natürlich deutlich mehr Aufwand, sich aus UK so einen Fernseher zu bestellen. Damit man dann auch deutsches TV auf ihnen sehen kann, müssten sie obendrein über einen Standard-Modus verfügen, so wie es auch bei vielen Freesat-Empfängern war.

    Der Knackpunkt ist halt, bislang sind für Freely keine Set Top-Boxen geplant. Und es ist unsicher, ob es noch dazu kommt. Man müsste also tatsächlich einen Fernseher mit eingebautem Freely haben. Die gibt's aber schon bei Amazon und sie kosten nicht mehr als andere Fernseher auch:

    Panasonic TB-43W60AEY, W60 Series 43 inch 4K Ultra HD LED Smart TV, 2024, Freely, TiVo, 4K Colour Engine, Dolby Vision & Atmos, For An Exceptional Visual Experience

    Irgendwelche Mittel und Wege wird es immer geben.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Oktober 2024
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  6. Eheimz

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    Hört sich sehr unberechenbar an. Gibt es auch Frequency-Re-Use bei geringen Distanzen?
     
  7. Satler_89

    Satler_89 Junior Member

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    Auch von mir ein Dank für die Infos. Fraglich, ob sich SES und Eutelsat damit nicht auch selbst ihr eigenes Grab schaufeln. Natürlich wollen die Contentbetreiber Spotbeams, aber der terrestrische Weg oder eben VPN-Weg wird der einfachere Weg für den Konsumenten sein, was dann dazu führt, dass Sat-TV für den B2C-Bereich eher unbedeutend wird und reines B2B-Medium wird mit diversen Spotbeams für die terrestrische Verbreitung oder eben für die wenigen FTA-Programme für ein abgegrenztes Satpublikum, das in Ländern mit teurer/schlechter Antennenversorgung lebt...
     
  8. sattest

    sattest Senior Member

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    Sehr interessant. Damit kommt das 4k und 8k Zeitalter langsam näher, wo dann eingeschränkt wird bis zum Geht-nicht-mehr.
     
  9. tv_fan90

    tv_fan90 Senior Member

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    Apparently it will become more attractive to live on the borders between countries :D
    Jokes aside, in this scenario some areas could be luckier than others (i.e. western Germany länder could be able to get the French and German channels, the northern Italian regions could still get something from Switzerland and consequently from Germany, Denmark could easier get the German channels and so on....)
     
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  10. transponder

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    Also wird das Gerücht stimmen, dass 2026 nach Inbetriebnahme des 1Q via 19,2° Ost viele deutsche Sender nur noch mittels scharf abgegrenzten Deutschlandbeam, der die Landesgrenzen sehr genau abbilden kann, empfangen werden können.

    Die Österreicher werden also beispielsweise keine deutschen Programme mehr empfangen können. Oder der NDR strahlt nur noch für den Norden ab. Im Süden kann man den Norddeutschen Rundfunk dann nicht mehr empfangen. Dort gibt es ja auch keinen Versorgungsauftrag.

    Ich kann soetwas nicht begrüßen. Dies hat mit freiem Sat-Empfang nichts mehr zu tun.

    Da wird DVB-T2 eine neue Chance bekommen.

    Freilich ist 1Q noch nicht im Orbit. Ich glaube es gibt nicht wenige, die sich keinen erfolgreichen Start dieses Orbiters wünschen.