Der E Auto Wahn

Anzeige

"...
Und was ist mit den zwei Millionen Elektroautos?
Rechnen wir das also mal schnell durch. Biomasse, Erdgas und Pumpspeicher (vorausgesetzt, letztere sind auch gefüllt!) erbringen zusammen unter Volllast 46,76 GW Leistung. Zusammen mit den Zappelstromerzeugern Wind und Photovoltaik: 4,75 GW + 46,76 GW = 51,51 GW. Benötigt werden in unserem Beispiel allerdings 71,3 GW. Bingo!
..."
Deutschland an einem ganz normalen Wintertag

Ich schwanke noch zwischen informativ, aufklärend, nachdenklich oder klimaleugnend. Wobei ich eher zu bedenklich neige, arbeitet der Autor doch mit Fakten. Allein das beherbergt in Deutschland mittlerweile die Gefahr als rechter Menschenfeind apostrophiert zu werden.
Siehe z.B. hier:

 

Komm doch den Ökospinnern nicht mit Logik, Wissenschaft oder Mathematik.

 

Ähnliches hatten wir hier ja schon mal: Der E Auto Wahn

 

Die Lösung für eine gewisse Übergangszeit (20 Jahre?) dürften Kohlekraftwerke mit CO2-Abscheidung u. Speicherung sein.
Diese Kraftwerke würden auch nicht ständig laufen sondern nur von Herbst bis Frühjahr. Im Sommer sind die Regenerativen u. die Gaskraftwerke zur Spitzenlastabdeckung ausreichend.

Andererseits dürften Kernkraftwerke welche die restliche Energie aus dem vorhandenen Atommüll herausholen kein Tabuthema sein.
Ich meine das Zeug ist ohnehin bereits da, ob es nun nur vor sich herumstrahlt oder ob die noch vorhandene Energie von dem Zeug genutzt wird...

Die Alternative dazu würde wohl lauten: Zur Verfügung stehende Energie für die Bürger rationieren oder die Bürger werden sich zukünftig selbst an der Energieversorgung beteiligen müssen.

 

Das mit den Kohlekraftwerken klingt verlockend gut. Da muss ich mich gleich direkt mal bewerben, dann habe ich von April bis Oktober Urlaub und im Winter schön warm.

Der elektrische Wahnsinn wirft auf jeden Fall noch ein paar Jahre mehr Fragen auf, als er Antworten gibt.

Hauptsache erst mal alles andere verbieten. Das können wir perfekt. Mit dem Rest, naja...

 

Bei all diesen Berechnungen wird immer eines unterschlagen, nämlich die Frage: "Wer verbraucht den Strom?"

Deutschland hat letztes Jahr 40% des Stroms aus regenerierbaren Energien gewonnen, und die Haushalte in Deutschland verbrauchen gerade mal 18% des Stroms. Wir, die Bevölkerung, brauchen längst viel weniger als das Land produziert.
Wir leisten uns aber den Luxus, die Industrie, welche 60% des Stromes verbraucht, das ist mehr drei mal soviel wie die Haushalte, mit Billigstrom zu sponsorn.

Vielleicht gehen wir das ganze Problem von der falschen Seite an, wenn wir ständig über die Stromerzeugung reden, warum reden wir nicht über den Stromverbrauch? Welche Industrien verbrauchen denn den meisten Strom, wofür, und wieviel Arbeitsplätze hängen daran? Wenn 60% des Stromes die Industrie verbraucht, und nur 18% die Haushalte, dann muss man auch ernsthaft mal über den Sinn von Energielabeln auf Staubsaugern und Fernsehern reden.

 

Das predige ich schon lange und nicht erst seit dem Verbot der Glüh- und Halogenbirnen, die ja eigentlich wieder zwangsweise eingeführt werden müßten, wenn der Strom zu 100% öko ist.

 

Den Bürger kannst du aber besser drangsalieren als Großkonzerne mit unerschöpflichen Juristen.