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Der Borussia-Dortmund-Thread -4-

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von Max Orlok, 15. Juni 2015.

  1. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Aber wie willst du es sonst anstellen? Hast du gestern mal gelesen, was Mourinho über Bayerns Transferpolitik bei Dortmund gesagt hat. Nämlich das genau das nicht in England möglich wäre (Lewandowski, Götze, Hummels). Weil dort der "Verfolger" des Besten nicht auf das Geld (ok, Lewa nicht) des anderen angewiesen ist. Da dieser Verein auch Geld hat und seinen Spielern durchaus mehr bieten kann. Hier kann das nur einer.

    Auch international kann im Prinzip nur Bayern evtl. mal ein Spieler - Top-Spieler - verpflichten. Obwohl das auch hier und da schwierig wird.

    50+1 muss fallen, um eine halbwegs Gleichberechtigung hinzubekommen. Nicht national. Da würde Dortmund immernoch mehr für seine Anteile erhalten als Darmstadt. Bzw. wenn Darmstadt nur von einem Scheich "gesponsert" würde, wären sie sogar oben dran. Nur ist es im Moment ja unmöglich, für z. B. Köln einen Spieler von Hull City FC zu kaufen.

    Schön ist was anderes, ja. Aber wohl bald nicht mehr zu verhindern. Zumahl Wolfsburg, Hoffenheim, Leverkusen und bald auch Hannover die Regel schon umgehen konnten.
     
  2. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Das ist ganz sicher nicht das Allheilmittel, denn man muss auch fähige Leute in der Vereinsführung haben. Die Beispiele HSV oder 1860 München zeigen, wie schnell die bedingungslose Hingabe zu einem Investor ins Abseits führen kann.

    Selbst wenn 50+1 fällt, die wirklich guten Investoren (gut im Sinne von vernünftiges Wirtschaften) bekommen auch dann nur die Top-Clubs, der Rest wird dann zum Spielball windiger Möchtegerns.

    Bayern und der BVB werden bspw. da ganz andere Investoren bekommen als sagen wir Mainz oder Augsburg. Die Schere wird dadurch eher noch größer.
     
  3. Echti

    Echti Wasserfall

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    Ja, und was verdeutlicht uns das?? Es ist Schwachsinn auch jemanden wie Aki Watzke eine "Mitschuld" an den Eskalationen zu geben. Damit macht man es sich zu einfach. Die einzige Aussage, die Aki in allen Jahren gegenüber Leipzig ein wenig flapsig getroffen hat, war über den Namen "Rasenball". Und wenn sowas heutzutage nicht mehr erlaubt ist, dann brauchen wir uns öffentlich nicht mehr über Fussball unterhalten.
    Sonst hat er sich natürlich neben Lob (!) auch kritisch über das Red Bull Projekt geäußert, aber immer sachlich und nachvollziehbar. Er hat nie mit seinen Aussagen jemanden dazu aufgefordert Krawall gegenüber den Spielern/Betreuern und / oder Anhängern auszuüben.
    Ich persönlich halte auch nicht viel von RB Leipzig und stimme Aki durchaus in allem zu. Greife ich deswegen gleich zu Steinen oder halte Plakate hoch mit beleidigenden Sprüchen?? Nein.
     
  4. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Nur der Form halber: ich persönlich habe Aki keine Schuld daran gegeben ;)
     
  5. krissy

    krissy Wasserfall

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    Es gibt viele, die Schuld tragen. Hat auch der Kicker in seiner neuesten Ausgabe geschrieben (... viele Spitzen von Erst- und Zweitligisten ...). Der Hetzer/Heuchler Watzke und UH sind nur die allgemein bekannten Spitzen des Eisbergs. Wobei man im Fall UH dazu bemerken muß, daß er das hinterher relativiert hat. Naja, trotzdem ...
    Wenn ich so Einiges hier lese, ist diese Hetzkampagne ja leider auf fruchtbaren Boden gefallen. Widerlich. Der BVB ist für mich gestorben. Diejenigen, die ihn unterstützen, auch.
     
  6. Echti

    Echti Wasserfall

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    Das wollte ich auch nicht unterstellen, es ging mir nur um den verlinkten Artikel und um die aktuell stattfindende Hetze in den Medien.
     
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  7. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Welche Hetze? Die Frage nach einer möglichen Mitverantwortung seinerseits für die stattgefundene Eskalation sollte wohl erlaubt sein, sein Handeln in der einer oder anderen Angelegenheit hinterfragt werden dürfen.

    Du machst es dir eben im Gegenzug auch viel zu einfach, ihn von jeder Verantwortung frei zu sprechen. Seine Stillosigkeit zeigte sich schon in seinem Verhalten gegenüber den RB-Verantwortlichen im letzten Jahr im Vorfeld des Hinspiels, wo das eigentlich obligatorische gemeinsame Essen der jeweiligen Klubspitzen von seiner Seite abgesagt wurde. Übrigens, in München traf man sich, RB und FCB, zu einem gemeinsamen Abendessen.
     
  8. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

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    Frag mich was die Sponsoren darüber denken. Kann mir nicht vorstellen, dass die erfreut sind, ihre Unternehmen an der Werbebande zu sehen, während auf der Tribüne darüber Plakate die weit unter der Gürtelline gehen, zu sehen sind.
     
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  9. pallmall85

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    Ja auch Tradition braucht Sponsoren.
     
  10. jfbraves

    jfbraves Foren-Gott

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    Von den Ultras ultragenervt

    " Nicht ganz zu Unrecht glauben die Leute, Buchautoren wie ich würden ihr Berufsleben hauptsächlich im Café verbringen. Es kann aber auch anstrengend sein, den ganzen Tag im Café zu sitzen. Wirklich! Gerade war ich in Warschau, um die polnische Ausgabe meines Bundesliga-Buchs vorzustellen: Acht Stunden lang saß ich im Café und gab Interviews. Die Topfpflanze neben mir kannte ich danach recht gut. Bei den Gesprächen wurde ich mehrmals auf die tolle Atmosphäre in der Bundesliga angesprochen. Wir nehmen es als gottgegeben hin, dass die Stimmung in den deutschen Stadien die beste sei: stets ausverkaufte Arenen, laut starke Fans. Aber jedes Mal, wenn ich im Stadion sitze, bin ich von der Atmosphäre genervt; ultra-genervt sozusagen. Die Ultras, die für sich in Anspruch nehmen, die wahren Fans zu sein, haben sich in den jüngsten Jahren vom Spiel abgewandt. Sie schauen gar nicht mehr zu, sondern spulen nur noch ihre Lieder ab, völlig losgelöst vom Geschehen auf dem Rasen. Es passiert gerade etwas Aufregendes auf dem Platz, ein Konter oder ein Torschuss–doch die Geräuschkulisse dazu stimmt nicht mehr, weil die Ultras gerade ein Schunkellied singen. Die Ultras sind dabei ,nur noch Fans von sich selbst zu werden. Ihr eigenes Tun ist ihnen wichtiger als das Spiel. Nimmt man hinzu, dass Gewalt bei ihnen neuerdings cool zu sein scheint, wie die Angriffe Dortmunder Ultras auf Leipziger Fans vom Sonnabend belegen, stelle ich mir die Frage: Verdienen die organisierten Fans in Deutschland wirklich die Rücksicht, die ihnen die Klubs gewähren? Gerne halten Ultras Banner hoch, auf denen steht: „Gegen den modernen Fußball.“ Gegen die Verwandlung des Sports zum Event, soll das heißen. Dabei merken die Ultras nicht , dass ihre Auftritte im Stadion längst auch nur noch Events sind."

    VON RONALD RENG – LVZ 07.02.2017

    Ich frage mich seit dem Samstag, wieso ist es nicht möglich, einfach nur ins Stadion zu gehen, um ein Fussballspiel zu sehen. Wieso kann mein Nachbar (sitzend oder stehend) nicht der gegnerische Fan sein? Wieso muss es Gästeblocks geben? Wieso müssen Wochenende für Wochenende Unmengen an Polizeikräften aufgeboten werden, um die Sicherheit bei einem Fussballspiel zu gewährleisten?
    Es ist nur Fussball, ein Spiel der die Leute erfreuen soll.
    Wieso geht es beim Handball, Hockey, Basketball?