Der Islam gehört zu Deutschland...

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AW: Der Islam gehört zu Deutschland...

Gib mal nich so an...
Oder mach dann auch die Spritzer weg.

 

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Laut Politbarometer ist Deutschland in der Frage gespalten, 48% finden den Satz jeweils richtig bzw. falsch. Interessant ist, dass die Ablehnung der Aussage besonders bei Linkspartei Anhängern (58%) hoch ist, höher als bei Unionsanhängern (49%). Am höchsten natürlich bei AfD (96%). Die anderen stimmen dem Satz mehrheitlich zu.

Der hohe Anteil der Wählerwanderung zwischen Linkspartei und AfD ist also kein Zufall - zumindest was gesellschaftliche Fragen angeht, scheint es bei den Anhängern beider Parteien hohe Übereinstimmung zu geben. Etwas was gerade der Linksparteiführung zu denken geben müsste.
Logisch auch, dass die Ablehnung des Islam vor allem in Ostdeutschland groß ist, dort gibt es die meisten Linkspartei/AfD Anhänger.
Über die Ursachen kann man nur spekulieren. Ich vermute es hängt einerseits mit der hohen Ablehnung von Religion an sich zusammen (hoher Atheistenanteil) und dass man im Vergleich zum Westen erst spät mit dem Islam in Kontakt kam bzw. heute weiterhin oft nicht kommt.

 

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Wenn sie türkische Freunde haben kein Problem. Wir hatten früher Türken in der Nachbarschaft, als Kinder mit denen angefreundet, in den 80ern sind die zurück in die Türkei, und bis heute sind wir mit denen in Kontakt, die kommen alle paar Jahre nach Deutschland zu Besuch, und wir fahren alle paar Jahre in die Türkei um sie zu besuchen. Bei der Menge von Türken die in Deutschland leben sollte das völlig normal sein, oder?

 

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@Eifelquelle: die Erfahung habe ich dort so ähnlich auch gemacht. Die Türken in der Türkei sind mehrheitlich anders drauf als die Türken in Deutschland...sagen einem Türken in der Türkei. Es ist in der Tat so, dass man beim ersten Mal etwas überrascht ist, wie westlich viele Türken in der Türkei eingestellt sind, wie schon gesagt, bestimmte Stadtteile Istanbuls kann man kaum von einer westlichen Stadt unterscheiden. Um es prägnant zu sagen: die sind westlicher, als so mancher Türkei in Deutschland ist. Wo das herkommt weiß ich nicht, aber es ist eine Beobachtung.

 

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Mal eine blöde Frage, gehören die Christen eigentlich noch zu Deutschland?
Unter den jüngeren Leuten, also sagen wir mal unter 40, kenne ich praktisch nur noch so Event-Christen. Die gehen Weihnachten mal in die Kirche, aus Tradition, und natürlich an Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen. Aber ansonsten haben die mit der Kirche praktisch nichts zu tun. Das Wort "Sonntagspflicht" ist ihnen völlig fremd, und christliche Werte bedeuten ihnen auch praktisch nichts. Eigentlich nimmt die Kirche mit ihren Moralvorstellungen ohnehin niemand ernst, aber man bleibt halt drin weil die Eltern drin waren, und es irgendwie eine Art Familientradition ist.
Sex vor der Ehe? Verhütung?
Das sollte für gläubige Katholiken beides verboten sein.
Und wer fastet noch während der Fastenzeit? Wer weiß überhaupt noch von wann bis wann die Fastenzeit geht?

Wer also seine eigene Religion ignoriert, und die Werte mit Füssen tritt, der beschwert sich dann wenn andere hier eine Moschee bauen und glaubt es drohe eine Islamisierung?

Schon lustig...

Für mich sind alle Religionen gleich, und der Gedanke an eine Christianisierung ist für mich genauso bedrohlich wie der einer Islamisierung. Der Staat macht die Gesetze an die sich alle zu halten haben, und Religion und Glaube sind reine Privatsache, da kann jeder machen was er will. An was die Leute glauben ist mir völlig egal, solange es mit den Gesetzen des Staates nicht kollidiert.
Wenn aber eine vergewaltigte Frau in einem Krankenhaus abgewiesen wird, weil es der Glaube dem Arzt verbietet sie zu behandeln, dann hört für mich die Religionsfreiheit auf!
Oder wenn eine Kindergärtnerin entlassen wird weil sie sich hat scheiden lassen, dann ist für mich auch schluss!

 

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Es gibt in Deutschland 60 Tausend Evangelische Erwachsenentaufe im Jahr. Also Menschen die zum Christlichen Glauben finden. Sowie 26.500 Wiedereintritte.
Katholisch werden 10 Tausend angegeben.

In Berlin- Brandenburg lassen sich 12% der Jugendlichen konfirmieren, wohingegen die Zahl 2001 bei nur 9% lag.

Kirche ist im kommen.

 

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Bei Erwachsenen oft aus genau einem Grund, man möchte kirchlich heiraten, und einer der beiden ist konfessionslos. Wie ich sagte, Event-Christen!

 

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Daran sieht man wie attraktive die Kirchliche Eheschließung ist.

 

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Nur weil die in kitschigen Hollywoodschnulzenfilmen immer am Ende zu sehen ist...

 

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Ich muß ehrlich sagen, das die Zahl der Kirchlichen Eheschließungen permanent abnehmen. Waren es 1990 55% sind es jetzt nur noch 27%.
Bestimmt eine Folge der Islamisierung des Abendlandes.