Der Geschmack läßt nach

th60 · 30. September 2014

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AW: Der Geschmack läßt nach

Zitat von Eike: ↑

Naja, "im Westen" kannte man das nicht.

In der DDR war das Bier nur sehr begrenzt haltbar es war auch nicht nach dem Reinheitsgebot gebraut. Man hielt die Flaschen gegen das Licht um zu sehen ob es "flockte".

Außerdem hielt sich in der DDR das Gerücht das Bier in grünen Flaschen weniger lang hielt als in braunen. Was aber nur ein Gerücht war.

Darum sagte ich ja, dem Alltagsbier was es in der DDR gab wird man nicht hinterher trauern.

Es gab natürlich auch da Premiumsorten, Radeberger, Pilsner Urquell.
Aber die gab es in den Läden kaum oder gar nicht.
Das bleib den Gaststätten der Preisstufe 1 und S vorbehalten, teils auch im Delikat.
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Na, so unwissend waren wir Wessis gar nicht! Irgendwo habe ich's schon mal geschrieben; es gab Lübzer bei Toom für unschlagbare 5.- DM der Kasten, genau richtig für dünne Schülergeldbörsen. Aber ein, zwei Flaschen pro Kasten waren im Schnitt sauer. Wenn man vergessen hatte, vorher nachzusehen, hatte man ein bleibendes Geschmackserlebnis im Mund.

Gruß
th60

suniboy · 30. September 2014

AW: Der Geschmack läßt nach

@Eike

Was die braunen Flaschen angeht -das stimmt sogar! Habe vor einiger Zeit so einen Beitrag im Fernsehen gesehen und da wurde es mit modernsten Technologien nachgewiesen.

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