Der Islam gehört zu Deutschland...

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AW: Der Islam gehört zu Deutschland...

Als meine Tochter in der Grundschule aus religiösen Gründen vom Klassenverband ausgeschlossen wurde (was ein absoluter Hammer und für das Kind absolut nicht nachvollziehbar ist, warum sie die Klasse verlassen muss), habe ich wie schon geschrieben für einen Ersatzunterricht gekämpft. Ich musste einsehen, dass für ein einziges Kind kein Ersatzunterricht geschaffen werden konnte.
Heute ist mehr als die Hälfte der Klasse nicht dabei und es findet trotzem kein Ersatzunterricht statt, ja teilweise nicht einmal eine Beaufsichtigung. Das sind eigentlich unhaltbare Zustände.

 

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Da hast du natürlich Recht. Wenn ein so großer Bedarf besteht und eine solche Masse an Kindern nicht am Religionsunterricht teilnehmen, dann muss es natürlich einen entsprechenden Ersatzunterricht geben.
Bei uns in der Grundschule gibt es hier schlicht keinen Bedarf.
Das ich als Eltern aber akzeptieren muss, dass es für mein Kind keinen Einzelunterricht geben kann, sollte klar sein. Wie soll das funktionieren. Das das Kind dann in der Zeit des Religionsunterricht in eine andere Klasse muss ist klar. Das deine Tochter das nicht verstanden hat, verstehe ich, allerdings solltest du dich fragen, wer ihr das eigentlich eingebrockt hat. Ich glaube kaum, dass eine 6-10 jährige von Sich aus sagt, dass sie die Klasse verlassen will. Das war die Entscheidung von dir und deiner Frau und nicht die deiner Tochter. Also war es auch deine Aufgabe ihr zu erklären, warum sie nicht teilnehmen darf!

 

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Zudem ist die Geburt Jesus im Koran auch sehr genau beschrieben. Auch Maria wird dort erwähnt und als sehr wichtig und Sündenlos beschrieben. Muslime, die den Koran gelesen haben, wissen also schon einiges darüber.

 

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Ich wohne in einer Region, in der die Verhältnisse genau andersherum sind. Die Mehrheit der Schüler besucht den Ethikunterricht. Für religiöse Kinder (katholisch und evangelisch) wird selbst bei der geringen Schülerzahl Religionsunterricht angeboten, zur Not auch jahrgangsübergreifend. Hierfür ist die Personaldecke interessanterweise nicht zu dünn.
Mir scheint es daher eher eine Frage des Wollens zu sein.

 

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Religionsunterricht ist gesetzlich vorgeschrieben. Im umgekehrten Fall ist es also keine Frage des Wollens, sondern des Müssens!

 

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Es ist schon wichtig was ein religiöses Symbol ausdrückt. Weder Kreuz noch Kippa stehen für Unterdrückung, das Kopftuch hingegen schon. Alles was hinter dem Kopftuch steht widerspricht modernen Werten, die ansonsten vertreten werden, und für die auch viele kämpfen. Warum soll man in einer zu weit gefassten Religionsfreiheit genau das an Schulen erlauben ? Es kommt schon maßgeblich drauf an, was im Zuge eines Glaubens gefordert wird. Da muss man nicht alles akzeptieren. Und was die persönliche Entfaltung angeht, die ist eben am Arbeitsplatz eingeschränkt. Nicht nur bei Lehrern, sondern in vielen Berufen.

 

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Zum Glück stehen Kreuz und Kippa für hochmoderne Werte:

Ich bringe hier mit Absicht keine grausamen Bibelzitate, sondern "nur" einige frauenfeindliche, die zumindest in der katholischen Kirche und bei orthodoxen Juden das religiöse Leben zum Teil noch heute entscheidend bestimmen.

Selbst in Deutschland galten bis ins 20. Jahrhundert hinein in einigen katholischen Regionen Frauen nach der Niederkunft als unrein und mussten mit Sanktionen leben.

 

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Da gehe ich nicht mit. Es gibt sogenannte Bekenntnisfreie Schulen, und da gibt's keinen Religionsunterricht. Des weiteren können alle Eltern, egal aus welchen Gründen (müssen sie auch nicht angeben) ihre Kinder vom Rel.-Unter. freistellen. Art.7 Abs. 2 GG

 

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Was widerum klar dafür spricht, dass den christlichen Kirchen in Deutschland Privilegien zustehen, die nicht zu einen modernen Staat passen, sondern eher an den Iran erinnern.

 

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dieser Vergleich ist jetzt aber mal total daneben, aber das weisste hoffentlich selber!?