Der FC-Bayern-Thread -6-

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AW: Der FC-Bayern-Thread -6-

Da ich nicht fanatisch bin, finde und fand ich es ok. Denn eine langweilige Bundesliga ist nunmal...... langweilig.

 

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Ich finde es auch nicht ok. Allerdings muß ich auch zugestehen, das jemand (Uli), der immer gut austeilen konnte, nun auch einstecken muß. Denn egal wie es ausgeht, es war falsch was er gemacht hat.

Und auch unsere Fans sind nicht nur Engelchen. Denk mal an die ersten Spiele von Neuer in der AA zurück.

 

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Stimm ich dir teilweise zu wobei wenn ich die Facebook und Forum Kommentare (nicht hier) nach dem Götze-Transfer sehe, dann muss man das auch relativieren. Da frag ich mich wer die ungebildeten Proleten sind, die Amerikaner oder wir. Das war schon recht traurig.

Kommentatoren-mäßig gebe ich dir auch recht, wobei da ein riesengroßer Unterschied besteht. Die zentralen big-games Kommentatoren waren meistens grandiose Spieler oder Trainer und selbst die eigenen Kommentatoren der Teams/lokale networks sind so aufgebaut.

Das gibts bei uns ja mal überhaupt nicht. Da sitzt mal einer daneben, aber erzählen tut der nicht viel. Sind immer Amateure, die kommentieren.

Bei der Stimmung würde ich dir nicht zustimmen. Das kommt drauf an, wo du bist. Ist ja hier nicht anders. In der Allianz-Arena brennt die Hütte, in anderen ist tote Hose...

 

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Proleten gibt es überall, darum ging es mir ja gerade.

Ja, aber gerade die aggressivsten Kommentatoren in den Talkshows sind dort oft die Amateure wie ein Skip Bayless z.B. und auch ein Wilbon/Kornheiser beleuchten die Charakter der Spieler und Trainer in einer Art und Weise die man bei uns fast gar nicht sieht (man erinnere sich an die Debatte ob Donovan McNabb die mentale Ausstattung hat um Titel zu gewinnen oder jetzt ob Dwight Howard "Angst" hatte in Los Angeles mit Kobe zu spielen). Man stelle sich vor einer Größe des US-Sports, sagen wir Bill Belichick oder ein Phil Jackson würde wegen Steuerhinterziehung und geheimen Konten eine Haftstrafe drohen, natürlich würde das dort ziemlich aggressiv und laut debattiert werden.

Also es gibt sicherlich Unterschiede zwischen verschiedenen Stadien und Arenen, aber sowohl meinen Erfahrungen vor Ort als auch übers Fernsehen nach ist die Stimmung nicht mit europäischen Fußballstadien vergleichbar. Es wird dort nicht gesungen, es sind mehr "Eventfans" da und weniger Hardcorefans und selbst die sind nicht organisiert genug um Stimmung zu machen, die vergleichbar wäre mit einer Fankurve hierzulande.

 

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ist jetzt zwar ziemlich OT, aber einige Fußballfunktionäre versuchen doch gerade europäische Stadien/Arenen zu amerikanisieren. Die Kurven, die Gesänge und auch die Stehplätze gehören doch dazu. Und da wird versucht das abzuschaffen (siehe England). Ich war während meiner US Zeit zweimal beim Baseball. Das war Familienpicknick mit Rasenunterhaltung. Hat mir weniger gefallen. Hängen geblieben ist allerdings mein Interesse für die NFL

 

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Da hat uns der Kicker ja ein dickes Ei ins Nest gelegt:
FC Bayern: Panne bei Wahl: Schweinsteiger nur Zufalls-Sieger? - FC Bayern - Abendzeitung München

Mir ist es im Prinzip egal, ob Schweini, Ribéry oder Müller den Titel gewinnt (alle drei hätten es auf ihre Art verdient), aber unabhängig vom Ergebnis finde ich, die Wahl sollte wiederholt werden.

Falls dann Lewandowski gewinnt, ist das natürlich ungültig, und das ursprüngliche Ergebnis zählt.

 

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und ich hab mich schon gewundert, warum der Vorsprung unseres Fußballgotts nur so gering ist

 

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Gott sei Dank gibt der Kicker seinen Fehler zu, diese Wahl konnte ja auch nur eine Panne sein. Ich würde die Wahl wiederholen lassen und als Unparteiische dann Christian Ortlepp und Uli Köhler einsetzen. Nur das garantiert eine saubere Wahl! (zu Gunsten der FCB-Kandidaten)

 

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Sammer: Schweinsteiger ist der beste Mittelfeldspieler der Welt.
Wer Schweinsteiger auch nur ansatzweise infrage stellt, ist respektlos!

Da kann man nur den Kopf schütteln.
Man muss ihn ganz einfach fragen, warum andere Meinungen direkt als respektlos abgestempelt werden

Der kann seinen Spieler auch mit einer anderen Wortwahl schützen.....

 

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Wenn ich das schon lese "Uli hat BVB damals geholfen". Uli Hoeneß tut nichts ohne einen Hintergedanken zu haben und ohne einen Nutzen für sich und seinen Verein. Er hat damals höchstens geholfen durch seinen Beziehungen, den BVB so abzuschwächen, dass er so kurz vor dem Ruin stand. Das war für ihn wichtig, den stärksten Konkurrenten war er für viele Jahre los. Die zwei Millionen danach hat er mit Vergnügen dem BVB geschenkt.