Der FC-Bayern-Thread -8-

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Du kannst mal bei Herthas Torwart, Rune Jarstein, nachfragen, wie seine Erkrankung so verlief.

Okay, ja, ich weiß nicht, ob er "damals" geimpft war oder nicht. Aber er ist bis heute nicht wieder bei 100%.

 

nun heißt es alle Bayern Spieler

 

Macht das Spiel ein wenig interessanter ...

 

Ist kein Irrglaube. Ich sage nicht, dass Long Covid auszuschließen ist, aber eine gewisse Zuversicht kann man angesichts der bisherigen Fälle im deutschen Fußball schon haben, mir ist zumindest kein bestätigter Fall im Fußball bekannt, auf der anderen Seite kenne ich aber a) einen NBA-Spieler, der laut eigener Aussage nach seiner Impfung nicht auf die Beine kommt, b) den Fall Carolin Schäfer, die lange Zeit kämpfen musste, es überhaupt zu Olympia zu schaffen und c) den Fall Jeremy Chardy (Tennis) , der jetzt auch lange raus ist nach der Impfung.

Damit steht es 3:0 für Komplikationen mir bekannter Sportler nach der Impfung gegenüber Long Covid. Dass es Long Covid gibt, glaube ich absolut, aber bisher ist mir im professionellen Fußball kein Fall bekannt und deshalb wäre ich auch zuversichtlich, wenn Süle nich geimpft wäre.

 

Ach Gottchen, Impfschwurbler und Vermutungen ... wir haben hier bis jetzt in unserer Praxis ca. 3000 Dosen verabreicht ... komisch, keine Probleme ... unser komplettes Team ist 3x geimpft, null Probleme ... auf der Gegenseite: 19 Patienten an COVID-19 verloren, ca. 30 Patienten mit Long Covid ... seltsam, gell?

Aber gut, glaube, was Du willst ... praktisch sieht es so aus: Bis Mai haben eh alle Antikörper ... mittels Spritze oder auf natürlichem Weg. Mittlerweile ist es mir egal, ob sich jemand impfen lässt oder nicht, zumindest außerhalb meines Umfelds. Wer meint, dass er lieber Covid haben will, nicht mein Problem. Und damit beenden wir das hier, da es offTopic ist.

 

Liste von Todesopfern der COVID-19-Pandemie – Wikipedia

Ich hab 20 toten Sportlern aufgehört zu zählen
Aber nun zurück zum Thema

 

Hättest du den unfassbaren "Impfschwurbler" stecken lassen, hätte ich dir sogar ein "Gefällt mir" gegeben. Das Wort habe ich übrigens auch vor Monaten gehört (nicht von dir), als ich daran zweifelte, dass Geimpfte nicht mehr ansteckend seien und das Virus nicht mehr weitergeben könnten. Bekannte Gesundheitsexperten würde es besser wissen etc.

Ich fange bezüglich schwerer Reaktionen jetzt nicht von meinem privaten Umfeld an (nein, auch nicht mit der Hirnthrombose der Lebensgefährtin meines Onkels, der sie den Kopf aufgeschnitten haben) und krame auch keine seriösen Zeitungsartikel hervor, wo junge Menschen nach der Impfung starben. Der Chefpathologe der Uni Heidelberg fordert nicht umsonst deutlich mehr Obduktionen, weil er eine hohe Dunkelziffer fürchtet - hoffentlich kein Impfschwurbler. Grundsätzlich war ich übrigens von Anfang an dafür, dass schnell Impfstoffe verfügbar sind. Mit Vertuschung und Leugnen von Komplikationen bin ich allerdings überhaupt nicht einverstanden (hier bist wieder nicht du gemeint, sondern die öffentliche Debatte im Allgemeinen). Was da zum Teil weggewischt und nicht bundesweit bekannt wird, sondern in Lokalzeitungen versickert, ist schon irre.

Um zurück zu Bayern zu kommen: eine Pause tut Spielern wie Joshua und Gnabry vielleicht mal ganz gut, auch wenn mir natürlich lieber wäre, sie könnten für Deutschland und Bayern direkt wieder spielen.

 

Es sterben rein statistisch gesehen, jeden Tag mindestens 1.000 gimpfte, denk mal darüber nach
Geimpft bedeutet ja nicht, das die nun alle nicht mehr sterben, das ding macht ja nicht unsterblich.

Und du deutest ja schon wieder etwas an, nach dem Motto, "die wahren impftoten werden verheimlicht"....
So genug Corona, zurück zu den Bayerm

 

Nimm es mir nicht übel, aber jeder "Verdacht" eines Todes im Zusammenhang mit der Impfung führt zwangweise zur Obduktion. Selbst bei multimorbiden Menschen. Ich denke, da ich da "auf der anderen Seite" stehe, habe ich da eine andere Sichtweise der Dinge. Ich bestreite nicht, dass es Nebenwirkungen gibt und dass diese in Einzelfällen auch schwerwiegend sein können. Dazu gibt es wöchentliche Berichte des PEI, den Link dazu habe ich sogar im COVID Wissensthread verlinkt.

Allerdings neigen einige Menschen dazu, jede Erkrankung nach einer Impfung mit der Impfung in Zusammenhang zu bringen. Wie auch das Kimmich Argument mit den Langzeit Auswirkungen ... die medizinisch nicht möglich sind.

Ein simples Beispiel: Ja, junge Männer können durch die Impfung eine Myokarditis erleiden ... tritt dann innerhalb von ca. 3 Wochen auf ... darum soll man bei jungen Männern auch den Abstand zwischen 1. und 2. Dosis vergrößern ...

So ... die Wahrscheinlichkeit ist 1:100.000 ... aber ... das Risiko, als junger Mann nach einer COVID-19 Infektion binnen sechs Monaten eine Myokarditis zu erleiden, ist ca. 20x größer ... auch bei einer komplett unbemerkten, asymptomatischen Infektion. Jetzt sollte sich jeder fragen: Was ist besser: Das kontrollierte Risiko in einem gesichertem Zeitrahmen oder die Zeitbombe auf natürlichem Weg?

Wie gesagt, da ich auf der anderen Seite stehe und das rein aus wissenschaftlicher Sicht betrachte und Wahrscheinlichkeiten betrachte, ist die Entscheidung klar ... und wenn man, wie wir, viele Opfer und Longcovid Patienten hat, dann verändert das auch die Sicht ... selbst unsere Azubi hat mit 19 ihre 3. Dosis bereits erhalten ... auf ihr Verlangen. Aber das werden die Kimmichs und andere "Zweifler" erst verstehen, wenn es sie betrifft. Aber damit sollten wir es hier belassen, dazu gibt es zwei eigene Threads im Politikbereich.

 

Bayern Basketball Zutritt ist nur noch mit 2G.