Der Borussia-Mönchengladbach-Thread -3-

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Erfahrung, das ist reine Erfahrung
So wie zB im Spiel gegen euch

 

Dann seht doch zu, dass ihr eure Erfahrungen gegen uns in den nächsten Spielen umsetzen könnt.

Ganz simple Lösung

 

Marco Rose vor Gladbach-BVB von Fans verbal attackiert

 

Das wird auf dem Platz und den Rängen sehr unschön.

 

"Da es nach der Verkündung dieser Entscheidung bei Gladbach bergab ging, sind viele Fans der Fohlen bis heute nicht gut auf Rose zu sprechen"

An dieser Situation war Max Eberl nicht ganz unschuldig. Trotzdem es immer weiter bergab ging, hielt er weiterhin an Marco Rose fest.

 

Ist halt seit der Verkündung dasselbe.
Auch das "viele Fans fühlen sich hintergangen und verarscht". Och bitte....Die in Fankfurt jetzt nicht? Und ja, Eberl vielleicht auch. Es gibt aber auch andere Beispiele, wo sowas völlig geräuschlos verläuft.

Ich kann das echt nicht nachvollziehen. Wenn jemand eine Ausstiegsklausel hat und es kommt ein anderer Club und wedelt mit viel Geld, ist so ein Schritt nur logisch. Von den Fans (auch in dem o. g. Link nachzulesen) erhoffte "emotionale Bindung" zwischen Rose und dem Club konnte so nicht gelingen.

Ich will das ja nicht wieder seitenweise diskutieren, glaub, die Gladbacher Fans auch nicht. Für mich sind das aber Argumente, die in einer Profiwelt, einem Profi-Geschäft, nur noch sehr selten überhaupt zu stande kommen. Man kann natürlich darüber verärgert sein, man darf von mir aus auch Rose auspfeifen - aber so eine Gefühlsduselei, von "hintergangen und verarscht" bis zur "emotionalen Bindung": Das sind alles Angestellte - sollte man auch im Hinterkopf mal haben.

 

Ich hab weiterhin kein Problem mit Rose. Er hat die von Eberl gewährte Klausel genutzt und Eberl hat ihn weiter arbeiten lassen. Die Bewertung dieser Arbeit lag auch bei Eberl. Lediglich der Spielplan hat Rose in Form von Schalke gerettet. Eberl sagte, man hätte reagieren müssen, hätte man die Partie nicht gewonnen.

Muss man sich mal vorstellen, man ist vor der Verkündung 4 Punkte von der CL weg, danach geht nichts mehr und dann setzt man die Ansprüche so weit runter, daß ein Sieg gegen eine der schwächsten Mannschaften der letzten Jahre ausreicht, um die vermeintliche Trendwende nach 7 Pflichtspielniederlagen zu schaffen, um ja nicht den Trainer entlassen zu müssen, während die CL mit 11 Punkten unerreichbar geworden ist.

 

Das ist wirklich etwas..."absurd". Was wäre so schlimm an einer Trainerentlassung gewesen?

 

Vielleicht herrschte Unsicherheit, ob es dann noch die Ablöse vom BVB gibt und natürlich ist Eberl einfach so. Der zieht die Reißleine so spät wie möglich, Favre hätte er auch nicht entlassen nach 5 Niederlagen zum Auftakt. Und natürlich backt Eberl immer kleine Brötchen, Wir wollen da sein, wenn die Großen schwächeln, seit Jahren auf einem einstelligen Tabellenplatz usw. Wenn man selbst kein klares Ziel ausgibt, kann man natürlich auch nicht so wirklich ein Ziel verfehlen, warum also den Trainer entlassen. Hätte Kruse nicht in der Nachspielzeit getroffen, wäre man sogar noch in der ECL und müsste mit dem Kader für Peanuts durch Europa touren, was Eberl dann nochmals bestätigt hätte.

 

Es hieß doch, dass ihr die 5 Mio vom BVB nicht bekommen hättet, wenn Eberl Rose rausgeschmissen hätte. Das war ein plausibler Grund weshalb man an ihm festhielt. Auch wenn es sportlich ohne Frage geschadet hat bei der Bilanz nach der Verkündung. Europa wurde sicher auch deswegen verspielt.