Der "neue" Thread zu Astra 2x (28,2°Ost)...

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Danke für die Meldungen.
Ich habe seit 1 Jahr an meiner Anlage nichts mehr verändert. Vielleicht stören aktuell die horizontalen Europabeam-Transponder nicht mehr so stark.
Allerdings betrug bei Lydivia gestern um 20 Uhr der Unterschied Ch4HD zu Ch5HD 3 dB.

Aber es kann auch eine andere Ursache haben.
Wenn ich mich recht entsinne, war der Unterschied bei exakter Ausrichtung auf 2G bei mir wesentlich kleiner. (zuletzt vor 1 Jahr probiert)
Ich habe aber die Mittelstellung zwischen 2E und 2G angepeilt. Dadurch wurde der Unterschied dann so groß und betrug am späten Abend bis zu 4 dB. Erst mit Hilfe der Drähte ging die Differenz dann wieder zurück.

@xone und @Sat-Frank
Könntet ihr heute im Abendmaximum mal auf 2E oder die Mitte zwischen 2E und 2G die Drehanlage positionieren?
Und dann Ch4HD und Ch5HD nochmal loggen? Könnte mir vorstellen, dass die Differenz dann deutlich größer ist.

Wenn nicht, muss ich wieder auf's Dach.

 

Hallo!

Bei mir in Polen ist der Unterschied 1db,11127/V/22000,mit 9,9db,10964H/22000,10,9db.

Meine 180 Lami etwa mittig eingestellt auf TP 11053/H/22000,mit 8,4db,damit ich alle 79TP empfangen kann.

Der Empfang nach Regen,noch alles Nass.

Ich merke auch Unterschiede,aber ebend Vollempfang.

Gruss rassputin

 

Ich kann mir den Unterschied auch nicht ganz erklären. Benutze einen Inverto Quad LNB. Mit einem zweiten Inverto Quattro zeigt sich gleiches Bild (Pegelunterschiede). Scheint also nicht am LNB zu liegen.
Wenn ich mich recht erinnere, konnte man mit der Elevationseinstellung den Pegelunterschied umdrehen (also Ch4 dann bis zu 4 dB über Ch5). Konnte bis jetzt keine Erklärung dafür finden.

 

Bei der 180er zeigt sich der gleiche Signalunterschied mit Invacom QDF-031. Habe heute mal den original Kathrein geloggt und siehe da, der Pegelunterschied ist fast weg. Siehe 10:15 Uhr Invacom, 10:45 Uhr Kathrein!

Irgendeine Erklärung ??

 

Das muss offensichtlich mit der Fehlerkorrektur des Receivers zusammenhängen. Sehr interessant!
Wir erhalten die SNR ja nicht direkt vom LNB, sondern einen Wert, den der Receiver errechnet.

Die vertikalen Transponder 11068V, 11097V und 11126V werden von den extrem starken Europaband-Transpondern 11082H, 11112H und 11141H extrem gestört. Deswegen ist auch eine peinlich genaue Skew-Einstellung erforderlich.

Trotzdem bleibt noch genug Störpotential übrig. Damit kann der Kathrein-Receiver (oder Tuner?? - wer weiß es?) wohl besser umgehen.
Das wäre jedenfalls meine Deutung.

 

Hallo lnb123,
Auf 2E positionieren oder Mittelstellung und dann 2G loggen wollen, ist hier ein Ding der Unmöglichkeit.
Ich muss schon direkt auf dem 2G oder 2E drauf sein.
xone hat da noch eher die Möglichkeit, weil dort die Empfangsverhältnisse besser sind.
Es ist unglaublich, wie steil die Flanke der Nulllinie besonders beim 2E ist.
VG Frank

 

Hatte ich vielleicht nicht ganz genau ausgedrückt, der Tuner bleibt gleich (Dreambox), nur der LNB wurde gewechselt. Skew Einstellung ist klar, wurde bei beiden LNBs optimal eingstellt. Der Kathrein hat den original Adapter zum "Topf", der Invacom ist über den bekannten gedrehten Adapter angeschlossen.

 

Heute Abend ist 2G wieder recht stark im Sidelobe. Vielleicht ist es morgen noch besser.


8,5 dB könnten vielleicht morgen abend bei Ch5HD im Raum Leipzig anliegen. Ch4HD hätte dann 7,5 dB.
Wenn du ein ganz klein wenig in Richtung 2E drehst werden beide schwächer.
Es wäre interessant zu sehen, ob die Differenz zwischen beiden dabei zunimmt oder nicht.
In Rostock ist das jedenfalls so gewesen und durch die Drähte wurde dieser Effekt wieder egalisiert.

Also liegt es an der Geometrie des Feedhorns und/oder der Antennstäbe innerhalb des LNB. Oder auch an der Signalaufarbeitung in der LNB-Elektronik. Diese könnte durch das etwa 10 dB stärkere Störsignal beeinflusst werden.

Die von mir empirisch angebrachten Drähte unmittelbar an der Kappe des Feedhorns beeinflussen an meiner Anlage insbesondere Ch4HD günstig, indem sie die Störungen durch die horizontalen Eurobeam Transponder vermindern. Dabei werden die horizontalen UK-Transponder im Low-Band nicht geschwächt. Möglicherweise werden dadurch aber die Transponder im High-Band, also >11700 Mhz, ungünstig beeinflusst.
Das muss ich mal checken.

Fakt ist jedenfalls, dass ohne die Drähte beim Ausrichten auf die Miite zwischen 2E und 2G Ch4HD und ITVHD um 3-4 dB schwächer als Ch5HD und damit kaum noch emfangbar wären. Trotz genauer Skew-Einstellung selbstverständlich.

 

hallo lnb123,
was hier starkes Signal heißt, kannst Du an den anhängigen Bilder sehen.
Bei xone sind es um knapp 1dB mehr, wenn ich den Sidelobe erreicht habe.
Hier ist es nur bei einer exakten 2G-Positionierung und Skeweinstellung Channel 4-HD zu empfangen.
Mal ein bisschen nach 2E drehen, ist nicht drin.
Heute wird wohl nichts werden, da es regnet.
VG in den Norden
Frank

 

Hi Frank,
vielleicht klappt es an einem starken Abend noch.

Eine Frage noch zur SNR-Anzeige.
Benutzt du den Si-Tuner der Dreambox oder den BCM-Tuner?
Beide Tuner haben ja eine um 1 dB unterschiedliche Pixelschwelle, 7,7 dB mit dem Si-Tuner entsprechen also 8,7 dB mit dem BCM-Tuner.

Meine Kurven werden alle mit dem BCM-Tuner aufgezeichnet (weil der Si-Tuner unterhalb der Lockschwelle kein auswertbares Signal mehr liefert und die ausgegebenen SNR-Werte generell 1 dB tiefer liegen, also der Abstand zur Pixelschwelle letztendlich derselbe bleibt).

Xone hat mit gestern gemailt, dass in Mittweida in der Mittelposition die Differenz zwischen Ch4HD und Ch5HD 1,3 dB betrug. Bei exakter Ausrichtung auf 2G war der Unterschied dagegen nur 0,3 dB.
Und nach Drehung derSchüssel auf 2E wurde Ch5HD um 2 dB schwächer, Ch4Hd verlor dagegen über 5 dB.