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Der Formel 1 Nostalgie-Thread - der Thread für historische Rennen und Übertragungen

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von horud, 15. März 2021.

  1. maestro83

    maestro83 Senior Member

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    Läuft eigentlich kein einziger alter Kanada GP diese Woche?
    Oder habe ich da was übersehen?
     
  2. DVB-X

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    Im ORF läuft Kanada 2007: Schätze aus dem ORF-Archiv: Formel 1 Grand Prix 2007 Kanada - tv.ORF.at
    Dadurch, dass das eine ausführliche Wiederholung von damals ist (2,5 Stunden), fühlt man sich wirklich um 15 Jahre zurückversetzt.
     
  3. D-Box user

    D-Box user Foren-Gott

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    Mal wieder was geschichtlich, historisches: Heute vor 43 Jahren beim Großen Preis von Frankreich begann eine neue Ära in der Formel 1.
    Jean-Pierre Jabouille gewann in Dijon das erste Rennen in einem Rennwagen mit Turbo-Motor. Der "Ground-Effekt" Renault RS10 mit einem Motor des Ingenieurs Bernard Dudot hatte bereits in den Läufen zuvor einige Pole-Positions errungen, war aber im Rennen wenig standfest und bestätigte die Kritik der anderen Teams, die den Turbo für gefährlich hielten. Doch nach dem Sieg zeigte sich immer deutlicher, dass Autos mit Ground-Effekt und Turbomotor die Zukunft gehören würden. Renault-Ingenieur Dudot brachte damit das Konzept der Nutzung der kinetischen Energie der Abgase als zusätzlichen Antrieb nach dem Patent des Schweizers Alfred Büchi aus dem Jahr 1905 zur Serienreife im Rennsport.

    Renaults neues Motorenkonzept wurde in den kommenden Jahren von fast allen Topteams übernommen. Trotz der Pionierarbeit war es aber ein BMW-Motor im Brabham, der Nelson Piquet 1983 den ersten Weltmeistertitel eines turbogetriebenen Autos ermöglichte. 1983 war auch zugleich das Jahr des letzten Sieges eines Saugmotors für sehr lange Zeit (Michele Alboreto im Tyrell in Detroit). Das charakteristische "Schnarchen" eines Turbos war nun der Standard der 80er Jahre. Ziwschen 1986/87 waren Saugmotoren sogar verboten. Die Entwicklung und Leistung der Turbos gingen durch die Decke und zwangen die Regelhüter ab 1984 zum Eingreifen. Durch zahlreiche Regeländerungen mit begrenzter Benzinmenge und Ladedruckbegrenzung wurden die Turbos immer stärker reglementiert und zur Saison 1989 komplett verboten. Schließlich waren es auch die ernormen Kosten der Turbos, die die Wiedereinführung der günstigeren 3,5 Liter V-Motoren vorantrieben.

    25 Jahre später, zur Saison 2014 kehrte das Turbokonzept in die Formel 1 zurück. Dennoch sind die heutigen Motoren, auch durch den stärkeren Fokus auf Hybrid-Konzpete nicht mehr mit denen der 1980er Jahre vergleichbar.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Juli 2022
  4. D-Box user

    D-Box user Foren-Gott

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    Dieser Tage liefen einige beste GP und ich meine, dass Sky nun einige Rennen, die auf 16:9 aufgezogen waren, nun wieder in 4:3 ausstrahlt. Ich meine bei den GP aus Hockenheim, die vor kurzem liefen, war das jetzt wieder im Originalformat.
     
    Attitude gefällt das.
  5. D-Box user

    D-Box user Foren-Gott

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    Ich muss mal eine Frage an die Community richten. Ich habe dieser Tage das Rennen Hockenheim 2000 von Platte geschaut und kurz vor der Einführungsrunde sieht man wie Streckenposten offensichtlich eine fast regungslose Person über die Strecke zur Seite wegschleifen. Es sieht beinahe aus, wie eine Puppe wird aber seitlich mit einem weißen Tuch verdeckt. Die Bakerville-Regie zeigt es nur ganz kurz, schneidet dann aber wieder auf die Startreihen. Auch von Jacques hört man ein leises "Was war das denn??". Weiß da jemand zufällig mehr über diesen "Zwischenfall"? Es wurde auch nichts mehr dazu erwähnt und ich habe dazu nichts gefunden, es mutet aber seltsam an. o_O Der Typ der später auf die Strecke lief, kann es wohl nicht gewesen sein ;)

    Auch auf YT ist das Rennen hochgeladen worden und zwischen 6:40 und 6:43 Minuten sieht man die Szene.

     
    Zuletzt bearbeitet: 29. Juli 2022
  6. Echti

    Echti Wasserfall

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    Soweit ich weiß war es der gleiche Typ.
     
  7. D-Box user

    D-Box user Foren-Gott

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    Die haben ihn "eingefangen" und dann wieder freigelassen, damit er wieder auf die Strecke konnte? o_O Well done :D
     
  8. Echti

    Echti Wasserfall

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    Scheint so.
     
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  9. Berliner

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    Das dürfte der erste erfolglose Versuch vom Streckenrunner gewesen sein. Hosenfarbe passt, das weiße Tuch ist kein Leichentuch ;), dasselbe hat er dann später umgehangen gehabt. Allerdings hätte man den nach dem Versuch besser gleich in Polizeigewahrsam geben sollen.
     
  10. D-Box user

    D-Box user Foren-Gott

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    Nach Informationen einiger Seiten, heißt der Robert Sehli und arbeitete bei Mercedes in Le Mans, wo er aus gesundheitlichen Gründen entlassen wurde. Den "Umhang" den er trug war ebenfalls mit Anti-Mercedes Botschaften in französischer Sprache beschriftet. Er wurde vom Hockenheimring mit einer Strafe belegt, gewann aber einen Prozess dagegen, auch mit Unterstützung von Mercedes seltsamerweise.

    Der Ort an dem, er damals auf die Strecke trat, war vor der Ostkurve, einer Stelle die zur "Waldpassage" gehörte und heute nicht mehr existiert.

    Auch Hockenheim hatte damals damit zu knabbern, denn Ecclestone soll den Betreibern sogar damit gedroht haben, den Vertrag nicht zu verlängern.

    Hintergrund war auch der Vorfall in Ungarn 1998 als noch vor Ende der letzten Runde die Zuschauer die Strecke stürmten und den Veranstaltern eine Geldstrafe auf Bewährung einbrachte.

    Weitere "Streckenstürmungen" gab es dann 2003 in Silverstone durch den Priester Neil Horan und durch "Jimmy Jump" in Spanien 2004. 2015 in Singapur kletterte ebenfalls jemand über den Zaun und "spazierte" über die Strecke.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. August 2022