Der FC-Bayern-Thread -6-

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AW: Der FC-Bayern-Thread -6-

Nein, der Unterschied ist, dass Bayern einen Kader für 2 Teams hat und nicht, dass sie irgendwas richtig machen oder nicht.

Früher haben sie nicht mit dem Geld um sich geschmissen und hatten keine Weltklassespieler auf den Positionen 13-18.
Tja, jetzt hat sich das geändert und das Ergebnis hat man in dieser Saison gesehen.

Die anderen Teams brauchen Investoren, denn sonst kannst du die Liga in Sachen Meisterschaft abschreiben.

 

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Ich sage ja, man macht derzeit kaum Fehler. Es ist genau die richtige Entscheidung eine große Kaderbreite zu haben um eben interne Konkurrenz zu haben UND bei Verletzungen reagieren zu können.

Aber genau das wurde eben nur möglich, da man Jahrzehnte lang konstant gearbeitet und so dafür die Voraussetzungen geschaffen hat.

 

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Ok, wir geben dem FC Bayern einen Oscar für die gute Arbeit der letzten Jahre und dann sollte die 50+1 Regel endlich fallen.

Was willst du von den anderen Teams jetzt? Glaubst du ernsthaft, dass die auch irgendwann das Niveau von Bayern erreichen können, wenn sie jetzt auch gut wirtschaften. Das ist nämlich Blödsinn, weil sich die Zeiten komplett geändert haben. In Ruhe kann sich keine Mannschaft mehr entwickeln. Auf der Stelle kommen dann die anderen Top-Teams und kaufen direkt die besten Spieler weg.
Dann findet man nur schwer Ersatz und muss wieder 3 Schritt zurückmachen.

Es wird sich NICHTS ändern, wenn die Bundesliga nicht endlich die 50+1 Regel abschafft.

 

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Die Bundesliga wird sich nicht zum Freizeitspielzeug für irgendwelche Scheichs und Öl-Milliardäre machen! Es gibt auch so die Möglichkeit Investoren an Land zu ziehen, ohne sofort seine gesamten Anteile aus der Hand zu geben!

 

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Dann soll man lieber noch 10 Meisterschaften im März feiern

Ein Abramowitsch ist 10 Mal besser als irgendwelche Investoren wie Allianz. Der Mann identifiziert sich wenigstens mit dem Verein und ist mit vollem Herzen dabei.

 

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deutschland hat nun 4 cl-starter und das heißt: jedes jahr dicke kohle für drei andere vereine neben bayern. wer konstant cl spielt (dortmund, schalke wahrscheinlich) wird genug geld haben um auch in zukunft richtig gute teams zusammenzustellen. dortmund hat es ja sogar mit (bis dato teilweise unbekannten) schnäppchen wie lewa, kuba, subotic geschafft, in die europäische spitze zu stoßen und 2x meister zu werden. wenn die erstmal in jedem sommer so großzügig einkaufen wie im vergangenen, können die auch was langfristiges auf die beine stellen.

schalke hat die beste jugendabteilung in deutschland. halbfinalist der uefa youth league. auch eine sehr gute basis.

das rumgejammer ist unerträglich. kein abramowitsch im deutschen fußball. keine schulden wie bei allen spanischen klubs. so muss das sein!

 

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Und keine 50 Mio € Gehalt für einen einzelnen Spieler!

Transfer-News: 50 Mio. im Jahr? Messi verhandelt mit Barca - FUSSBALL INTERNATIONAL - SPORT BILD online

 

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Die Dominanz der Bayern ist derzeit noch eine Momentaufnahme. Wenn sich dieser Trend in den nächsten Jahren jedoch fortsetzen sollte und es spricht derzeit sehr viel dafür, dann hat die Bundesliga wirklich ein Problem wegen der mangelnden Spannung. Das stelle ich erst einmal ohne jegliche Schuldzuweisung fest.

Vergleichen wir mal die Bundesliga mit den anderen europäischen Ligen (Topligen und oberes Mittelfeld nach der 5-Jahreswertung).

Es gibt praktisch keine andere Liga, in der nur eine einzige Mannschaft eine derartige Ausnahmestellung hat wie die Bayern in Deutschland. Klar gab es Jahre in denen Barcelona oder Madrid die Liga beherrscht und mit großem Vorsprung die Meisterschaft entschieden haben. Das änderte allerdings nichts an dem Umstand, dass es da immer noch einen Konkurrenten gibt, der auf einen längeren Zeitraum gesehen, auf Augenhöhe war.

Die Situation in Schottland ist ja derzeit künstlich hervorgerufen durch die Insolvenz der Rangers Betreibergesellschaft und sie wird sich mit dem Wiederaufstieg des Vereins auch wieder normalisieren.

In Deutschland können wir wohl nicht darauf hoffen. Im Gegenteil. Bei Licht betrachtet haben wir diesen Zustand der Bayern-Dominanz eigentlich schon seit Jahrzehnten. Die Bayern haben jedoch darauf "verzichtet", diese voll und ganz auszuspielen. Das berühmte Festgeldkonto ist ja nun schon sehr lange in aller Munde.

Woran liegt es? Einige Vereine sind schlecht geführt und nutzen ihr Potenzial nicht einmal annähernd aus.

Aber welche gravierenden Fehler haben Vereine wie Dortmund oder Bremen begangen?

Bremen war über Jahrzehnte eine überdurchschnittlich gut geführter Klub. Aufgrund des guten Managements ist es lange Zeit gelungen ein Niveau zu halten, dass eigentlich über der Leistungsfähigkeit des Klubs lag.

Dortmund hat nach der Fastpleite viel richtig gemacht und ist im letzten Jahr sogar ins CL-Finale vorgestoßen. Trotz des Aufstiegs mussten sie regelmäßig ihre besten Spieler abgeben (Kagawa, Sahin, Götze und jetzt Lewandowski).

Das sind alles Spieler einer Qualität, die man als Dortmund mal nicht so eben im Sommerschlussverkauf als Ersatz mitnehmen kann. In der Regel bieten andere Vereine ganz andere Summen.

Haben die Bayern mit ihrer Einkaufspolitik der letzten Jahre da nicht vielleicht doch eine Aktie daran. Bei manchen Transfers der Vergangenheit hat man nämlich wirklich das Gefühl gehabt, dass es den Bayern nur darum ging die Konkurrenz zu schwächen.

 

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Stattdessen eine Meisterschaft im März. So soll es NICHT sein!!!!

Tja, wie großzügig Dortmund einkauft, hat man ja jetzt mit Ji und Ramos gesehen.
Dann gratuliere ich schon mal zur Meisterschaft für dieses, nächstes, übernächstes und die ganzen anderen Jahre. Keine Investoren > Keine Spannung im Titelkampf. So einfach ist das...

 

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Und? Er ist der beste Fußballer ALLER ZEITEN!!!!

Der Mann zahlt jeden Cent um ein Vielfaches zurück. Zudem ist es ja auch noch ein Gerücht, aber selbst wenn...