Der allgemeine USA Thread

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AW: USA im Abseits

Das war vor 4 Jahren.
Hast du auch was aktuelles ?

 

AW: USA im Abseits

Das ist wahrlich nicht schön, nur ist es Russland wesentlich schlimmer.

 

AW: USA im Abseits

Klar,Google hilft immer. Die Quote steigt unaufhörlich weiter oder hast Du etwas anderes erwartet.
Genauso katastrophal sieht es mit der Infrastruktur, total marode.
Krieg ist nun mal teuer, da muss das Volk leiden während sich ein paar wenige dumm und dämlich verdienen.

Hoffnung im Pappkarton 26.02.2015

"Laut einer Erhebung der Initiative Povertyusa lebt jeder sechste Amerikaner in Armut, das entspricht etwa 46,2 Millionen Menschen, jeder Siebte ist dazu obdachlos – ein zunehmender Trend. Bereits 2010 stellte der United States Census einen Prozentsatz von 14,3 der Bevölkerung fest, die unter der Armutsgrenze leben, 2008 waren es 13,2. Seit zwanzig Jahren steigt die Quote unaufhörlich. Die Vereinigten Staaten, das Land der millionenschweren Tellerwäscher und kapitalistischer Selbstverwirklichung hat ein Elendsproblem."

https://www.freitag.de/autoren/hubertus-j-schwarz/hoffnung-im-pappkarton

Infrastruktur vor dem Kollaps 10. Juni 2015

"Tausende maroden Straßen, Brücken und Zugstrecken in den USA müssten dringend saniert werden. Doch die Kassen in Washington und in vielen Bundesstaaten sind leer – ab Juli droht ein gefährliches Chaos. "

USA: Infrastruktur vor dem Kollaps

 

AW: USA im Abseits

Nicht schön, eine Schande ist das.
In Russland wesentlich schlimmer, Behauptung, oder hast Du Quelle wo man das nachlesen kann?

Hier mal ein lesenswerter Artikel der den ganzen Irrsinn am Beispiel Afghanistan aufzeigt.
Über eine Billion , eine Eins mit 12 Nullen, Dollar hat das ganze Desaster die Steuerzahler gekostet, was hätte man damit alles machen können. :wüt:

Vom Irr- und Widersinn des Krieges in Afghanistan

"Der Krieg in Afghanistan hat die International Security Assistance Force (ISAF) und die USA zwischen 2003 bis 2014 gut eine Billion Dollar gekostet. Mehrere hundert Milliarden Dollar an Kosten werden noch nachkommen.

"Jede Kanone, die gebaut wird, jedes Kriegsschiff, das vom Stapel gelassen wird, jede abgefeuerte Rakete bedeutet letztlich einen Diebstahl an denen, die hungern und nichts zu essen bekommen, denen, die frieren und keine Kleidung haben. Eine Welt unter Waffen verpulvert nicht nur Geld allein. Sie verpulvert auch den Schweiß ihrer Arbeiter, den Geist ihrer Wissenschaftler und die Hoffnung ihrer Kinder.

Dwight D. Eisenhower"

Vom Irr- und Widersinn des Krieges in Afghanistan | Telepolis

 

AW: USA im Abseits

Hast du nicht vor kurzem noch geschrieben, Krieg ist der beste Wirtschaftsmotor für die USA ?

Das Krieg viel Geld kostet ist doch nix neues. Merkt auch gerade die Ukraine. Eigentlich so könnte man meinen, sollte es nie wieder krieg gegen. Den dadurch werden Werte und Menschenleben vernichtet, und auf Jahre das Land in die Steinzeit gebombt.

Aber wie gesagt eigentlich. Denn leider gehts in dem meisten Kriegen ja mehr um ideologisches...

War ja auch in Afghanistan so, die Schmach von 9/11 muste gerächt werden. Rückblickend war das ganze vollig sinnlos.

 

AW: USA im Abseits

Eher nicht.

 

AW: USA im Abseits

Armut: In den USA kehren die Slums zurück | ZEIT ONLINE

 

AW: USA im Abseits

Von mir aus nichts. Die USA könnten das anders sehen, die werden Terroristen wohl lieber selbst verurteilen wollen als sie den laschen Europäern zu überlassen.

Dann solltest du deine Aussagen das die USA ja ALLES auf der Welt problemlos überwachen und ALLES wissen und ALLES können mal überdenken.

 

AW: USA im Abseits

Auf Jobsuche? US-Botschaft in Berlin sucht transatlantische „Ludmillas“ für Internet-PR und zum Aufspüren anti-amerikanischer Tendenzen
Mit deinem US-Kadavergehorsam wärst du bestimmt ein guter Bewerbungskandidat.

 

AW: USA im Abseits

Ja, im Nachhinein betrachtet hätte man auf die Russen hören sollen, die ja schon die bittere Erfahrung gemacht hatten, dass so ein Krieg in Afghanistan so sehr an den Finanzen zehrt, dass denen gleich das ganze marode Sowjetimperium zusammengebrochen ist. Vor allem, weil die Amerikaner sich den Osama dann am Ende ja doch mit einer Kommandoaktion geholt haben - das hätten sie auch in Afghanistan machen können, zu einem Bruchteil der Kosten an Material und Menschenleben.

Aber wie gesagt: Hinterher ist man immer schlauer. 2003 hat man sich halt noch gedacht, man müsste die Afghanen nur von der Taliban-Herrschaft befreien, dann könnte dort eine demokratische Zivilgesellschaft entstehen. Wie sich herausstellt, sind die Afghanen aber noch nicht so weit entwickelt - oder diejenigen, die es sind, wandern regelmäßig in andere Länder aus, wo dann natürlich der falsche Eindruck entsteht, das da doch nur "Demokratiebereite" herkommen...