Der allgemeine Politik Thread

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Ah verstehe, also sind sie weiterhin weniger "wert" als die weiße Bevölkerung, die in deinen Augen mehr diskriminiert wird.

 

Ich kann diese Verheerlichung der indigenen Bevölkerung durch bestimmte Aktivisten auch nicht mehr nachvollziehen. Ja, man hat den Ureinwohnern einst großes Unrecht angetan und sie gehören auch in gewisser Weise entschädigt. Aber sie deswegen die Zukunft des Landes bestimmen zu lassen, gleichwohl sich die Bevökerung mittlerweile ganz anders zusammensetzt, das hat irgendwie wenig bis gar nichts mehr mit Demokratie zu tun. Wie kommt man überhaupt auf so einen Unsinn, heutzutage noch irgendwelchen Bevölkerungsgruppen Sonderrechte zuzugestehen?

 

Infwiefern sind sie weniger wert wenn sie bereits genug Stimmen und Mitspracherecht haben?

 

Das hätte nun wirklich niemandem wehgetan. So entscheiden weiterhin

"Voice to Parliament" sollte Abgeordnete beraten Konkret ging es darum, ob die "First Nations" künftig ein in der Verfassung verankertes Mitspracherecht im Parlament bekommen sollten. Im Erfolgsfall hätte ein von ihnen gewähltes Gremium - die "Voice to Parliament" - das Parlament in Fragen beraten, die die Indigenen direkt betreffen. Es wäre dann den Abgeordneten überlassen geblieben, die Ratschläge zu befolgen oder nicht.

 

"Hätte niemandem wehgetan"
Nein, vielleicht nicht sonderlich. Aber nochmal: Ich finde diese Verherrlichung der Ureinwohner irgendwie skurril. Klar, man hat sie einst wie Untermenschen behandelt und das war eine Schande - keine Frage. Aber gehört den Aboriginies Australien, nur weil sie "die Ersten" dort waren? Demnach müsste Deutschland den Ur-Germanen gehören und diese nun Sonderrechte bekommen! Wie absurd das wäre, merkst du hoffentlich selber. Es darf in einer Demokratie keine Sonderrechte für niemanden geben, weil es mit Demokratie nichts zu tun hat, wenn die einen mehr zu sagen haben als die anderen. Das wäre ein Rückfall ins Mittelalter.

 

Die Lottozahlen bitte.

Wie genau meinst du das mit "hätte keinem weh getan"?

Hast du dich mal mit den Initiatoren dieser Stimme fürs Parlament beschäftigt? Oder mit der prozentualen Repräsentation der Indigenen in Australien? Der groß gewachsene kommunistisch ausgerichtete Befürworter Mayo spricht davon Politiker zu bestrafen die nicht auf die Weisungen des indigenen Komitees hören.

Hier mal eine recht gute Erklärung eines Australiers.

 

Es wäre dann den Abgeordneten überlassen geblieben, die Ratschläge zu befolgen oder nicht.

Dieser Satz aus der Meldung. Es wäre also weiterhin am Parlament gelegen die Vorschläge unzusetzen oder nicht?! Also meiner Meinung ausreichend.

Und wer "verherrlicht" hier die Einwohner? Wo habe ich das denn? Ich habe nur die Meldung analysiert.

 

Glücklicherweise wurde richtig abgestimmt und der Benachteiligung aufgrund von Hautfarbe wurde eine Absage erteilt.

Die indigenen werden gehört und haben Mitspracherecht. Da braucht es keine kommunsistischen Hardliner die meinen das eine Minderheit mehr zu sagen hat als die Mehrheit, die ja gerade abgestimmt hat,

 

Eine "Verherrlichung" empfinde ich persönlich dann, wenn irgendjemand bestimmten Einwohnern besondere Rechte zugestehen möchte. Mir fallen da spontan auch die Klima-Aktivisten ein, die ja auch permanent dafür trommeln, dass es "Klimaräte" geben solle. Das geht für mich in die selbe Richtung, also Sonderrechte für bestimmte Gruppierungen, weil angeblich besonders wertvoll. Lehne ich persönlich mit aller Entschiedenheit ab, auch wenn es "nur" darum geht, es "den Abgeordneten zu überlassen, wessen Ratschläge sie letztlich befolgen. So höhlt man eine Demokratie aus! Morgen kommen dann nämlich gleich die nächsten, die dann Sonderrechte für sich einfordern...

 

Vestehen Kolonialisten nicht und werden sie auch nie verstehen.