Der GEZ gehen 750 Millionen verloren

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AW: Der GEZ gehen 750 Millionen verloren

Interessante These, dann kann man die ganze Sache ja verschlüsseln, bis auf Radio und fertig ist die Laube. Bei der Gelegenheit kann man auch die Krankenversicherung überdenken. Wenn man dann schon so weit ist, kann man auch über das ganze alimentieren einzelner Bevölkerungsgruppen nachdenken und bei Bedarf abschaffen. Auch empfinde ich den jetzigen Denkansatz als verkehrt, das man alle Kinderbetreuungskosten steuerlich geltend machen kann, da wollen ein paar Leute ein paar Jörn haben und sollen das auf die Allgemeinheit abwälzen können.
Wer all diesen Luxus genießen will, sollte demnächst oder schon jetzt allein vorsorgen.

 

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Das istwieder ein "echter" Lechuk Post.
Sarkasmus mit einem Spritzer Zynismus, und das in Reinkultur.

... ich liebe es !!!

Aber ... Wo er Recht hat hat er Recht.

Als noch "schönes Wetter" in unserer Republik herrschte bekam jeder Steuerzahler von unserer Regierung einen Sonnenschirm.
Jetzt da es "regnet" wird er uns aber aus der Hand gerissen.

Was glauben eigentlich unsere "Denker und Lenker" wielange sich Otto-A... noch am Gängelband führen lässt, bis ihm der Gragen platzt ?

Wenn ich dann solche Post wie z.B. von freulein lesen muss frag ich mich ernsthaft ob ich in D nicht verkehrt bin.

 

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Nun, und ich bezweifle eben, daß dies ein Fortschritt ist... beim Fernsehprogramm von vor 30 Jahren hatte Fernsehen vielleicht eine positive Einwirkung auf den arbeitslosen Zuschauer (jedenfalls wenn ich an die dritten Programme mit ihren DAMALIGEN (fast ausschließlich) Bildungssendungen denke)... heute führt undiszipliniertes Fernsehen hingegen leider zur Sucht, unterhalten zu werden, damit zur schleichenden Verblödung... ob das wirklich ein Grundrecht sein sollte? Sollten wir wirklich froh darüber sein, daß es als Grundbedürfnis anerkannt wird, sich Barbara Salesch oder den anderen reichlichen Humbug reinzuziehen?

 

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Du hast natürlich Recht, ein Stop der Luxussubvention "Fernsehgucken" ist natürlich in der Praxis (ohne Verschlüsselung) nicht möglich... die Betroffenen würden einfach weitergucken, und getreu dem Motto: Einem nackten Mann kann man nicht in die Tasche fassen sind ja die diversesten Miet- oder sonstigen Schuldeneintreiber schon an gewissen Bevölkerungskreisen gescheitert im Bestreben, ihnen zustehendes Geld zu erhalten... ich denke, die GEZ würde da dieselben Probleme haben... Verschlüsselung ist da aber eine Lösung, die, verglichen mit dem Problem, zu aufwendig ist, meine ich... da wäre ich schon eher für ein komplettes Werbeverbot im Fernsehen... denn die Quer-Finanzierung von mich nicht interessierenden Sendern über die Produkte finde ich viel erheblicher unangenehm als den einen oder andern Mitbürger, der sich die GEZ von anderen quasi schenken lässt... wie dann die Privaten an ihr Geld kommen, ist mir persönlich egal, aber ich denke, ohne Verschlüsselung würde das wohl nicht abgehen... das wäre also mein Gegenvorschlag zum Thema Verschlüsselung...

Ansonsten finde ich im Gegensatz zu andern hemmungslose Übertreibung, also z.B. die Notwendigkeit von Fernsehkucken mit der Notwendigkeit von gesicherter ärztlicher Betreung im Bedarfsfall zu vergleichen, nur mäßig witzig... das ist alles völlig daneben, denn Krankenversicherung und Kinderbetreuung ist eben kein Luxus für eine Gesellschaft... aber ist mir schon klar, daß ein Forum, wo es ausschließlich ums Fernsehen geht (wie sehe ich fern? wo sehe ich fern? was kann ich alles sehen? usw.), wahrscheinlich der schlechtmöglichste Platz ist, um Zustimmung zu finden zum Gedanken: "Fernsehen ist Luxus"...

 

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Ich habe auch kein Wort von Fortschritt geschrieben. Aber der Staat hat zum Glück keine Möglichkeit den Menschen vorzuschreiben, welche Programme sie rezipieren sollen. Ich denke, es gibt auch erwachsene Menschen, die genau wissen, was sie sehen wollen und was nicht.

 

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Dann hättest Du nicht schreiben sollen: "Da ist die Gesetzgebung schon weiter", sondern z.B.: "Da ist die Gesetzgebung einen Schritt zurückgegangen", wenn es auch in Deinen Augen kein Fortschritt ist, sondern ein Rückschritt...

Es hat keiner zahlenden Kunden das Recht abgesprochen, die Produkte zu wählen, für die sie zahlen und die sie anschließend nach Herzenslust konsumieren können und wollen... es ging hier aber um die NICHT selber zahlenden Kunden... da darf man sich dann schon staatlicherseits einmischen bzgl. dessen, was staatlicherseits finanziert wird und was nicht, finde ich...

 

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Ich weiss zwar nicht wieso jemand auf den Gedanken kommt, zu erklären das Fernsehen gefälligst nur für "Reiche" da zu sein hat. Bücher auch? (Bücher sind ganz gefährlich. So gefährlich das unser Kulturhansel schon einige davon am liebsten verbrannt hätte.) Radio? Reichen da nicht doch 5 min Verlautbarungsnachrichten?

 

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Wenn ich formuliere "die Gesetzgebung ist weiter" ist damit nichts über einen Fort- oder Rückschritt ausgesagt. Du hättest da einfach nicht Deine Gedanken hinein interpretieren sollen....

Ich habe auch nicht gesagt, daß es ein Rückschritt ist, ich habe das überhaupt inhaltlich gewertet.

Sicher. Und da hat man sich entschieden, daß Fernsehen eben ein Grundbedürfnis ist... Ich halte auch nichts von einer zusätzlichen Gängelung von arbeitslosen Menschen...

 

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....aber wenn sich einer weigert durch Entziehung seiner Arbeitskraft in die gesetzlichen Kassen einzubezahlen? Was machen wir mit dem? Was machen wir mit dessen Kindern? Heim? Teletubbieentzug? Wetten daß bis ans Ende seiner Tage?