1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Der Borussia-Dortmund-Thread -4-

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von Max Orlok, 15. Juni 2015.

  1. Bentegodi

    Bentegodi Wasserfall

    Registriert seit:
    29. Juni 2005
    Beiträge:
    9.317
    Zustimmungen:
    14.780
    Punkte für Erfolge:
    273
    Anzeige
    Da hast du was falsch verstanden. Ich habe nicht von den 80igern damals geschrieben. Ich hätte es gut gefunden wenn Uli H. in den letzten Jahrzehnten mal einen Verein davon übernommen hätte. Wäre spannend gewesen wie erfolgreich er dort agiert hätte, wenn jede Saison die besten Spieler verkauft werden müssten.

    Also Macher und Ehrgeiz reichen aus... hmm was sind das alles Luschen bei den 17 anderen Vereinen.
     
  2. Ulti

    Ulti Foren-Gott

    Registriert seit:
    10. Juni 2010
    Beiträge:
    11.712
    Zustimmungen:
    9.600
    Punkte für Erfolge:
    273
    Hoeneß hätte dafür gesorgt das keine Spieler mehr abgeben werden.

    Zu den anderen Vereinen....die haben keinen Ehrgeiz und keine Macher. Wie man an den Serienmeisterschaften der Bayern sehen kann.
     
  3. leomessi

    leomessi Wasserfall

    Registriert seit:
    11. Februar 2010
    Beiträge:
    7.634
    Zustimmungen:
    474
    Punkte für Erfolge:
    93
    Eigentlich exakt die Punkte, die hier von Ulti und mir angesprochen wurden :)

    "Wenn Dortmund dieses System nicht ändert, werden sie die letzten 10 Prozent nicht kriegen, die man in wichtigen Spielen braucht..."

    Genau so schaut es aus. Zorc und Watzke können sich nur mit den hohen Transfereinnahmen rühmen. Nach Klopp ist nur ein einziger DFB-Pokal rausgesprungen und das mit sehr viel Glück.

    Diese beiden Herren werden das Risiko nicht eingehen, das man für große Titel braucht. Es würde nämlich auch bedeuten, dass im Misserfolg der eigene Stuhl wackelt. Lieber gehen sie den sicheren Weg, die Fans machen keine Vorwürfe und die Herren machen sich die Taschen mit Bonuszahlungen voll. Solange sich da nichts tut, kann sich Dortmund über zweite Plätze freuen. Wer jetzt ernsthaft im nächsten Sommer von einem Gewinn der Meisterschaft träumt, hat wirklich komplett den Sinn für die Realität verloren.

    Übrigens spricht sich Hoeneß auch für eine Abschaffung der 50+1 Regel aus. Zumindest fände er es in keiner Weise schlimm. Mein Reden. Man kann über Hoeneß sagen, was man will, aber er hat definitiv sehr, sehr viel Fachwissen (y)
     
    Ulti gefällt das.
  4. optimizer

    optimizer Gold Member

    Registriert seit:
    22. Februar 2007
    Beiträge:
    1.188
    Zustimmungen:
    1.518
    Punkte für Erfolge:
    163
    Technisches Equipment:
    Vantage 8000S 1 Tb
    Vantage 8000S 500 Gb
    Edision OptimussOS2+ 1Gb
    Edision piccollo 3in1
    Hoeneß hat schon Recht.
    Fakt ist ja, dass beim BVB die Spieler dem Verein oft auf der Nase getanzt haben (Auba, Dembele), allerdings ist der Verein da mit dran Schuld.
    Wiederverpflichtung von Götze (und den ganzen anderen Rückkehrern) für 30 Mio war natürlich falsch, und ich weiß nicht, was ein ehrgeiziger Spieler denkt, wenn er sieht, was der Verein für Geld für Schürrle ausgibt.
    Das waren alles Spieler, wo der Fan vor dem Fernseher es besser wußte, zu Recht.
    Und natürlich muß man einem Spieler wie Haaland unmißverständlich klar machen, dass er hier ist und bleibt, dass der Club ihn will, nicht nur für 1.5 Spielzeiten, und nicht, dass (auch) er ein Investitionsobjekt ist.
    Und zu der Gier auf den Erfolg nur dieses:
    Man kann über Favre lamentieren wie man will (ich eher kritsich), außerordentlich ärgerlich ist aber, wenn ein Trainer bei einer fast gleichwertigen Mannschaft ausgerechnet in den entscheidenden Spielen gegen Bayern haarsträubende taktische Fehler macht.
    Und auch das ängstliche Rückspiel bei PSG war in der Form überflüssig.
    Dafür ist schon der Trainer mitverantwortlich.
    Wie eine erfolgsorientierte Verhaltensweise aussieht kann der BVB sich in Mönchengladbach anschauen:
    Da hat der Club erkannt, dass es mit dem Einschlafspezialisten Hecking nie zu mehr reichen würde (EL war vorletzte Saison eigentlich zu wenig) und auf der Schlüsselposition eine Veränderung herbeigeführt, die sich (gottseidank) durch eine völlig andere dynamische Spielweise widerspiegelt.
    Genauso bemerkenswert ist, dass es Ginter und Zakaria (?) offenbar nicht vom Club wegzieht, bei ersterem durch den Trainer bergründet!
     
  5. brid

    brid Guest

    GInter hat Eberl beim Wort genommen. Keine Abgänge, Zusammenbleiben der Mannschaft, damit etwas aufgebaut werden kann. Union, SC und RB zeigen ja, dass es für Erfolge wesentlich ist, Konstanz zu haben.
     
  6. Ulti

    Ulti Foren-Gott

    Registriert seit:
    10. Juni 2010
    Beiträge:
    11.712
    Zustimmungen:
    9.600
    Punkte für Erfolge:
    273
    Eben und es ist genau dieser Mangel an Konstanz beim BVB der von vielen absolut zurecht kritisiert wird. Die Bereiche wo der BVB konstant arbeitet sind die Fair Play Tabelle, Nostalgie, Agendas und Verkaufsslogans.
     
  7. meadow

    meadow Platin Member

    Registriert seit:
    16. April 2007
    Beiträge:
    2.121
    Zustimmungen:
    342
    Punkte für Erfolge:
    93
    Echt erstaunlich, wie manche hier auf das Getöse von Hoeneß anspringen. War das bei Bayern denn auch immer so, dass sie ihre Spieler problemlos halten konnten? Selbst Rummenigge ist ja damals zu Inter gegangen, später Matthäus, Brehme, Reuter, Kohler nach Italien. Jetzt aus der Position der Stärke den dicken Max machen, ist einfach.
     
    Hallenser1, Ecko und Bentegodi gefällt das.
  8. brid

    brid Guest

    Wo hat er behauptet, dass es immer gelungen ist?
     
  9. Klaus B

    Klaus B Gold Member

    Registriert seit:
    29. Januar 2007
    Beiträge:
    1.931
    Zustimmungen:
    552
    Punkte für Erfolge:
    123
    Technisches Equipment:
    VU Solo SE V2
    Sony KD-75ZD9
    Yamaha RX A2080( Klangverteiler)
    JBL und Kef LS zum hören
    So ein Quak von Hoeneß. Wenn mein Freund Aki über so viel Euros verfügen würde und noch die " unendliche Macht" der Sponsoren, dann hätte auch Dortmund eine Chance. Man denke nur an die "hinterhältigen " Käufe von Lewandowski und Götze.
    Mit der Saison 2011/12 hat Dortmund den "unendlichen Zorn" des FC Bayern auf sich gezogen.
    Interessant wäre es, wenn Real, FCB oder auch PSG vor ein paar Jahren für Lewi mal so 200 Mios bei einem Gehalt von 15 Mios locker gemacht hätten, was dann Ulli bzw. Kalle gemacht hätte. Aki steckt nun mal auch in der ungewollten Zwickmühle, als börsennotierter Verein Gewinne machen zu müssen. Ist leider von seinem Vorgänger entstanden.Durch Corona wird sich die Schere noch weiter öffnen.
    Denn einst ist klar, ein Verein der sich ..Bayern nennt, wird immer Unterstützung bekommen. Hier geht es ja um den " Freistaat " Bayern - wen interessiert da schon die ehemalige Ruhrpottmetropole Dortmund?
     
  10. leomessi

    leomessi Wasserfall

    Registriert seit:
    11. Februar 2010
    Beiträge:
    7.634
    Zustimmungen:
    474
    Punkte für Erfolge:
    93
    Antwort von Zorc auf Hoeneß:

    "Ich finde die Aussagen ziemlich arrogant, aber einiges ist auch sachlich de facto falsch. Grundsätzlich: Wenn man jedes Jahr 250 Millionen Euro mehr in der Tasche hat, lässt es sich mit vollen Hosen gut stinken"

    Ich übersetze es mal: Die bösen, bösen Bayern.

    Mit "einiges ist auch sachlich de facto falsch" meint er wohl die Aussage, dass Bayern mit Sancho schon so gut wie einig war und der BVB damals noch dazwischen grätschen konnte.

    Bald wird auch noch Watzke etwas ähnliches wie Zorc sagen und dann ist man Null auf den Inhalt eingegangen, aber hat die Diskussion mit viel Populismus ad acta gelegt.
     
    Ulti gefällt das.