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Der Billigwahn ist Deutschland

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von jamiro029, 24. Oktober 2007.

  1. donngeilo

    donngeilo Platin Member

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    AW: Der Billigwahn ist Deutschland

    Bei diesem Model gebe ich Dir Recht, es handelt sich um ein Referenzdesign.
    Aber das gilt nicht für alle Discountmodelle

    Das mag auch in vielen Fällen so sein. Aber ich kann Dir versichern, das gilt nicht für jeden Discounthersteller.

    Donn
     
  2. klammeraffe

    klammeraffe Board Ikone

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    AW: Der Billigwahn ist Deutschland

    hab ich auch nie behauptet....
    nur sieht man das es auch in der preisklasse möglich ist gute produkte auf die beine zu stellen....mit funktionen die 1-2 preisklasse drüber nicht üblich sind! und genau darum gehts mir :D markenhersteller machen es sich oft zu einfach....

    wie bereits gesagt, hab ich auch nicht behauptet das das für alle gilt.
     
  3. Muhhase

    Muhhase Senior Member

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    AW: Der Billigwahn ist Deutschland

    China kann sowieso ganz anders Produzieren.
    Das Problem sind nicht nur die billigen Lohn kosten sondern auch deutsche Gesetze.

    Unterhaltungselektronik darf in Deutschland nur noch bleifrei Produziert werden.
    Seit 01.07.2006 sind also Elektronikfertigungen in Deutschland extrem teuer geworden.

    Das Problem sind die nötigen Temperaturen für ein Bleifreies löten. Die liegen bei 220 - 240 Grad. Verbleitet löten gelingt Problemlos bei 205-220 Grad.

    Klingt nicht schlimm ist aber der Unterschied wie zwischen sein und nicht sein bei komplexen Leiterplatten. Viele Bauteile zb SMD Elkos und Memory ICs vertragen meist nur eine Max Temp von 220-230 Grad. Will man also Bleifrei löten muß man Schaltungen besorgen die 240 Grad vertragen und die werden exorbitant teuer oder sind Teilweise gar nicht vorhanden.

    Lustig wird es wenn neben einer Schaltung die max 220 Grad hat dutzende Widerstände liegen die minimum 235 Grad im Bleifreizustand haben. Alles Probleme die man ignorieren muß in Deutschland wenn man hier noch fertigen will. Man lötet einfach drauf los und hofft das es keine Ausfälle gibt. ( was hat das noch mit Qualität zu tun ? )

    Haben wir also auf der einen Seite die Lohnkosten so haben wir auf der anderen Seite die abwitzigen Gesetze die allem den Rest geben.

    In China werden Lotpasten verwendet mit denen man sicher bei 210 Grad alles löten kann was lötbar ist. Die Qualität der Leiterplatten ist daher hochwertiger als man glaubt ( natürlich auf kosten der Umwelt, Aber mal erlich welchen Kunden juckt das schon ? ).

    Die Gründe sind also vielschichtig wieso es in Deutschland kaum noch Elektronikfertigungen gibt. Die Regierungen der EU Länder tragen hier die Hauptlast da sie verblendet an der Realität vorbei regieren.

    Die Chinesen lachen uns doch aus.
     
  4. AW: Der Billigwahn ist Deutschland

    Eher die deutschen (europäischen) Firmen, die in China investiert haben und/oder da produzieren(lassen).
     
  5. duddelbacke

    duddelbacke Board Ikone

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    AW: Der Billigwahn ist Deutschland

    haha,

    dank der immer belibter werdende biiliglöhne in Deutschland kann man sich kaum mehr was anderes außer Billig China Produkten leisten.
    Unser schei.ss Staat hat doch alles mit kaputt gemacht.
    Schönen dank an die Globalisierung und unserer tollen Osterweiterung.
     
  6. duddelbacke

    duddelbacke Board Ikone

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    AW: Der Billigwahn ist Deutschland

    Merkst du noch was????
     
  7. doku

    doku Guest

    AW: Der Billigwahn ist Deutschland

    Ja, ich merke, dass Du Zynismus nicht erkennst. Ansonsten bin ich völlig Deiner Meinung.
     
  8. casper100

    casper100 Wasserfall

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    AW: Der Billigwahn ist Deutschland

    Ich fordere schon seit langem "Strafzölle" für nicht in DE produzierte Waren.
    Deutsche Firmen die im Ausland produzieren lassen dürfen dann gleich noch einen Obulus (mein Vorschlag: 25% vom Netto-Gewinn) ,wegen vernichtung von einheimischen Arbeitsplätzen oben drauf legen.

    "Nicht dürchführbar" werden jetzt gleich wieder einige schreien.
    Doch, doch ... z.B. Kanada macht das genau so

    Vorausetzung für solch eine Umsetzung sind natürlich Politiker die für's Volk da sind und nicht den Großkonzerncheffen in der Allerwertesten griechen.
     
  9. doku

    doku Guest

    AW: Der Billigwahn ist Deutschland

    Dann kannste das gleich mal abhaken, denn die Spezies, die nicht schon im Allerwertesten der Bosse hocken, sind schon längst ausgestorben.
     
  10. donngeilo

    donngeilo Platin Member

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    AW: Der Billigwahn ist Deutschland

    Die ROHS-Richtlinie in der das gefordert wird gilt auch für nach Deutschland importierte Ware. Also auch für die, die in China produziert wird. Damit sind auch dort diese Kosten angestiegen.


    Die Werte stimmen nicht ganz. Die in der Elektronikindustrie verwendete eutektische Legierung bestehend aus 63% Zinn und 37% Blei und hat einen Schmelzpunkt von ca. 183°C. Mit 2% Silber versetzt liegt der Schmelzpunkt sogar bei ca. 179°C.

    Eine gute Lötstation wird bei der bleihaltigen Legierung mit ca. 360°C betrieben. Bei Verwendungn von ROHS-konformem Lötzinn sollte die Temperatur um ca. 20-30°C gesteigert werden. CKD- und SKD-Systeme arbeiten mit Temperaturen knapp über dem Schmelzpunkt und arbeiten mit einem programmierten Zeitindex für die Lötdauer. Auch hier muss die Temperatur erhöht werden. Das schaffen die meisten Lötstationen und SMD- und CKD Maschinen. Was bedacht werden muss, ist die erhöhte Rauchentwicklung durch die höhere Temperatur. Hier sind spezielle Abzugsanlagen erforderlich.
    Aber wie gesagt, dieses Problem besteht dank der ROHS-Richtlinie (Restriction of Hazardous Substances), die für alle nach Europa importierten Produkte gilt, nicht nur für deutsche Erzeugnisse.

    Hersteller von SMD-Bauteilen haben schon 2005 ihre Temperaturkurven an die neuen Richtlinien angepasst. Problematisch wird es nur bei der "Verwurstung" von Alt-Teilen.

    Wie gesagt, das ist Unsinn, weil diese Richtlinien auch für importierte Waren zutreffen und eingehalten werden müssen. Dass der deutschen Industrie daraus gegenüber ausländischen Produktionen Nachteile entstehen, ist schlichtweg falsch.

    Die auch für in Asien gefertigte Produkte gelten. Es ist also hier kein Unterschied. Es handelt sich hierbei im übrigen nicht um ein Gesetz, sondern um eine harmonisierte Richtlinie. Derer gibt es viele, wie zum Beispiel PAH/PAK oder brandneu und kommend REACH. Aber auch WEEE und so weiter.....

    Sorry, aber Du liegst sowas von daneben. Was Du wie gesagt völlig ausblendest: Alle Richtlinien für Deutsche Produkte gelten auch für ALLE nach Deutschland importierten Produkte. So gesehen ist Deine Argumentation absoluter nonsense.

    Donn
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Oktober 2007