Der allgemeine Politik Thread

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Keine Aussage ist auch ne Art von Antwort.

 

So wenig wie möglich bei unangenehmer Arbeit.
Viel mehr stört nicht oder ist ein Mehrwert, wenn der Job Spaß macht.
Ist das jetzt eine Antwort die ihnen informativ eingängig ist ?

 

Und aktuell 10 Millionen Niedriglöhner.

Lösung? Keine. Zunächst mal ist das Rentensystem in sich geschlossen. Man zahlt RV wenn man kein Beamter ist und bekommt je nach Dauer und Höhe der geleisteten Zahlungen seine Rente. Das ist erstmal fair. Wenig eingezahlt, wenig raus, viel eingezahlt, viel raus.

Der Bericht zieht zudem nur die gesetzliche Rente heran und ist wie schon drinsteht allein nicht so aussagekräftig. Beim "Altersicherungsbericht" stehen 1600 Euro für eine Frau und 1800 Euro für einen Mann im Durchschnitt zu Buche. Das sind oft noch die "Traumkarrieren" mit 45 Jahre bei VW + 13. Gehalt und ordentliche Betriebsrente. Allerdings wird die Zahl deren die kommenden 20-30 Jahre deutlich abnehmen, weil die meisten nur noch die gesetzliche Rente bekommen, Stichwort Niedriglohn. Betriebsrenten sind in den Bereichen wo die arbeiten eh nicht angesagt und Überschüsse um in Aktien zu machen gibts erst recht nicht.

Künftig wird also aus dem Bundeshaushalt ein Milliardenbrocken notwendig, um die ganzen Niedriglöhner von heute morgen auf das Existenzminimum zu bringen. Und das wird meist nicht mit 80 Euro/Monat Zuschuss getan sein, eher deutlich mehr.

Alternativen gibts wenig. Mindestlohn von 18 Euro, verteuert aber Dienstleistungen und Produkte und später bekommt man für 2.000 Euro Rente auch nicht mehr als heute für 1.000 Euro. Alle in die RV einzahlen lassen. Dafür muss das GG (Beamtenrecht) geändert werden und es wäre ein jahrzehntelanger Übergangsprozess bis das zu Buche schlägt. Da ist eh schon die Sozialbombe hochgegangen. Private Vorsorge a la FDP...Dauerblödsinn bei 1.500 Euro netto im Vollzeitjob als Alleinerziehende.

So bleiben also nur die Bundeszuschüsse, die die Haushaltsflexibilität in 20-30 Jahren gen 0 bringen.

 

Alleine schon deine ausführliche Antwort verdient einen Daumen nach oben.

 

Gerade trudelt rein...Bahn und GdL hätten sich geeinigt. Details morgen. Damit dürfte wohl Weselkys Herzensprojekt, 35h Woche mit Lohnausgleich, kommen. Geht also.

 

Wirbel um Demo in Durlach: AfD wurde nicht eingeladen und klagt | ka-news


"In Karlsruhe gibt es Aufregung um eine Demonstration am Freitag: Eingeladen zur der Veranstaltung "Durlach leuchtet für Demokratie" hat unter anderem die Durlacher Ortsvorsteherin - als Vertreterin der Stadt. Die AfD klagte daraufhin auf Verletzung des Grundsatzes der Chancengleichheit.
Das Gericht gibt der AfD Recht: Die Stadt Karlsruhe hat "positiv die politische Tätigkeit der organisierenden Parteien unterstützt, während der Antragsteller diese Unterstützung weder erfahren hat, noch sie ihm angeboten wurde", heißt es im Urteil vom 13. März. Damit sei laut Verwaltungsgerichtshofs eine Verletzung des Grundsatzes der Chancengleichheit gegenüber der AfD-Fraktion erfolgt."

 

Auf Kosten von wem?

 

Und nu? Demo für Demokratie ohne AfD findet statt

 

Na der Bahn. Die muss neue Mitarbeiter einstellen.