Der Islam gehört zu Deutschland...

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AW: Der Islam gehört zu Deutschland...

Das mag sein.
Aber auch wenn es vielleicht wie eine Moschee aussieht, es ist keine.

 

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Ups, das war mal wieder eine Verwechslung.

Aber es ist natürlich auch nicht verwerflich Gebetsteppiche vor eine Kirche wie der Dresdener Frauenkirche auszubreiten.

 

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Mir ist nicht bekannt, das weder in noch vor Evangelischen Kirchen Gebetsteppiche verwendet werden.

 

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Es geht doch bei der Entscheidung der zuständigen Behörde nicht darum, ob es Kunst ist, eine Provokation, oder oder. Es war eine nicht genehmigte Aktion des Künstlers auf öffentlichen Grund, eine sogenannte Sondernutzung. Das geht auch nicht. Da muss ich zustimmen. Ich kann aber nicht einverstanden sein, wenn Ihr Euch das Recht herausnehmt zu entscheiden, ob es Kunst ist oder nicht. In die Köpfe von Künstlern und deren Gedanken kann man oft nicht richtig reinsehen. Damit will ich nur ausdrücken, betrachtet solche Dinge doch von der wichtigeren Seite. Was der Künstler allerdings damit ausdrücken wollte steht nicht in meiner Kritik. Er hätte es ja bei der Stadt anmelden können, und wenn sie es genehmigt hätten, dann wäre alles i.o.

 

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Natürlich kann ich für mich das Recht herausnehmen ob das Kunst ist oder weg kann.
Ob dieser ungenehmigten Aktion vor der Frauenkirche kann man den Gedanken des "Künstlers" schon nachvollziehen, auch wenn man im ersten Augenblick denkt, irgendein Teppichhändler hat doch immer Ausverkauf.

 

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Teppiche als Kunstwerk auszulegen ist nicht ungewöhnlich:
Stadt Wolfhagen ? Achtsamkeitsteppich im Rathaus ausgelegt

Kunst und Provokation sind kein Widerspruch:
Provokation

Wobei es in Wolfshagen und Dresden wohl eher darum ging, zum Nachdenken zu provozieren. Da scheint es bei manchen Zeitgenossen ja auch in der Tat ein Defizit zu geben.

Probiere es mal. Leg' doch mal Bibeln oder Gesangsbücher vor einer Moschee aus, und schau was dann "los" ist. Ich würde sagen, das werden viele amüsant finden, und manche könnten das sogar einen interessanten künstlerischen Beitrag zur Verständigung der Religionen finden.

 

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Kannst Du nicht. Jeder betrachtet eine Sache anders, viele sehen in der Darstellung X
Kunst und viele Andere wieder nicht. Es geht bei dieser Angelegenheit nicht um Kunst, sondern darum, das der Künstler Gesetze nicht eingehalten hat, nur darum hat die Stadt dieses sogenannte Kunstwerk entfernt. Es ist nicht alles Kunst, was ein Künstler macht, es kann auch eine Provokation sein. Auch ein Künstler sollte mit seiner, nur stellenweise von ihm selber, verstandenen Kunst sorgfältig umgehen, denn er hat Verantwortung.

 

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Also laut der Meinung von Muslimen war es auch aus deren Sicht eine Schändung, da das Betreten der Teppiche mit Füßen von Muslimen nicht statthaft ist und von Ungläubigen sogar eine Beleidigung Allahs darstellt.
Er wollte also nicht nur die Christen mit dieser Kunst provozieren, sondern auch die Moslems. Gebetsteppiche auf den Straßendreck zu werfen ist also ein no go auch aus Islamischer Sicht.

 

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Ich hatte doch geschrieben, es geht nicht darum ob Kunst oder nicht. Es ging der Stadt Dresden darum, das ein öffentlicher Platz (Grund/Boden) benutzt wurde, und da gibt es Regelungen. Es kann doch nicht Jeder etwas auf den Bürgersteig legen und dann sagen, Kunst-Freiheit. Ordnung muss sein, auch wenn ich kein Pegidafreund bin , ist diese Aktion falsch gewesen.

 

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"Jedem Menschen Recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann"