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Der Doku-Tipp !

Dieses Thema im Forum "Film-, Serien- und Fernseh-Tipps" wurde erstellt von Eike, 11. November 2003.

  1. Spoonman

    Spoonman Lexikon

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    Die Reihe "alpha-retro" auf ARD-alpha ist eine Fundgrube für historisch Interessierte und Fernsehnostalgiker. Mo.-Fr. um 16:00 Uhr und Sa. um 20:15 Uhr gibt es uralte Dokus und Reportagen aus den Archiven von ARD, ORF und DFF zu den verschiedensten Themen - heute z.B. einen Beitrag über Laserstrahlen von 1967.

    Suchergebnis | programm.ARD.de | programm.ARD.de

    Ein paar interessante Themen in den nächsten Wochen, ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

    06.02. 16:00 Mikroelektronik: was fordert, was bringt sie? (1981) "Umschau"
    Mikroelektronik ist zu Beginn der Achtzigerjahre auf dem Vormarsch in Ost und West. Dieser Dokumentarbericht des DDR-Fernsehens von 1981 stellt die aktuellen Entwicklungen von mikroelektronisch gesteuerten Robotern und Computern und die damit einhergehenden Veränderungen vor - Zukunftsprognosen für die Volkswirtschaft im politiksprachlich gestelzten O-Ton inbegriffen. Vor allem aber kommen die Menschen zu Wort, die mit der neuen Technik arbeiten und ihre Hoffnungen und Zweifel äußern.

    13.02. 16:00 Rundfunk- und Fernsehtechniker (1969)
    Die Doku aus der Reihe "Schulfernsehen" zeigt das Berufsbild des Rundfunk- und Fernsehtechnikers in Ausbildung und Berufsausübung - anno 1969. Mit Schraubendreher und Zange ... und: nur Männer - so war das damals. Einblicke in Wohnzimmer der Sechzigerjahre inbegriffen.

    15.02. 16:00 Erinnern Sie sich? (1974)
    Der April 1964
    In seiner beliebten Fernsehreihe "Erinnern sie sich?" beschäftigte sich Hans Heigert im April 1974 mit den Ereignissen, die genau zehn Jahre davor die Welt im Großen wie im Kleinen beschäftigt oder gar erschüttert hatten. 1964 gab es z.B. plötzlich die Meldung, Nikita Chruschtschow, der Regierungschef der Sowjetunion sei verstorben. Weltweit große Aufregung. Aber es war eine Falschmeldung, Chruschtschow starb erst 1971. Für den dpa-Korrespondenten hatte das Verbreiten dieser Nachricht die Ausweisung aus der Sowjetunion zur Folge gehabt.


    20.02 16:00 Großstadtbahnhof (1966)
    Die Reise des Goldfischs vom Summerer-Bauern gestaltet sich aufregender als gedacht: nicht im Abteil mit seinem Herrchen, sondern im Güterwagen reist er vom Dorf nach München. Am Großstadtbahnhof geht es geschäftig zu. Ein wundervoller Film über die Abläufe bei der Bahn, am Münchner Hauptbahnhof und über die damals modernste Technik des Stellwerks im Jahr 1966, gewürzt mit für Schulfernsehen der Sechziger ungewöhnlichem Humor.

    22.02. 16:00 Dean Reed - Sänger des anderen Amerika (1972)
    1986 verstarb in Zeuthen in der DDR der in den USA geborene Sänger und Schauspieler Dean Reed. Er wurde nur 47 Jahre alt. Reed hatte 1958 sein Studium abgebrochen und 1959 seinen ersten Plattenvertrag unterschrieben. Zu Beginn der 60er-Jahre war der 1938 in Denver/Colorado geborene Sänger in Latein- und Südamerika sogar beliebter und erfolgreicher als Elvis Presley. 1966 startete er in der Sowjetunion eine große Karriere mit unzähligen Liveauftritten und Millionen von verkauften Schallplatten.

    01.03. 16:00 Witze als Ware (1974) Ruhe im Cartoon
    In dieser einzigartigen Dokumentation über das Handwerk der satirischen Zeichner, Karikaturisten und Witzzeichner treten auf Ernst Maria Lang, Horst Haitzinger, Robert Gernhardt, Clodwig Poth, Papan, Markus, F.K. Waechter und noch viele andere. Sie legen dar, wie ihr Arbeitsprozess aussieht, was sie selbst als lustig, als humorvoll empfinden und ob und wie sie das dann jeweils verkaufen können und welchem Berufsethos sie sich verpflichtet fühlen. Und es wird die berühmte Frage behandelt, was einen guten von einem schlechten Witz unterscheidet und wer warum worüber lachen bzw. nicht lachen kann.

    06.03. 16:00 Elektronengehirne (1963) Maschinen für Gedanken und Entschlüsse
    "Na, Elke, wie steht's?" Das Thema "Elektronengehirne" ist auch eine Frage nach der Rolle der Frau in der Welt der Technik. In dieser Dokumentation aus dem Jahr 1963 dreht sich das Gespräch des Interviewers mit dem Professor darum, wie eigenständig "die Damen denken"; gemeint sind die Programmiererinnen - und ja: sie können es, sagt der Chef. Na dann ... alle Beteiligten sind froh, dass sie ab jetzt die schnöde Rechnerei den Maschinen überlassen können. Der Traum: alles wird pünktlicher, Verwaltung und Bürokratie ab jetzt ein Kinderspiel. 65 Jahre später ist der Traum noch genauso frisch.
     
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  2. Randfichte

    Randfichte Wasserfall Premium

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  3. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Dokus scheinen nicht so der Renner zu sein. 2 Jahre tot hier. Still hat ARTE in seiner Mediathek das 5. Dokumentarfilmfestival gestartet, was ich sehtechnisch gerade abarbeite. Meiner Ansicht nach sehr zu empfehlen

    Quelle ARTE

    Den Auftakt des Festivals macht „Misha und die Wölfe“ von Sam Hobkinson. Misha Defonseca ist sieben, als sie sich1941 auf der Flucht vor den Nazis quer durch Europa schlägt. Ihre Memoiren werden später verfilmt, doch bald werdenZweifel an ihrer Geschichte laut und sie stellt sich als falsch heraus. Es ist die Geschichte einer Frau, die versuchte, ihre schwere Vergangenheit dadurch zu bewältigen, indem sie sie neu schrieb.

    Ein weiteres Highlight des Festivals ist „Rückkehr nach Reims“ von Jean-Gabriel Périot nach dem Essay von Didier Eribon, gesprochen von Nina Hoss.

    In den Pariser Vororten beobachtet Alice Diop in „Wir“ Menschen, die diese Orte ausmachen, und erzählt ihre Geschichten von Einwanderung und Identitätssuche. Prämiert wurde das Werk u.a. mit dem diesjährigen Dokumentarfilmpreis der Berlinale.

    In Wang Bings eindringlichem Werk „Die Seelen der Toten“ lässt der Regisseur Menschen zu Wort kommen, die Anfang der 1960er Jahre chinesische Umerziehungslager überlebt haben.

    Das rumänische Regietalent Radu Ciorniciuc zeigt in „ACASA – Auf Wiedersehen Wildnis“ eine Familie, die am Rande der Gesellschaft in einer Wildnis bei Bukarest lebt. Doch eines Tages werden sie in die Großstadt umgesiedelt, weil ihr Zuhause zum Naturschutzgebiet wird.

    Als 1963 der Prozess „Der Staat gegen Mandela und andere“ eröffnet wurde, droht Nelson Mandela und seinen Kampfgefährten die Todesstrafe. Die Dokumentation von Nicolas Champeaux und Gilles Porte, die zum ersten Mal in ungekürzter Fassung gezeigt wird, macht ihren Kampf anhand von wiederentdeckten Tonarchiven und Interviews heutigen Zuschauern erfahrbar.

    In „Der Nomade – auf den Spuren von Bruce Chatwin“ von Werner Herzog setzt der Regisseur dem britischen Schriftsteller, mit dem er befreundet war, ein filmisches Denkmal.
     
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  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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  5. Gorcon

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    Ich hatte mir eben den ersten Teil der vierteiligen Dokureihe: "Tschernobyl die Katastrophe - Paradies" angeschaut.
    Sie läuft bei zdf_info ab heute um 20:15
    Tschernobyl - Die Katastrophe: Paradies
    Auch im HbbTV bzw. der Mediathek zu finden. (1080p)

    Es gibt da einige technische Hintergründe zu sehen die zu dem Unfall führten. Aber auch wie Prypjat aus dem Boden gestampft wurde.
     
    lg74, thomasowl, Berliner und 3 anderen gefällt das.
  6. Randfichte

    Randfichte Wasserfall Premium

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  7. Berliner

    Berliner Lexikon

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