Der FC-Bayern-Thread -8-

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In der Saison 2019/20 hat der BVB auch seine letzten beiden Heimspiele gegen Mainz und Hoffenheim sang und klanglos mit 0:2 und 0:4 verloren. Da ging es für den BVB auch um nicht mehr viel. Das ist also kein Bayern Phänomen.

 

Ich mag Magath, aber er sollte vor der eigenen Türe kehren, was Sportsgeist oder rationale Entscheidungen angeht!

Es war Magath der mehrfach (u.a auch gegen Bayern im Wolfsb. Meisterjahr) im Gefühl des sicheren Sieges aus Langeweille während des Spiels, den Ersatztorwart Lenz eingewechselt hat.
Da gab es damals genug Diskussionen um Magath.

Oder der in Würzburg einen Scherbenhaufen hinterlassen hat, indem er den 2.Liga Aufstiegstrainer, nach dem Aufstieg aus Größenwahn entfernt hat - jetzt spielt man bald Regionalliga....

 

Dann hatten die Zeitungen damals alle keine Ahnung, denn die schreiben unisono was ganz anderes.
Hier nochmal zum nachlesen.

Pressestimmen zum Spiel Mainz - Bayern

Wir hatten den Bayern letztes Jahr den Matchball zum frühzeitigen Meistertitel versaut.

 

Gegen Hoffenheim tut sich der BVB seit jeher schwer. Aber ich will es gar nicht schön reden und den BVB davon ausnehmen: Jeder leistungsstarke Club, der zu Saisonende mit B-Elf auftritt oder "keinen Bock" mehr hat, weil es für ihn um nichts mehr geht, verhält sich nicht gerade sportlich.

 

Sicherlich, die Leistung der Bayern war nicht zufriedenstellend.
Aber von anderen Vereinen, die Schuld jetzt bei Bayern zu suchen ist mir zu billig.

Gerade diese Mittelklassevereine betrieben oft genug Wettbewerbsverzerrung, indem man Spiele gegen Bayern als "Bonusspiele" bezeichnet hat, dort mit B-Mannschaft aufgelaufen ist um die Spieler in der nächsten Woche, gegen den direkten Konkurrenten sicher zur Verfügung zu haben.

Das schadet dem Wettbewerb mMn noch mehr.

 

Ja, der alleinige Grund ist das natürlich auch nicht. Mit Blick aufs kommende Wochenende fände ich es zumindest wünschenswert, dass die Bayern gegen die abstiegsbedrohten Stuttgarter in normaler Leistungsstärke auftreten.

Wobei hier die Logik der Vereine doch eine andere ist, oder? "Wir verlieren ohnehin, die Frage ist nur wie hoch. Und letzteres ist uns egal, deshalb schonen wir Spieler, um in den folgenden Partien fitter zu sein." Ich finde das nicht sportlich, aber sehe hier weniger Wettbewerbsverzerrung, weil es nun mal ein Fakt ist, dass es gegen die Bayern wegen ihrer Leistungsstärke sehr schwierig ist, zu punkten.

Aber kurzum: Ich finde es grundsätzlich unsportlich, wenn ein Club aus niederen Gründen seine volle Leistung nicht abruft.

 

Dann brauchen sich aber die "kleineren" Vereine und die DFL nicht wundern, das man in Sachen Fernsehgelder und Auslandsinteresse, gegen die Premier League noch weiter abstinkt.

Die Bayern Spiele werden sowieso jede Woche im Ausland gezeigt.
Wer soll da im Ausland Interesse an anderen Vereinen bekommen, wenn jeder jedes WE 8-0 verliert?

Dann können die Vereine sich ihre Marketingstrategien und Auslandsreisen im Sommer, mit der Mannschaft auch sparen!

 

Damit wäre für mich das Thema Gnabry verlängern vom Tisch und auch ein paar andere Spieler würd ich mal überlegen ob ich die weiterhin im Verein haben möchte…

 

Ich bin schon einigermaßen amüsiert, wie hier die Niederlage in Mainz teilweise analysiert wird.
Lustig finde ich allerdings die Aussagen, dass es sich gestern um eine B-Elf gehandelt haben soll.
Gegen diese B-Elf hätten bestimmt 10 andere Bundesligisten verloren.
Der Sieg gestern entspricht eher einer starken Leistung von Mainz. Und zählt man die 3 Alutreffer plus einiger Unkonzentriertheiten dazu, hätte es auch gut und gerne 6:1 ausgehen können.



Man kann über den Wechsel auf der Torwartposition diskutieren, aber ansonsten fehlte doch nur Müller und Coman. Über einen Sané muss man in der derzeitigen Verfassung wohl nicht reden.