Der Kebs ist unbesiegbar!!!

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AW: Der Kebs ist unbesiegbar!!!

Nein, es ist keine Seuche. Krebs ist zunächst mal nur Wachstum. Bin selbst betroffen. Krebs ist ein Riesengeschäft für das "Gesundheits"-system.
Ich frage mich nur, ob Krebs seit Jahren so auffällig verstärkt auftritt oder erst, seit damit viel Geld verdient wird. Sind die Leute früher auch an Krebs gestorben oder - einfach so, wegen fehlender Diagnosemöglichkeit?

 

AW: Der Kebs ist unbesiegbar!!!

Über diese "grausame Tragweite" hätte ich gerne mehr gewußt. Das habe ich nicht verstanden.

 

AW: Der Kebs ist unbesiegbar!!!

@Lechuk: Danke.

@Muck06; Hätte ich auch gerne gewußt.
Ich habe nun eine Krebsvorsorge mitgemacht,soweit der Arzt in meinen Alter schon eine solche macht.
Das heißt es wurde mein Blutbild untersucht und meine Lunge geröngt.
Dort entdeckte man weiße Flecken.
Daraufhin hat man mir nun ein CT gemacht und konnte zu meinem Glück feststellen das es sich um alte vernarbungen von meiner Krankheit "Sarkoidose"handelte.
Aus dieser Geschichte so der Arzt,könnte niemals Krebs entstehen.
Natürlich war ich da erleichtert.
Habe die Vorsorge gemacht das einige Ärzte meinen das Kreb´sarten auch vererbbar sein KÖNNEN,aber nicht müssen.

 

AW: Der Kebs ist unbesiegbar!!!

Ja, man tut, was man tun kann oder glaubt tun zu müssen, damit man frühzeitig Krebs erkennen kann.
Kann man nicht. Wenn Tumore im CT oder MRT erkennbar sein sollen müssen sie schon fast 1cm groß sein. Vorher wird nichts erkannt. Auch Tumormarker bei der Blutuntersuchung sind absolut unzuverlässig und der bekannte Finger im Hintern zur Feststellung von Prostatakrebs ist nur ein Lacher.
Ich habe alle Vorsorgeuntersuchungen machen lassen, aber der Primärtumor 4x5cm im Hals wurde nicht festgstellt. Ein erstes Auftreten von Anschwellen der Lymphknoten am Hals führte zu dem Rat, die Weisheitszähne entfernen zu lassen.
Soviel dazu.
Aber mit Deiner Sarkoidose hast Du ja auch nicht gerade viel Spaß. Tut mir leid. Das ist auch eine heimtückische Sache.

 

AW: Der Kebs ist unbesiegbar!!!

Das heißt die hast nun einen bös-oder gutartigen Tumor?

 

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Er war bösartig. Chemo und Bestrahlung haben ihn schrumpfen lassen.
Aber auch alle meine Speicheldrüsen. Mein Vollbart war und ist weg sowie
die Zähne. Wenn sie was machen, dann richtig. Das Prinzip heißt um der Statistik willen: wir besiegen diesen Tumor - und wenn es uns den Patienten kostet. Wenn ich geahnt hätte, welche Folgen die Therapie für mich hat, hätte ich den Krebs behalten und noch ein paar Jahre anständig gelebt.
Inzwischen lebe ich nur von künstlicher Ernährung. Spaßig ist das nicht mehr,
daher wettere ich gegen diese Vorsorgeuntersuchungen. Da wird nur Geld verdient. Und ich bin überzeugt: ginge es nicht um horrend viel Geld, dann wären längst die richtigen Medikamente auf dem Markt.
Ich hatte noch das Glück, nicht 1970 zu erkranken, wie meine Mutter, die 10 Jahre wegen Hormonstörungen behandelt wurde, bevor man den Faustgroßen Tumor im Gehirn erkannt hat. Sie hat noch 6 Jahre nach der Operation und Bestrahlung dahinvegetiert. Qualvoll. Meine Behandlung war 1992. Statistisch gelte ich als geheilt. Ich lasse keine Nachuntersuchungen mehr machen.
Sorry, ich wollte jetzt nicht meine Krankheitsgeschichte erzählen. Krebs kann jeden von uns erwischen. Während meines letzten Aufenthaltes im Krankenhaus für Naturheilweisen in München habe ich einen Patienten kennengelernt mit Deiner Erkrankung, daher weiß ich, daß das ebenfalls kein Spaß ist.
Ich wollte nur darauf hinaus, daß es Glück ist, rechtzeitig einem Arzt in die Hände zu geraten, der noch richtig diagnostizieren kann und man dann noch in der richtigen Klinik richtig therapiert wird.
Soviel Glück ist unwahrscheinlich. Alles Gute.

 

AW: Der Kebs ist unbesiegbar!!!

Mein Beileid duddel.
Meine Mutter ist gestorben als ich 6 Jahre alt war.
Vorgestern ist ein Bekannter von mir an Krebs verstorben. Das Leben ist hart. Sehr hart sogar.
Aber es kommt der Tag an dem wir alle wieder vereint sind! Kopf hoch!

 

AW: Der Kebs ist unbesiegbar!!!

Danke an alle.
@Muck06: Ich finde es sehr interessant wenn krebserkrankte ihre Geschichte schildern.
Ich hoffe für dich das du keinen Rückfall einer krebserkrankung bekommst.
Ich für meinen Teil denke nach dem Tod meiner Mutter ähnlich.
Sollte man mir erst einmal Krebs irgendeiner Art diagnostizieren,
würde ich ich darauf nicht behandeln lassen,keine Chemo,keine Bestrahlung.
Höchstens noch schmerztabletten um noch ein etwas erträgliches leben ohne schmerzen zu haben.
Denn ich denke das meine Mutter die 8 Monate nach der Diagnose auch ohne Chemo und Bestrahlung geschafft hätte.
Ich denke auch das es wirklich nur ein gutes Geschäft für die Ärzte und Pharmaindustrie ist.

 

AW: Der Kebs ist unbesiegbar!!!

Tiefes Beileid auch von mir!

 

AW: Der Kebs ist unbesiegbar!!!

Erstmal mein Beileid, Duddel!

Zweitens....es kommt immer darauf an, wie weit eine Krebserkrankung fortgeschritten ist, wie früh die Diagnose gestellt wird! Umso früher eine Krebserkrankung festgestellt wird, desto eher und besser, lässt sie sich in der Regel behandeln. Von daher macht da eine Chemo auch durchaus Sinn und sollte auch unbedingt durchgeführt werden, um den Krebs zu besiegen.

Es gibt allerdings auch Fälle, da ist die Krankheit bei der Diagnose schon soweit fortgeschritten, dass auf eine Chemo gänzlich verzichtet wird und nur noch Schmerztabletten verabreicht werden, um den Patienten die letzen Wochen seines Lebens so erträglich wie möglich zu machen.

Dass deine Mutter nach der Diagnose noch eine Chemo bekommen hat, zeigt, dass sie kein hoffnungsloser Fall, zum Zeitpunkt der Diagnose war, von daher war eine Chemo auch durchaus sinnvoll, denn ohne sie, wäre deine Mutter viel viel früher gestorben. Die Chemo hat dafür gesorgt, dass Du noch 8 Monate, seit der Diagnose, etwas von Deiner Mutter gehabt hast. Es tröstet Dich zwar leider nicht, aber ohne Chemo wären es warscheinlich nur 3-4 Monate gewesen. Es gibt leider immer wieder Fälle, in denen eine Chemo nicht den gewünschten Erfolg bringt; aus den unterschiedlichsten Gründen. Leider gehört deine Mutter augenscheinlich zu diesen Fällen.