Der allgemeine Politik Thread

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Klar, und deswegen verbiete ich ein sehr bekanntes Lied...

Ach was, es ist ja nicht verboten auf der Wiesn, es wird nur nicht gespielt....

Was ein Quatsch...

Und das löst bestimmt die Probleme..

 

Das Problem ist der "Alltagsrassismus", der sich, angefeuert durch diverse Politiker aus dem rechts-konservativen Spektrum, immer mehr festsetzt. "Die", wie die Gruppe auf Sylt, fühlen sich sicher beim grölen von rechtsextremen Parolen. Hier müsste man also "gegen rechts" ansetzen und da springst du gleich wieder im Dreieck. Aber sicher sind eher die Grünen mit ihren veganen Schnitzeln schuld und müssen daher weg.

 

Gesinnung lässt sich weder verbieten noch erzwingen. Das hat man in der DDR 40 Jahre lang versucht und ging dann doch in die Hose. Wir sollten uns auf tatsächliche Probleme beschränken und nicht auf diesen Nebenschauplätzen abarbeiten, wo es nichts zu gewinnen gibt. Gerade die moralinsauren grünen Schwätzer sollten sich das zu Herzen nehmen, mit ihren 15% Zuspruch nehmen sie den Mischer ganz schön voll und ruinieren das Land nachhaltig. Wie sagte der aufgehübschte Trampolinspringer so treffend in Analogie, von 85% wurden wir nicht gewählt.

 

Der "Alltagsrassimus" wird in gleichem Maße von der Linken befeuert, die seit 2015 mit diesen unsäglichen Doppelstandards arbeiten, also alles was aus der rechten und konservativen Ecke kommt maximal medial ausschlachten und verdammen, aber bei Migranten jederzeit bereitwillig wegschauen. Selber schuld!

 

Naja. Er versteht sich wie immer gut zu inszenieren bzw. sorgt seine Entourage dafür. Ansonsten war nichts wirklich neues von Herrn Macron zu hören. Seine Unterstützung für die Ukraine hat nun auch in Dresden wiederholt erklärt. Im Vergleich zu Deutschland passiert dahinegehend aber recht wenig. Insofern war die Rede weder außergewöhnlich noch eine, welche irgendwie besonders gewesen wäre.

 

Für mich war sie außergewöhnlich, weil er sich als Europäer bekannt und darauf hingewiesen hat, daß wir als Europäer in vielen Bereichen zusammen zu arbeiten haben, um nicht von anderen Staaten wie China und den USA abhängig zu sein.

 

Die üblichen Sonntagsreden halt!

 

Marcon hat eine schwindelerregende Staatsverschuldung zu verantworten in Frankreich. Darum faselt er auch etwas von gemeinsamer Schuldenaufnahme. Er kann nur große Worte bedienen um im Gespräch zu bleiben. Sonst hat er nicht viel zu bieten. Die tatsächliche "Arbeit" bezüglich der Militärausgaben für die Ukraine leisten wohl eher wir.

Seine bemühte Rede in Dresden hat mich nicht vom Hocker gerissen und er hat sich auch nur wiederholt.
Ich sehe auch nicht den ach so großen Bund zwischen Frankreich und Deutschland. Menthal verbindet uns auch mehr mit England.

In Frankreich selbst ist Macron in der Defensive. Derzeit hat laut Umfragen Le Pen die Nase vorn.

Für den militärischen Zusammenhalt sorgt die NATO. Das sollte man stärken. Aber keine Sonderwürste für Frankreich und Deutschland.
Ansonsten geht mir der bürokratische Überbau der EU auf den Keks. Ebenso das europäische Parlament was ich für total überflüssig halte.
Europa lebt von der Vielfalt der Nationen. Nicht von der Einfalt eines vermeintlichen europäischen Staates.

 

Nun ich habe eine andere Meinung und bin dadurch, dass meine Mutter Elsässerin ist, ein überzeugter Europäer.
Gerade wegen dem Hintergrund, dass man im letzten Jahrhundert noch Kriege gegeneinander geführt haben, braucht man ein starkes Europa mit Deutschland und Frankreich als starke Vorreiter

Macron hat es auch schwer Sozialreformen in seinem Land durchzudrücken. Mit Großbritannien hat Deutschland nichts groß gemein. Oder sollen wir aus der EU austreten wie UK wie die AFD fordert?

 

Fordert sie doch gar nicht. Reformen fordert sie und eine Volksbefragung darüber.