Der GEZ gehen 750 Millionen verloren

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Es gibt aber noch genug Punkte worüber nachgedacht werden muss. Wurden ja schon desöfteren diskutiert.
Dazu gehört halt eben auch, wie von mir in einem anderen Thread geschrieben, irgendwelche Doppelübertragungen zu verhindern (siehe Taufe in Dänemark. Áuch wenn es nur das 3. vom NDR war, es hätte jeder auch im ZDF sehen können)

 

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baer: Da Dänemark ein direktes Nachbarland von uns hier im Norden ist, ist es wohl verständlich das der NDR in seinem 3. Programm berichtet hat. Da N3 nicht in ganz Deutschland empfangbar ist, hat auch das ZDF berichtet.
Keine Einsparungen? Seinerzeit fusionierten z. B: SWF und SDR sowie ORB und SFB. Radio Bremen gab 2 Radiowellen auf und betreibt in Coproduktion
mit dem NDR das NordWestRadio - sind das etwa keine Einsparungen?
Man sollte auf der anderen Seite nicht verkennen, welches große Angebot es für die Gebühren gibt, wenn man von den Milliarden redet. Hochwertige Kulturwellen wie arte oder 3sat bzw. das Deutschlandradio kosten nunmal Geld. Eine Gebührenerhöhung alle zwei drei Jahre um ein paar Cent sind ja wohl wirklich nicht zu viel verlangt, oder welche Kosten werden für die ÖRAs billiger? Ein größeres Free-TV-Angebot wie bei uns gibt es nirgends, im Ausland wird man überall kräftig zur Kasse gebeten, dass sollte man nicht vergessen, wenn man über die GEZ herzieht!

 

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Wo ziehe ich über die GEZ her?
Und nur weil Dänemark angrenzt ist es eben meiner Meinung nach nicht in Ordnung das im N3 genau dieselben Bilder wie im ZDF liefen.
Oder warum müssen ZDF und ARD mit eigenen Teams zu Olympia reisen udn es reicht nicht 1 Team für beide Sender?
Oder warum sieht teilweise zig Mikrofone (ARD, einige 3., ZDF, Phönix usw.) bei eine Pressekonferenz, als ob das Phönix-Mikro was anderes empfängt als das der ARD.
Ich will den ´ÖR´s doch nicht die Berechtigung absprechen.
Auch sehe ich die von dir genannten Einsparungen einen Schritt in die richtige Richtung, aber dies geht noch nicht weit genug.

Was mich aber tierisch an der GEZ stört ist z.B. das ich ein Radio am Arbeitsplatz anmelden muss. Wenn ich arbeite kann ich an meinem zuhause angemeldetem Radio aber nichts hören.

 

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Ich finde diese Übertragung generell überflüßig. Aber wenn man sich schon dazu entschließt, dann nimmt man eben die angebotenen Bilder - das ist bei derartigen Veranstaltungen üblich.

Ich vermute, weil ein Sender dann deutlich mehr Leute schicken müsste.

Das ist ein unsinniges Beispiel. Es können verschiedene Journalisten mit verschiedenen Rechercheaufträgen vor Ort sein, eben sind es Hörfunk- und TV-Journalisten.

 

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Vielleicht liegt es aber auch daran, dass man als Konkurrenten auftritt und sich keiner die Butter vom Brot nehmen lassen will. Also überträgt man lieber auf zwei unterschiedlichen Sendern die gleichen Bilder. Ein Sender ist davon deutschlandweit zu empfangen.
Eine der beiden Übertragungen wäre unnötig, wenn man als Sender interessiert wäre, mal über das alte Kompetenzgerangel wegzusehen.

Ein Sender hätte aber einen besseren Überblick, wer und was vor Ort gebraucht wird. Das könnte Doppellungen - so sie denn auftreten - ersparen.

Das ist ein sehr sinnvolles Beispiel. Hörfunk und TV wären zwei Bereiche. Oft findet man mehr Mikros.
Es gibt zwischen den Sendern ein sehr gut ausgebautes Netzwerk. Man könnte ein Team hinschicken und die Bilder dann alles zur Verfügung stellen.(Selbst RTL und ntv kriegen das hin)
Aber dafür wäre Organisation über die eigene Sendertür hinweg nötig. Und damit haben die ÖR so ihre Probleme.

 

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Kellerkind: RTL und n-tv sind ein Senderverbund, genau so wie z. B. SAT.1 und N24. Zum Thema "Olympia" habe ich nicht ein Wort verloren. Ich teile aber Montes Meinung, dass wenn ein Sender allein ein Team schicken würde mehr Leute in Marsch gesetzt würden - also keinerlei Einspareffekt. Ich kann
nichts dagegen sagen, dass sich ARD und ZDF in der Berichtersattung abwechseln, so sollte es allerdings auch bei Hochzeiten und anderen Fismatenten dieser Art sein. Zur Übertragung aus Dänemark im ZDF und N3 habe ich schon bemerkt, dass N3 nicht bundesweit empfangbar ist und somit die parallele Übertragung des ZDF nicht zu kritisieren war.
Seid froh, dass ihr voe etwa 25 Jahren kein TV geschaut habt: da gab es drei (!) Programme (ARD, ZDF und N3) - Bundestagsdebatten wurden generell über ARD UND ZDF gesendet, etwas dazugelernt haben sie also, dies ist heute nicht mehr der Fall. Da im 3. Programm früher das Programm erst um 18 Uhr begann, waren wir froh dass wir hier an der Zonengrenze das DDR-TV empfangen konnten.

 

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Eben. Die ÖR sind mindestens 10 Konkurrenten, die sich nichts schenken und lieber zu Ungusten des Zuschauers handeln.
Wenn der NDR im Gegensatz zum ZDF nicht bundesweit empfangbar ist, ist eine Übertragung einfach sinnlos! Jeder, wirklich jeder, den es interessiert, kann sich die Hochzeit/Taufe/Beerdigung auf einem bundesweit empfangbaren Sender anschauen. JEDER! Warum zur Hölle sendet dann noch ein Drittes?
Und selbst wenn der NDR "näher dran" ist, so ist das keine Entschuldigung, es nochmal zu zeigen. Es kann bereits jeder im ZDF zuschauen.
Sowas macht das Konkurrenzverhalten noch deutlicher.
Aber wie wir alles wissen, sind solche Programmübernahmen billiger, als eigenes Programm zu veranstalten.


Das Kellerkind.

 

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Wieso, natürlich habe ich auch da TV geschaut und war froh, daß ich z. B. Enterprise, Ein Colt für alle Fälle, Hart aber herzlich, Beat-Club, Musikladen, Rockpop, disco, usw. im guten alten deutschen Fernsehen ohne Verschandelung (Senderlogos, usw.) sehen konnte.

P. S.: Ach ja, und im Dritten gab es Bildungsprogramme zur besten Sendezeit, da hatte ich mir jeweils schon das Wissen für das nächste Schuljahr angeeignet.

 

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Mir kommen die Tränen.

 

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ARD und ZDF sind eben auch Konkurrenten. Das ist politisch so gewollt seit Herr Adenauer versuchte, ein Staatsfernsehen zu gründen.

Ob nun ein Sender hundert Leute oder zwei Sender fünfzig Leute schicken, dürfte reichlich egal sein.

Selbstverständlich ist dieses Beispiel unsinnig. Wer sagt, daß es nur ein Hörfunk- und ein TV-Mensch ist? Jemand macht vielleicht einen Hintergrundbericht für eine Wirtschaftssendung, ein anderer den aktuellen Nachrichtenfilm für die Tagesschau, ein dritter eine Porträt über einen der handelnden Akteuere. Je nach Zielsetzung werden unterschiedliche Anforderungen an das aufzunehmende Material gestellt. Das ist von außen nicht sichtbar, da alle Journalisten eben die Mikrofone dabei haben - warum sie etwas aufnehmen, ist nicht sichtbar.