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Der allgemeine Politik Thread

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Gast 140698, 6. November 2021.

  1. west263

    west263 Foren-Gott

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    mein Friseur arbeitet relativ eng mit dem Arbeitsamt zusammen, weil er immer wieder jemanden sucht. Ist auch momentan so, da eine seiner Friseurin ein Kind bekommen hat.
    Die meisten kommen mit so hohen Lohnforderungen, da weiß er sofort, die wollen keinen Job sondern nur den Nachweis, dass sie da waren.

    Es sind nicht immer nur die Arbeitgeber die nicht wollen
     
  2. Sofa-Sportler

    Sofa-Sportler Gold Member

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    Würdest du denn, wenn du Arbeitgeber wärst, einen Langzeitarbeitslosen einstellen wollen, also jemanden, bei dem du davon ausgehen musst, dass der nicht lange bei dir durchhält, ohne dafür irgendwelche Zuschüsse zu erhalten?
    Ich kenne selber ein paar von der Sorte persönlich und ich würde die selbst mit Zuschüssen nicht einstellen wollen, weil die einfach schon an elementaren Dingen scheitern wie regelmäßig morgens aufstehen und für die Bürgergeld einfach wesentlich attraktiver ist.
     
  3. Werweiss..

    Werweiss.. Gold Member

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    Naja, ich verlange das, was ich mir wert bin..
    Und über Jahrzehnte im Arbeitsleben mir verdient habe..
    Wenn ein AG nicht dazu bereit ist, und nur einen Bruchteil, also nichtmal annähernd Tarif, sondern max. 60 - 70% dessen zahlen möchte, bin ich raus..
    Dann ist es dem zu viel, aber nicht mein Problem..
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Oktober 2024
  4. Werweiss..

    Werweiss.. Gold Member

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    Wieso muss ein AG davon ausgehen..?
    Langzeitarbeitslos, nach Definition, kann ja verschiedene Ursachen haben..
    Ohne den Bewerber zumindest zum Gespräch geladen zu haben, und ihn schon im Vorfeld auszusieben, basierend auf Ihren Vorurteilen,
    ( und nebenbei wieder bisschen Stimmung machen..)
    hilft ja nicht, die Situation grundlegend zu ändern..
    Und wenn BG für Ihre Bekannten attraktiver ist, liegt das nicht an der Höhe des Arbeitsentgeldes..?
    Oder an der Bedingungungen, die sie bei bisherigen AG vorgefunden haben, sprich Arbeitsklima..?

    Es soll ja mal kürzlich, so um 20/21, 21/22,
    ne Zeit gegeben haben,
    ( in den Staaten natürlich ausgeprägter als hier),
    als AG sich etwas mehr einfallen lassen mussten, um die durch Corona weggefallenden, gekündigten, etc., Arbeitnehmer zu ersetzen..
    Scheint wieder abgeebbt zu sein..
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Oktober 2024
  5. Dirkules

    Dirkules Talk-König

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    Was ich sagen wollte, es liegt nicht immer nur an unwilligen faulen Bürgergeldempfängern sondern auch sehr oft an Arbeitgebern, die sogar trotz Zuschüssen diese Leute nicht in ihrem Unternehmen beschäftigen wollen.

    Und darüber wird zu wenig diskutiert und gesprochen sondern immer nur von Job-Verweigerern.

    Und die Ausländer sind in dieser Sache noch doppelt geschädigt bzw. benachteiligt. Weil oft bei einer Wahl zwischen einem arbeitssuchenden deutschen Bürger und ausländischen Einwohner der Ausländer eine dankende Absage bekommt.

    Auch darüber wird nicht gesprochen. Sondern nur, dass z. B. innerhalb zwei Jahren nur 266000 Ukrainer eine Arbeit gefunden haben. Immer nur das negative suchen und hoch puschen bzw. sticheln und stänkern gegen die Arbeitslosen und Ausländer.
     
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  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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  7. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Das Argument das alle gleich kriminell werden halte ich für Unsinn.

    War selbst n Jahr obdachlos und habe auch kein Geld bekommen. Und ich habe es geschafft nicht kriminell zu werden.

    Ich kenne unzählige von diesen Verweigerern. Da kommen dann Sprüche wie "Das Recht auf Faulheit und Arbeitslosigkeit."

    Denen gehört mal alles gestrichen um ein Signal zu senden an den Rest der denkt es gibt alles für umme.
     
  8. Gast 231125

    Gast 231125 Guest

    Das schätze ich anders ein. Das Gedankengut, das in der AfD vorherrscht, ist teils derart rechtsextrem toxisch, das es sehr riskant ist, ihre Schadenspotential mit "das muss die Demokratie aushalten" zu verharmlosen solange Meinungsführer wie Höcke in der Partei zu sagen haben.
     
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  9. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Die 100% Sanktion seit Anfang 2024 bezieht sich eh nur auf den Regelsatz. Miete und Strom darf auch bei den Ablümmlern nicht gestrichen werden, Miete nicht weil Wohnungslosigkeit die Folge wäre und ohne Strom ist auch schlecht. § 1 Grundgesetz (Menschenwürde). Und die 100% Sanktion ist nur 2 Monate. Zudem ist die Regelung so ausgelegt, dass sie als Kollataralschaden vor allem wohl die trifft, die u.a. wegen psychischen Problemen oder anderen Beschäftigungshindernissen plötzlich in die Kategorie "faule Sau" fallen, obwohl sie eigentlich arbeiten wollen. Diejenigen die es drauf anlegen, kommen auch die 2 Monate ohne Regelsatz aus, die 100% Sanktion würde zB sofort eingestellt, wenn in den 2 Monaten das Arbeitsangebot entfällt, weil die Stelle bspw. anderweitig besetzt ist.

    Die Zahl der absichtlichen Stubenhocker ist allerdings trotzdem nicht so groß, als dass es zu einem Aufregerthema reicht. Ja, sie sind da, aber ein wie auch immer geartetes gezieltes Vorgehen würde sich bei den Einsparungen kaum bemerkbar machen, jedenfalls nicht so, dass wir plötzlich 500.000 Sozialwohnungen davon bauen könnten.
     
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  10. Coolman

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    Mir ging es nur im Kern darum, warum und weshalb AfD einen Zulauf bekommen hat und aus welchen Beweggründen die Wähler AfD gewählt haben. Solange die derzeitige Ampelkoalition sich nicht weiter mit den Fragen, warum AfD so viele Stimmen bekommen hat, beschäftigen wird, sollte die Demokratie auch solche Parteien aushalten können, damit man sich bewusst machen sollte, dass man auch dem Volk zuhören sollte, welche Probleme und Sorgen die Bevölkerung hat und nicht einfach so über die Köpfe der Bevölkerung hinweg regiert.

    Dass AfD überwiegend möglicherweise rechtsextrem sein könnte, das möchte ich nicht in Abrede stellen.
     
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