Der FC-Bayern-Thread -8-

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Da hab ich immer noch große Bauchschmerzen.

Oli hat noch nie verantwortlich bei einem Fußballverein im Mangement gearbeitet und dann gleich Vorstandsvorsitzender bei Bayern? Ist mir ehrlich gesagt zuviel Risiko.

Sein Studium mag zwar helfen, seine Selbstvermarktungs-GmbH ist für mich aber keine Referenz.

Ich finde das nach wie vor nicht gut. Da hätte ich lieber erfahrene Fußballmanager gesehen. Eberl, Reuter, Mintzlaff, Allofs, Völler... um nur mal ein paar Namen zu nennen.

 

Naja, deswegen soll er ja unter der Leitung von Kalle das 2 Jahre erstmal lernen. Oli fängt ja schon 2020 an, wenn Kalle noch da ist. Der macht quasi eine Ausbildung bei ihm. Kalle soll ihm alles beibringen, was nötig ist. 2 Jahre reichen für Einarbeitung. Erst dann ist er auf sich gestellt und dann sind da immer noch Leute wie Dreeßen, die auch Ahnung haben. Aber mal abgesehen davon, haben weder Reuter, noch Eberl als Vorstandsvorsitzender gearbeitet. Die sind Manager. Vorsitzender ist nochmal eine ganz andere Hausnummer.

 

Ja, sorry, aber zwei Jahre den Lehrling geben und dann direkt die volle Verantwirtung in einen Topverein Europas? Bei jedem seriös geführten Unternehmen ist sowas undenkbar.

Nein, das ist aus meiner Sicht ganz grober Unfug. Titan hin oder her. Die Zeiten von Quereinsteigern ist schon lange vorbei.

Uli war 1979, vor 40 Jahren war das noch möglich.

Was man so hört, ist, dass Kalle auch nichts davon hält. Seine Aussagen hierzu sind doch sehr distanziert. Dem ist das auch nicht geheuer.

 

Eberl oder Reuter können genauso scheitern. Weil beide haben sowas auch noch nicht gemacht. Weil das kannst du nicht mit dem vergleichen, was Eberl in Gladbach macht. Oder Reuter in Augburg. Beide Vereine sind deutlich kleiner. Bleiben also Mintzlaff und Völler. Letzterer ist auch keine langfristige Lösung, weil Völler wird nächstes Jahr 60. Der wird dir was husten.

 

Also Eberl und Reuter haben aber sowas von mehr Erfahrung als Oli im Vereinsmanagement...

Oli hat da nichts, aber wirklich gar nichts vorzuweisen. Der hat nach seiner aktiven Karriere noch nie einen Job in einem Verein gehabt.

 

Oder wieder in Frankfurt bedienen

 

Bobic macht aber in Frankfurt einen extrem guten Job, holt mit wenig Mitteln das Maximale raus.

Deine Smileys halte ich daher in der Sache für nicht angebracht Oli muss sowas erst einmal überhaupt nachweisen.

Auch wenn ich natürlich weiß, warum Du die genommen hast

 

Den Fredi hab ich damals schon hier im Forum in Schutz genommen, als er wegen seiner Arbeit in Stuttgart nicht den besten Ruf hatte, obwohl er einige sehr spannende Transfers gemacht hat, die sich im Nachhinein dann auch rentiert haben. Bei der Eintracht hat er sich dann nochmal gesteigert. Der wäre als Sportdirektor eine sehr gute Wahl.

Kahn finde ich gut, aber ich hätte ihn auch eher als Sportdirektor gesehen oder aber - und das gefiele mir hervorragend - als 1:1-Ersatz für Hoeneß. Also als Präsident UND Aufsichtsratsvorsitzender.

Kalle hätte ich hingegen gerne gehalten. Zwar stört es mich, dass er immer nur gute Dinge bei Wontorra anspricht (Anfang '18: Skepsis bei Ribery und Robben bezüglich Vertragsverlängerung, Anfang '19: Skepsis wegen der Trainerauswahl und wie lange das gut geht... und dass für ihn die CL-Performance sehr wichtig ist) und sich am Ende NIE durchsetzen kann, aber immerhin ist da einer, der sich mit dem Stallgeruchsschwachsinn und schäbigen nationalen Titeln nicht zufrieden gibt. Das wäre in Verbindung mit Kahn stark. Hat ja mit Hopfner auch überragend geklappt.

 

Nein Bayern Fans sind ganz normale Fussball Fans und weder überheblich noch Erfolgsfans....

 

...Einzelfall...