Der GEZ gehen 750 Millionen verloren

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Gehen wir mal davon aus das jeder Sender 50 Leute schickt, vorausgesetz es ist ein vollständiges Team, dann ergibt sich durchaus ein Sparpotential. Ich denke schon das es sinnvoller wäre das einem Sender zu überlassen.

ARD und ZDF als Konkurrenten sehe ich allerdings nicht als sinnvoll an. Ich würde eine klare Aufgabenteilung und enge Zusammenarbeit vorziehen.

 

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Und das halte ich mittlerweile für überholt.
Die Sender sind im Kopf des Zuschauers als zusammengehörig präsent (Man zahlt einmal, es heißt "ARD und ZDF", sie sind Nummer 1 und 2 auf der Fernbedienung).
Die Privaten richtigen sich an ein Publikum und spielen diese Karte voll aus.
Die ÖR richten sich gleichzeitig an alle und können daher ihren Platz besonders bei den Jungen nicht richtig finden. Ich würde den ÖR nichts mehr wünschen, als dass sie ihre theoretischen Fähigkeiten voll ausnutzen können. Sie sind den Privaten jetzt schon überlegen und doch ist noch viel Luft nach oben. Daher verstehe ich irgendwo nicht, warum das an alten Strukturen scheitern soll. Es gibt bereits jetzt - neben der Trennung - weitere Sicherungen gegen politische Einflussnahme. Warum sollen die nicht reichen?

Es dürfte egal sein, wenn man die jeweiligen Kompetenzen extakt verteilt. So lange man Freiräume lässt, gibt es auch Raum für Doppelungen.
Daher ist es schon ein Unterschied, ob zwei Sender je 60 Leute schicken, oder einer 100. Auch können Ü-Wagen und Satelliten-Kapazitäten gebündelt werden.

Gerade in der schnellebigen Berliner Medienkultur kommt es vor, dass ein Minister etwas wichtiges sagt, und dann von Mikros zugepflastert wird. Das selbe git für PKs. Das OTON-Sammeln für Nachrichten kann gestrafft werden, da oftmals nicht mehr rauszuholen ist (Person bleibt stehen, Person antwortet, Person geht ins Haus). Die Technik erlaubt es, allen alles zur Verfügung zu stellen.

Das Kellerkind.

 

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Sie müssten es nur wollen. Klare Aufgabenverteilung, enge Zusammenarbeit.

Das könnte schon damit anfangen das sich Das Erste und das ZDF ein klares Profil geben. Mein Vorschlag:
ARD (Information & Unterhaltung)
ZDF ("jugendliches" Vollprogramm)

Bei den digitalen Spartenkanälen könnte man zusammenarbeiten, ggf. sollte man den ORF noch ins Boot holen. Warum getrennt betreiben? Das ganze könnte man straffer organisieren:
Theaterkanal
Festival
Infokanal
Dokukanal
Die Archive von ARD und ZDF sind voll und man könnte hervoragend Spartenkanäle auf die Beine stellen.

BR Alpha sollte zu einem gemeinsamen Bildungsprogramm der öffentlich-rechtlichen umgestaltet werden. Warum nicht?

Was die Dritten angeht, da gibt es keinen großen Spielraum. Was man tun könnte gemeinsame Rahmenprogramme für MDR und RBB sowie für SWR und HR. Ob das jetzt große Einsparungen bring mag dahingestellt sein.

3sat, arte, Ki.Ka und Phoenix wird hoffentlich niemand in kritisieren wollen. Die Sender haben ihre Berechtigung und sind gut so.

 

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Hallo,


ich will die ÖR nicht pauschal kritisieren, denn es gibt bei ihnen viele hochwertige Programme.

Aber beim Beispiel Olympiade in Turin kann ich mir jetzt schon vorstellen, wieviele gutbezahlte ARD-Dummschwätzer ala Waldi, Rubi und Schmelzer hier wieder auf Gebührenzahlerkosten sich einen anfressen und ansaufen. Und beim ZDF mit Kerner, Poschmann und Co ein ähnliches Bild.

Hier bestände sehr wohl ein nicht unerhebliches Einsparungspotential. Vom Verwaltungswasserkopf unserer unzähligen ÖR-Sender samt zugehöriger Intendanten und Direktoren mal ganz zu schweigen.


Gruss

Martin G

 

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Gerade bei Olympia ist doch Einsparpotential en masse da. Denn so wie es ist muss alles doppelt da sein: Die Kameramänner, die Regisseure, die Moderatoren etc. Ist nur 1 Anstalt verantwortlich werden es auch dementsprechen weniger Leute.

 

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Ja...mein Mitleid hält sich da auch in Grenzen.
Aber nicht so laut sagen, sonst wird hier wieder scharf geschossen!

Viele Grüsse,
Diablo3

 

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Man könnte denken, daß in einer Situation, in der wir einer größeren Anzahl Menschen Monat für Monat ca. 750 Euro geben (ALG II-Leistungen Singlehaushalt, bei Haushaltsmitgliedern entsprechend weniger), der Erlass von weiteren 17 Euro und n paar zerquetschten keine Aufregung erzeugen sollte... Ich sehe das anders... Fernsehen ist ein Luxus, auf den keiner "Anspruch" haben sollte... Radio müsste reichen... wen dies stört, wer diesen Luxus auch in persönlichen Krisenzeiten genießen will, der müsste halt in fetten Zeiten selber vorsorgen, statt da das Geld mit vollen Händen rauszujubeln, da es ja gerade mal da ist, um dann bei längerer Arbeitslosigkeit bei der Gemeinschaft betteln zu gehen, um Fernsehen zu können...

 

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Das ist Unsinn. Vielleicht erst einmal den Strang lesen, bevor eine Behauptung, über die schon einmal gesprochen wurde, einfach wiederholt.

 

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Ich glaube, da ist die Gesetzgebung aber schon weiter. Fernsehen gehört zu den Grundbedürfnissen, entsprechend dürfen TV-Geräte beispielsweise nicht gepfändet werden.

 

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@Monte, nachdem du meinst ich schreibe Unsinn, gehe doch bitte drauf ein. Denn trotz wiederholtem Lesens habe ich nichts gefunden.