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Der Berliner Auto-Brandstifter war ein Einzeltäter

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von selassie, 23. Oktober 2011.

  1. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

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    AW: Der Berliner Auto-Brandstifter war ein Einzeltäter

    Natürlich ist der Gläubigerschutz verlängerbar. Trotzdem hat man mit denen immer wieder zu tun.
    Die Verfolgen einen das ganze Leben. Egal ob man nun vor den Gläubigern geschützt ist oder nicht.
     
  2. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Der Berliner Auto-Brandstifter war ein Einzeltäter

    Alle 7 Jahre ein Formular ausfüllen ist keine Verfolgung. Dann herrscht wieder 7 Jahre Ruhe. Der Personalausweis muss häufiger erneuert werden.
     
  3. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

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    AW: Der Berliner Auto-Brandstifter war ein Einzeltäter

    Der Perso muss alle 10 Jahre verlängert werden...

    Und natürlich ist ein Formular alle 7 Jahre auszufüllen, eine "Verfolgung".
    Vor allem wenn man es versäumt...

    Ich will jedenfalls keine Schulden durch Straftaten haben. Wäre mir viel zu aufwändig.

    Wenn ich da an einen Bekannten denke, der 2 Millionen € Schulden hat. Weil er ein Teppichlager angesteckt hat. Was der da immer alles machen muss, um davon verschont zu bleiben.

    Nenenennenene.
     
  4. hopper

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    AW: Der Berliner Auto-Brandstifter war ein Einzeltäter

    Aber die 2 Mio. EUR muss er nicht zahlen. Und damit ist alles gesagt. Die Schikanen, die er durchleben muss, sind bedeutungslos.
     
  5. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

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    AW: Der Berliner Auto-Brandstifter war ein Einzeltäter

    Ändert aber nichts daran, dass die Schikanen eben nerven und somit man trotzdem Nachteile durch die Schulden hat.

    Nachteile gibt es nunmal nicht nur im finanziellen Sektor.

    Und falls er mal richtig Geld verdient, wird das mit dem Gläubigerschutz auch nicht mehr so einfach.
     
  6. Theo.Lingen

    Theo.Lingen Silber Member

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    AW: Der Berliner Auto-Brandstifter war ein Einzeltäter

    Das bedient herrlich vorhandene Klischees.

    Man füllt alle sieben Jahre ein Formular aus und mehr nicht. Wer sich ernsthaft mit der Materie auseinandersetzt, der wird merken, dass da noch etwas ist, neben dem Formular.

    Wer allerdings glaubt, das Ausfüllen des Formulars alle sieben Jahre reiche und dann lebt man wieder sieben Jahre in Ruhe (und natürlich in Saus und Braus!), der kann es ja mal versuchen.
     
  7. hopper

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    AW: Der Berliner Auto-Brandstifter war ein Einzeltäter

    Na, in Saus und Braus logischerweise nicht. Er muss einzig unter der Pfändigungsgrenze bleiben, aber die ist so hoch, dass keine Gefahr droht. Außer man ist konsumgestört. Aber für alle lebenswichtigen Dinge ist genügend Geld übrig.
     
  8. Theo.Lingen

    Theo.Lingen Silber Member

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    AW: Der Berliner Auto-Brandstifter war ein Einzeltäter

    Und das ist auch gut so.

    Im Übrigen: Ich halte mich nicht für konsumgestört, möchte aber keine drei Monate von der Pfändungsfreigrenze leben müssen.

    An Stammtischen wird oft kolpotiert, wie gut es den Menschen in Privatinsolvenz doch geht. Dann wird heftig geschimpft und die nächste Runde Bier für 20 Euro bestellt. Man arbeitet ja schließlich hart für sein Geld ...
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Oktober 2011
  9. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Der Berliner Auto-Brandstifter war ein Einzeltäter

    Ich mach das praktisch jeden Monat. Nicht, dass die Grenze für mich irgendeine Bedeutung hätte, nur geb ich eben nicht mehr aus. Die müßte so um die 1000 EUR pro Monat liegen und Netto, somit nach den Sozialversicherungen. Und bei 1600 EUR Netto bei 2 Personen, usw.
     
  10. Theo.Lingen

    Theo.Lingen Silber Member

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    AW: Der Berliner Auto-Brandstifter war ein Einzeltäter

    Quelle: Pfändungstabelle und Pfändungsfreigrenzen 2011 - 2013 - Online lernen bei akademie.de

    Das macht für 2 Personen nicht ca. 1.600 € netto sondern 1.418,21. Das sind mal eben 11,4 % weniger als behauptet.

    Für vier Personen macht das 1.849,67 €.

    Davon möchte ich mit meiner Familie nicht leben müssen.

    Wer das allerdings als komfortabel und ausreichend betrachtet, der kann sich ja verschulden und Privatinsolvenz anmelden.

    Und ja: Ich weiß, dass es Familien gibt, die weniger zur Verfügung haben. Das macht es aber nicht besser.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Oktober 2011