Der FC-Bayern-Thread -8-

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Jo is recht.

Wie heißt das nochmal? Ach ja, er hatte Eier. Andere sagen übermotiviert...

 

Medien: Inter akzeptiert Bayern-Angebot für Perisic

 

Sicher alles richtig, und das die Bayern ansich das schon länger "leben". Der Verein möglicherweise auch. Es so offen "nach außen" zu kommunizieren und es sich hinten aufs Trikot zu schreiben....ja, ist für mich schon auch ein wenig Marketing. Ist halt gerade hipp das jeder Verein so einen "Slogan" hat.

Zuerst: Ich tue mich mit dem Begriff "Söldner" immer etwas schwer. Die Spieler sind - wie in Haching - Angestellte des Vereins, keine Söldner. Gut, die meisten haben jetzt keinen direkten Bezug zum Verein, obwohl sie gerne Herzchen mit den Fingern machen. Aber das würde ich ihnen auch nicht vorwerfen. Spieler spielen für den Verein und auch für sich natürlich. Gewonnene Titel machen sich besser bei Vertragsverhandlungen - ob mit dem alten oder einem neuen Verein. Business halt. Das ist aber nix schlimmes, irgendwie.

Dann hast du heute "Söldner" bis in die tiefsten Ligen, da es dort auch Spieler gibt, die nur wegen ein paar Euro den Club wechseln.
Und das Publikum ist natürlich in München ein anderes als in Haching. Klar. Leute denen es in erster Linie wichtig ist, selbst dort gesehen zu werden, weil es gerade "chic" ist, dorthin zu gehen. Es gibt ganze Familienblocks (siehe hier ganz heftig die Nationalmannschaft und ihre Kartenvergabe etc). Wo es kaum noch STimmung gibt.

Kimmich ist für mich ein Top-Spieler. Auch halt von der Motivation her.
Früher hattest du halt "Typen", wie @sanktnapf schrieb, wie Kahn, Effenberg etc. Diese will man aber heute - von Vereinsseite - eher nicht mehr haben. Es wird alles vorgegeben, auch was du bitte zu sagen hast am Mikrofon. Ja, das ist traurig. Es wird immer nach den Typen gerufen, die Spieler selbst erhalten aber schon ab der A-Jugend sogenannte "Verhaltensregeln". Also immer lieb und brav sein.

 

Dann ist doch alles gut.

 

Das stimmt schon, das war auch nur übertrieben gesagt, weil man merkt, das die meisten keinen wirklichen Bezug zum Club haben.

Genau deshalb hab ich auch die Lust verloren. Selbst in der Südkurve stehen 70 Prozent chikimiki zuschauen. Es ist echt traurig geworden.
Und wenn man im Sportpark mit 4000 Zuschauern mehr Stimmung hat wie bei 70000, ist das schon krass

 

Außer das es halt ihr "Arbeitgeber" ist. Mehr nicht. Würde ich aber auch keinem übel nehmen, irgendwie. So ist es halt. Das muss man irgendwie halt aktzeptieren.

Selbst da? Oh....

 

Bayern hat es verpasst ihr Festgeld vorher besser einzusetzen.

Das Bankkonto hat durch die "Inflation der Ablösesummen" nicht mehr viel Wert.

 

Ich gehe seit gut 50 Jahren ins Stadion. Schon nach dem Umzug vom GWS ins Oly waren Veränderungen sichtbar.
Mein Opa hat damals gesagt, dass ins Grünwalder die echten Fans kamen. Im Olympiastadion kam dann das Publikum dazu.

 

Ja leider schon. Der harte Kern ist schon noch da, aber in den außenstehblöcken ist eher Publikum, was in der Fankurve nix zu suchen hat.

und in der AllianzArena kam dann das Opernpublikum

 

Pep wollte/will ihn nicht abgeben, zeigt so das er ein Spieler von City ist...das er sich dann verletzt ist halt Pech!

Stell dir vor er spielt nicht und wechselt dann für 120 Mio zu Bayern, spielt Montag in Cottbus und genauso ein Unfall kommt zustande...gut versichert, aber noch bitterer!