Der allgemeine Politik Thread

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Wahrscheinlich ist der Anreiz oder Druck nicht groß genug, um selbst für seinen Lebensunterhalt aufzukommen.

 

Zuerst mal habe ich die Schule dafür genutzt was zu lernen, dass es mir dann ermöglicht hat eine Lehre zu bekommen und einen Beruf zu erlernen.
1991 war ich dann auf Sicht arbeitslos und habe mich dann entschieden 650km entfernt einen Job anzunehmen, der mich in den vergangenen Jahrzehnten gut versorgt hat.
Also komm mir nicht mit so einem plumpen Spruch.

Jeder hier geborene hat die erste Chance in der Schule, etwas aus sich zu machen.

 

Diese Klientel übt lieber selber Druck aus, zumal deren Macht permanent ansteigt. Ist halt die Frage, ob sie das Land irgendwann komplett übernehmen können bzw. werden.

 

Natürlich nicht!

Das ist doch das Hauptproblem in diesem Land.
Deutschland ist ein Schlaraffenland für Nichtstuer geworden.
Meinen denn alle die ganzen Wirtschaftsflüchtlinge kommen hier her weil es hier so schönes Wetter hat?

Er einzige Grund ist das Geld.

Und da will.man nicht ran, melkt lieber den Steuerzahler weiter und weiter, macht Politik für die Welt aber nicht für das Land und dann wundert man sich über das Erstarken der AfD?!



Bei den Linken braucht man nicht anfangen. Die wollen seit jeher den Gutverdienern an den Kragen, den Nichtstuern noch mehr Geld in den Ar... blassen und vieles vieles mehr.

Deren Hauptproblem ist, dass sie für Ihre feuchten Träume noch nie in der Geschichte der Menschheit genügend Geld hatten.
Daher ist die linke Politik weltweit auch so wahnsinnig erfolgreich. Das geht nur in einer Diktatur!

 

Es gibt aber zum Teil schon sogar Jugendliche, die von ihrem prekärem Elternhaus so negativ geprägt sind, dass ihr Lebenziel gar kein Beruf mehr ist sondern Bürgergeld.
Man überlebt, bessere Ansprüche haben sie an sich nicht, und für Zigaretten und die Spielbox reicht es dennoch.
Da erzählen die Lehrer ganze Romane wohin unsere Gesellschaft driftet.

Der Haken ist nur und da "böse" Merz recht, diese Grundversorgung muss von den anderen erarbeitet werden.
Und da wird es zunehmend dann immer schwieriger.
Gleichzeitig wird der Teil Gesellschaft den ich als "Mittelstand" bezeichne und Leistungsträger ist, gebeutelt. Er leidet unter hohen Abgaben und Kosten so dass sich einige in der Tat fragen wozu man noch arbeitet wenn unter dem Strich wenig übrig bleibt.

 

Neben vielen Kindern und Jugendlichen und Erwerbsunfähigen gibt es sehr viele Aufstocker im Bürgergeld, die jeden Tag arbeiten gehen (keine faulen Säcke) und wegen niedrigen Löhnen nicht über die Runden kommen. Mindestlohn auf 15 Euro und mehr rauf und schon sind die raus. Ach nee, da schreien dieselben die eine Bürgergeldkürzung fordern. Dann müsst ihr eben akzeptieren dass die Bürgergeld bekommen. Und ansonsten bleibt meine Empfehlung....lebe mal von 563 Euro im Monat und dann überlege mal wieviel Du davon nicht brauchst oder ansparen kannst.

 

Kann da was aus meinem Umfeld berichten. Junge Dame, 31 Jahre alt. Tätig im Marketing. Wurde vor 9 Monaten von ihrem Unternehmen entlassen. Grund war, dass sie nur noch ein Tag in der Woche im Home Office sein durfte. Sie wollte aber weiterhin 5. Daraufhin hatte der Arbeitgeber keine Lust mehr auf sie.

Und jetzt kommt es. Hatte sie gefragt ob sie viele Stellen von der Agentur für Arbeit bekommt, regelmäßig hin muss, Fortbildungen machen muss. Nein, passiert nicht. Sie hat in den 9 Monaten eine Stelle von der Agentur bekommen. War 2x vor Ort bei denen. Sie chillt jetzt ab, genießt das Leben. Natürlich bewirbt sie sich nicht selbst. Könnte ja zu einem Job führen, wo sie womöglich noch in ein Büro muss ....Das ist ihre persönliche Einstellung. Kann man gut finden, muss man aber nicht.

Was mich mehr erschreckt, ist die Agentur für Arbeit. Die macht null Druck das die Dame, so schnell wie möglich in Arbeit kommt. Falls keine Stelle im Marketing vorhanden sind, schicke ich ihr ähnliche Stelle. Verpflichtet sie zu Schulungen. Lasse sie regelmäßig antanzen. Aber da passiert nichts, null. Mit 31! Wenn sie 59 wäre könnte ich es noch verstehen.

Bestimmt ist das kein Einzelfall. Es fehlt wirklich der Druck, so schnell wie möglich in Arbeit zu kommen. Lieber genießt man das Leben.

Bin gespannt wie das mit ihr weitergeht. Wenn es irgendwann weniger Geld gibt.

 

Warum kündigt ihr nicht eure Stellen um das Leben ohne Arbeit zu "genießen"? Stattdessen rummotzen. Bis auf eine eventuell blöde Kündigungsfrist seid ihr ruckizucki im Erholungsmodus auf Staatskosten.

 

Das sind die Leute, die meinen Respekt haben und die von mir aus viel mehr vom Bürgergeld profitieren müssten.
Aber nein, da sind dann die die garnichts machen und dann kommst Du mir, jemand der immer gearbeitet hat, mit lebe doch mal davon. Vielen scheint es immer noch genug zu sein, dass sie keine Anstalten machen müssen, sich einen Job zu suchen.

vom Hörensagen kenne ich auch so einen Fall mit 33 schon immer im Bürgergeld.
Nähere Umstände sind mir aber nicht bekannt und deswegen kann ich auch nicht viel dazu sagen.

 

Ich besitze halt noch sowas wie Stolz und möchte nicht auf Kosten anderer leben. Das mache ich erst dann, wenn es wirklich nicht mehr anders geht.