Der Borussia-Dortmund-Thread -4-

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Ich habe damals als Devisen Händler am liebsten Milla gelesen; von den italienischen 100 000 Noten.

 

Die Münchner leben das Mia san Mia ob es der Bäcker im Dorf oder der Manager im Vorstand ist. Beim BVB war es von Anfang an ein Werbeslogan der bei der Dortmunder Fangemeinde naturlich weitaus besser zieht. Nach all den Jahren in denen ich Kontakt mit BVB Fans hatte muss ich sagen das ei großer Teil der "Echte Liebe" Sekte aus teils weniger intelligenten Menschen besteht. Ich habe da Beispiele in der eigenen Familie. Da wird Fussball nicht mal im Ansatz verstanden aber die ganze Bude hängt voll mit teurem Fan Kram. 5 Minuten Debatte mit mir zu diversen Spielern und ich bin der böse Antifan und soll doch aus der heiligen BVB Familie verschwinden ich böser, böser Mensch.

 

Bist ja auch ein Meckerhannes und Nörgelheini.

 

Eine Rolle die niemand gerne ausübt aber ich opfere mich gerne für die Allgemeinheit.

 

Aha, das erklärt die Rückholaktion des Weltmeister Schützen Mario!

Denkst Du dann vielleicht hier dran?

 

hatte früher mit dem Kommentar gerechnet, hat ganz schön gedauert.

 

Ich kenne das Gefühl aus meinem engeren Umfeld auch aus der Kovac-Ära. Da war man felsenfest von überzeugt, dass das Team keine besseren Performances (mehr) im Tank hat. Was musste ich da in Diskussionen kämpfen, dass man mit diesem Spielermaterial selbstverständlich deutlich attraktiver und auch von den Ergebnissen her erfolgreicher spielen könnte. Irgendwann habe ich es dann gelassen und ihnen schmunzelnd gesagt: "meine Meinung ist bekannt..".

Der Unterschied beim Thema Favre ist aber, dass es da wirklich nicht allzu viele Trainer gäbe, die besser sind und die für den BVB möglich wären. Bei Kovac war der Pool an möglichen Verbesserungen riesig, aber hier? Favre ist ja wirklich ein richtig guter Trainer, auch wenn er nicht das Optimum rausholt, aber wie viele Trainer holen schon das Maximum aus ihrer Truppe heraus? Kein Pep bei City, kein Tuchel bei Paris, kein Sarri bei Juve (sonst hätte man in Lyon souveräner gespielt und nicht verloren) etc.
Ein Pochettino, ten Hag oder Villas-Boas wären mögliche Kandidaten, denen ich einen Sprung nach vorne beim BVB zutrauen würde, aber zwei davon sprechen die Sprache nicht, immer ein ziemliches Wagnis.

Recht hast du sicherlich vor allem mit der Kritik an der Vereinsphilosophie. Man müsste den Zyklus durchbrechen und Leistungsträger auf Dauer halten können. Dafür braucht es eine Anhebung des Gehalts-Etats, möglichst schnell mal einen Titel um selbstbewusster zu werden und mehr Transfers gestandener Topspieler, Witsel war ja schon ein zarter Anfang. Vielleicht als Sancho-Nachfolger (wann auch immer) einen Isco holen?

 

Danke Dortmund. Die Leistung grenzt ja schon an Wettbewerbsverzerrung.

 

Sehe ich naturgemäß etwas anders. BVB teilweise mit 70% Ballbesitz, aber Mainz sehr stark im Gegenpressing und sehr aggressiv mit viel Wille und Leidenschaft.

 

Ihr steht doch auf dem Relegationsplatz... bedankt euch bei Leipzig.