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Der Doku-Tipp !

Dieses Thema im Forum "Film-, Serien- und Fernseh-Tipps" wurde erstellt von Eike, 11. November 2003.

  1. tv_fan

    tv_fan Neuling

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    Romy war gestern...

    Sisi lebt?!:love:
    netter Clip:
    http://www.youtube.com/watch?v=yEQjYYyBn1s
     
  2. AW: Der Doku-Tipp !

    Schaue gerade auf ARTE (19-19.45)

    "Im Reich der starken Löwinnen" F 2008

    So schon sehenswert, in HD aber einfach Spitze.
     
  3. kinofreak

    kinofreak Foren-Gott

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  4. HumaxPVR8000

    HumaxPVR8000 Platin Member

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    AW: Der Doku-Tipp !

    Leider erst heute entdeckt:

    23:45 RBB
    Glenn Gould - Jenseits der Zeit (2)

    Quelle

    Hier noch ein kleiner Hinweis: Klick
     
  5. kinofreak

    kinofreak Foren-Gott

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    AW: Der Doku-Tipp !

    heute auf ARD:

    Gigant Gazprom
    Die Deutschen und ihr Gas aus dem Osten
    Sendetermin Mittwoch, 14. Januar 2009, 23.30 Uhr im Ersten
    dürfte wegen der aktuellen Lage interessant sein zu sehen...
     
  6. Kellerkind

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    AW: Der Doku-Tipp !

    Heute (Donnerstag) gibts ab halb 12 auf arte: "Durch die Nacht mit... Kai Diekmann und Henryk M. Broder."
     
  7. narrendoktor

    narrendoktor Gold Member

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    eco-Crimes

    Di 17.Feb, WDR 7:50 Ozonkiller
    Mi 18. Feb, WDR, 7:30 Tibet-Connection
    Mi 18. Feb, WDR, 7:50 Piratenfischer

    Information zur Sendung 'Eco-Crimes - Ozonkiller' - WDR Programmvorschau - WDR.de

    Die Sendereihe dokumentiert, wie Wilderer, Schmuggler und Kartelle über die Schätze der Natur herfallen und natürliche Lebensräume bedrohen. Die Filme zeigen auch hartnäckige Zollbeamte, entschlossene Staatsanwälte und Mitarbeiter regierungsunabhängiger Umweltschutzorganisationen, die gegen diese Umwelt-Mafia kämpfen. Mit ihrer Unterstützung, anhand von Gerichtsakten und Zeugenaussagen zeichnet jede Folge einen Fall von "Eco-Crimes" nach, zum Beispiel den Handel mit verbotenen Chemikalien oder die illegale Fischerei auf den Weltmeeren.
     
  8. Kellerkind

    Kellerkind Wasserfall

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    AW: eco-Crimes

    Kann ich sehr empfehlen. Die liefen schon bei arte und das sind Filme, wie man sie sonst nicht unbedingt sieht. Flott, aber nicht oberflächlich. Warum die allerdings vor 8 Uhr und dann auch noch um 15 min gekürzt laufen, weiß wohl nur der WDR. Ich bezeichne das als Geldverbrennen.
     
  9. Judy2009

    Judy2009 Neuling

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    AW: Der Doku-Tipp ! Die Ausreisser - Der Weg zurück!


    DIE AUSREISSER - DER WEG ZURÜCK DOKU - SERIE D 2008
    DER FALL JENNY

    Im Sog des Suffs

    Tief, ganz tief sitzt die siebzehnjährige Jenny, die sich mit elf fürs Straßenleben entschied, im Keller der
    Knechtschaft Alkohol, der über ihren Körper herrscht seit sie mit vierzehn Jahren mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert wurde.
    Gleich zu Beginn der Doku Sendung „ Die Ausreisser“ ahnt der Zuschauer, dass selbst der Hüter der Hoffnung, Diplompädagoge Thomas Sonnenburg an die Grenzen seiner
    Möglichkeiten stoßen wird. Bislang hat er in den seit Januar 2009 ausgestrahlten Dokumentationsserien die Ausreißer rehabilitieren und sie von einem Dasein jenseits des verseuchten Straßenlebens überzeugen können. Doch der Fall Jenny liegt bereits zu lange in den Suffgassen Berlins und Jenny ist zu früh den Eltern entglitten, so dass ihre Prognose, ein Leben ohne Alkohol zu meistern, sehr schlecht erscheint.
    Jenny schnorrt etwa sechs Euro pro Tag, gerade mal genug, um ihren blutjungen Körper mit der Droge Alkohol zu vernichten, gemeinsam mit ihrem polnischen Freund Baki, der selbst an der Flasche hängt und Jenny ein lebensbedrohlicher Halt ist. An ihn jedoch klammer sie sich trotz brutaler Streitereien und Geschrei unter graffitibesprühten Bahnhofsbrücken Berlins.
    Da taucht Thomas auf, die letzte Hoffnung der Mutter, die sich verzweifelt an Streetworker Sonnenburg gewandt hat.
    Jenny zeigt sich unerwartet zugängig, als der Streetworker mit ihr ein Judotraining durchführt zur Neuentdeckung ihrer noch vorhandenen Kräfte. Aber das Strahlen der lachenden Kämpferin verdunkelt sich, als ihr Körper streikt. Entzugserscheinungen schreien nach Schnaps. Man kennt sie, die therapieresistenten Alkoholiker, die sich saufend durch ein mehr oder weniger kurzes Leben quälen, ohne Ausbildung, ohne Arbeit , ohne Plan., Menschen, deren Berufschancen immer dürftiger werden, je häufiger sie tausende von Gehirnzellen bei jedem Vollrausch verschrotten. Zumeist haben sie bei frühem Start ins Suchtleben ihrer Zukunft den Rücken gekehrt. Auch Jenny sieht man ihre süßen Siebzehn nicht mehr an, ihr aufgedunsenes Gesicht mit den verquollenen Augen, die Zahnlücken und die gelbliche Blässe zeigen keine Spur vom Zauber jugendlicher Frische. Sonnenburg erwirkt einen Arztbesuch, aber die lebensbedrohliche Botschaft einer beginnenden Leberzirrhose zeigt zwar einen Sekundenschreck auf das tief dem Leben entronnene Gesicht des jungen Mädchens, aber mehr auch nicht.
    Was ist zu tun? Der hartnäckige Streetworker nimmt nun die Mutter mit ins Programm und hofft auf Jennys Entscheidung, ihre Zwangsjacke Alkohol durch die starke und stützende emotionale Bindung zur Mutter in einer Therapie abzulegen. Weit gefehlt auch dies! Die Konfrontation mit Jennys Freund Baki versetzt die Mutter in entsetzte Resignation, sie versteht nicht, warum ihre Tochter im „ *****“ leben will. Es kommt zu einer Szene des Unerträglichen: Jenny will die Mutter festhalten, sie will alles behalten, den Alkohol, den Freund und die Mutter. Der Arm der Mutter ist ein Rettungsseil, aber es reißt, denn die Mutter erkennt richtig, dass ihre Liebe Jenny in diesem Zustand gar nicht erreichen kann.
    Jenny fühlt sich im Stich gelassen, Schuld wird als bewährtes Druckmittel auf die Mutter geladen. Der Fortgang gestaltet sich nun in der Dokumentation wie ein schrecklicher Krimi, wo der gesuchte Tote noch lebt. Noch! Sonnenburg muss jetzt mit einem ausgefeilten Kripoprogramm durchstarten, wenn Jenny nichts zustoßen soll. Bleibt die Drohgebärde „Zwangseinweisung und Sorgerechtsentzug der Mutter.“ „Ohne Mutter kann ich nichts machen“, glaubt Sonnenburg, selbst sehr skeptisch dreinschauend. Jenny soll freiwillig entziehen und dann eine Therapie machen, aber das Mädchen, dem „ jeder Halt im Leben fehlt“, gibt halbherzige Lippenbekenntnisse zum Besten. Auch ein kurzfristiges Angebot, Jennys Hund mit Hilfe eines Profis zu dressieren, malt während der lustigen Stunden zwar ein Lächeln auf den zerschütteten Gesichtsausdruck der Siebzehnjährigen, aber der Alkoholspiegel sinkt , während der Trinkdruck steigt. Der Sieg der Flasche über die Niederlage eines Suchtkindes. Was sucht Jenny? Weiß sie es selbst nicht mehr? Man fragt sich natürlich, wie konnte das geschehen, warum hat das Jugendamt so lange geschlafen? Warum hat die Mutter – der Vater steht in der Doku zumeist im Hintergrund – nicht früher Hilfe gesucht? Was hat sich hinter den vier Wänden der Familie abgespielt, oder ist da eine genetische Fehlsteuerung verantwortlich für eine solch krasse und brutal zubeißende, böse menschliche Entgleisung?
    Jenny wirkt am Ende, sie will entgiften, aber natürlich nicht „heute“. Ihr Gesundheitszustand tickt wie eine Zeitbombe, es muss gehandelt werden. Noch hofft Streetworker Sonnenburg auf Jennys so notwendige freiwillige Therapieentscheidung, aber sie rennt zurück zu ihrem Freund. Jetzt hilft nur noch Sonnenburgs Zwangseinweisung in seiner Tasche. Abzusehen ist, dass das Vertrauen zu Thomas zunächst zerbricht. Dennoch, dreiundsiebzig Tage ist sie trocken, jetzt könnte eine Therapie greifen. Vorher - Nachher –Videos sollen das ihrige tun. Selbst Jenny ist entsetzt über ihren Zustand vor dem Entzug. „Sie ist ruhiger geworden, meint ihre Mutter und auch Sonnenburg ist zuversichtig. Er hat erneut durch seine sensible und zugleich aufklärende Autorität
    einen spinnseidendünnen Spalt zu Jennys Herzen geöffnet. Aber wieder kann Jenny ihr Versprechen, durchzuhalten, nicht einhalten. Sie bricht die Therapie ab, angeblich „wegen Baki“. Aber es ist ja bekannt, dass die Sündenböcke der Süchtigen täglich neue Junge bekommen, will sagen, dass es immer einen Grund gibt, warum der Süchtige wartet oder wieder rückfällig wird. Erschwerend auch die Tatsache, dass die uneinsichtige Alkoholikerin nun achtzehn geworden ist und „machen kann was sie will.“ Sie brennt mit Baki durch. Sonnenburgs Taktik stagniert, zu stark ist der Sog des Suffs und der unheilvolle Graben des Nichts, das Jenny in ihrem Rausch umgibt wird größer und gefährlicher von Tag zu Tag. Eine Zitterpartie und Alkoholachterbahn für Sonnenburg und Jenny, die er erst wieder findet, als die Nachricht vom Tod Bakis eintrifft. Aber selbst das hat auf Jennys Einsicht keine Konsequenz. Es kommt zur schreienden, kontrolllosen Konfrontation der beiden, Jennys gnadenlose Wut auf Thomas ist geradezu bewegend. Sie hat jeden realistischen Bezug zum Leben verloren wenn sie sinngemäß sagt, ihr ginge es gut und sie sei halbwegs gesund. Man entwickelt zwei gespaltene Bedürfnisse, zum einen könnte man heulen, zum anderen ihr ein Paar knallen, weil sie ihren sicheren Weg ins Grab mit ausgesoffenen Flaschen pflastert. Auch hat sie einen neuen Freund, der sie weiter auf die Todesspur lenkt und dabei den ruhigen, aber verzweifelten Streetworker Sonnenburg mit gesetzlich geschützter Beschützerdramatik von Jenny fernzuhalten sucht:“ Ey, Alter, die hat die Schnauze voll von dir, soll ich dich gleich verkloppen, Alter…?“ Die Sendung endet ohne Ende, und wenn Jenny nicht in kürzester Zeit das Ruder herumreißt, dann fallen bald Sonnenburgs stets hoffende Blicke auf eine glückliche Wende endgültig „wie Sonnenstrahlen auf ihr Grab.“
    Wach auf, Jenny! Stell dich dem Leben, es lohnt sich!!

    Beklemmende Studie eines hoffentlich schnell vorbeieilenden Scheiterns!

    Kristin Wachenfeld

     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Februar 2009
  10. H.-E. Tietz

    H.-E. Tietz Guest

    AW: Der Doku-Tipp !

    PHOENIX bringt am Dienstag, 24.2, schon ab 13.55 eine Reihe von Dokumentationen zur Popmusik. Es beginnt mit "Die Beach Boys und der Satan".
    21.00: "Die DDR und die Rolling Stones"