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Der 47. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Donald J. Trump

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von EinStillerLeser, 7. November 2024.

  1. NickNite

    NickNite Platin Member

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    Das ist genauso ein Knüppel wie die Kommunismusjagd der McCarthy Ära. Es gibt sogar eine Verbindung zu der Zeit. Ray Cohn! Der Ziehvater Trump's.
     
  2. azureus

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    Och es geht nicht nur um eine Linksradikale kleinstpartei

    Es gibt schon seit vielen Jahren überfälle, Vergewaltigungen und Morde an der weißen Bevölkerung.


    Wie die meisten Großgrundbesitzer hatte der deutschstämmige Farmer die Kapitulation des Apartheidregimes nur widerwillig akzeptiert. Verhalf sie doch einer Befreiungsbewegung zur Macht, von der ihm zeitlebens suggeriert worden war, daß sie ihn um Haus und Hof bringen wolle. Wie eine Kriegserklärung empfand er deshalb den Überfall im Zuckerrohrfeld. Seither bekämpft er die neuen Verhältnisse ähnlich verbissen, wie er einst die alten Mißstände zu bewahren versuchte.

    Ein Leben lang hat der heute 60jährige an den subtropischen Küstenstreifen KwaZulu-Natals Zucker angebaut. Als Gutsherr war er es gewohnt, über eine weitgehend rechtlose Arbeiterschaft zu befehligen. Weil er den »Negern« alles und nichts zutraute, beschloß er zu retten, was zu retten war, als die Wende unabwendbar schien.

    Wann immer ihm seine in einem fruchtbaren Flußtal nahe der Kleinstadt Mtubatuba gelegenen Felder Zeit dazu ließen, warb er in Khakishorts und Gummistiefeln um Stimmen für ein Regime, das die Rassendiskriminierung fast fünf Jahrzehnte lang mit Gewalt verteidigt hatte.

    Daß Kramer bei Südafrikas ersten freien Wahlen 1994 als Propagandist einer Partei auftrat, die ihr Scheitern immerhin eingestand und einen friedlichen Machtwechsel möglich machte, führt er heute als Beweis seiner Versöhnungsbereitschaft an. Andere Landwirte lehnten jahrzehntelang jeden Reformversuch rigoros ab. Der Widerstand der Unbelehrbaren gegen jede Beteiligung der schwarzen Bevölkerungsmehrheit an der Staatsgewalt soll sich, so scheint es, noch fast fünf Jahre später an ihrem gesamten Berufsstand rächen.

    Jeden zweiten Tag wurde allein im vergangenen Jahr ein Farmer umgebracht. Die Täter sind fast immer schwarz, die Opfer meistens weiß. Die Art der Verbrechen ist so sadistisch, daß selbst die an Brutalität gewöhnten Sicherheitskräfte von »unverhältnismäßiger Gewaltanwendung« sprechen.

    Allein in Kramers Bekanntenkreis wurde in den letzten 18 Monaten mindestens ein Dutzend Menschen ermordet, angeschossen oder fast totgeprügelt: Eddie Freese, ein Zuckerrohrfarmer aus den Midlands KwaZulu-Natals, ist heute einseitig gelähmt; seine Frau hat dank plastischer Chirurgie wieder ein menschliches Gesicht. Doch seine drei Töchter werden für den Rest ihres Lebens die Nacht nicht vergessen, da der Gärtner mit zwei Kumpanen ins Schlafzimmer ihrer Eltern eindrang und grölend mit einem Baseballschläger auf deren Köpfe einschlug. Freeses Freund und Nachbar, der Viehzüchter Günther Gathmann, hat inzwischen fünf ermordete Familienmitglieder zu Grabe getragen. Darunter eine Tante, der Einbrecher den Slip über den Kopf stülpten, nachdem sie sie vergewaltigt und erschlagen hatten.

    Der Farmersfrau Sue Adams lauerten die Täter an einem Bahnübergang auf. Eine Kugel durchschlug ihr den Kiefer, eine weitere traf den Kotflügel ihres Kleinlasters. Zwei ihrer Kinder saßen mit im Auto. Adams gab Gas und hatte, während ihr das Blut in den Nacken rann, nur einen Gedanken: »Du darfst nicht schlappmachen.«

    Aus dem Paradies, so Kramer, wurde die Hölle auf Erden. »Willkommen auf den Schlachtfeldern«

    ....

    Mit Slogans wie »Ein Siedler, eine Kugel« hatte der militante Arm des ANC die Farmer während des Befreiungskampfes zum Abschuß freigegeben. Ihr Befehl habe gelautet, »den Feind« aller Waffen zu berauben, gaben sechs Mitglieder der schwarzen Terroreinheit APLA vor Südafrikas Wahrheitskommission zu Protokoll. Ziel der »Operation Großer Sturm« sei es gewesen, weiße Farmer vom gestohlenen Land zu vertreiben. Die sechs, die noch kurz vor der Wende einen Großbauern erstochen hatten, wurden amnestiert.

    Enthüllungen wie diese haben die Opfer der Farmüberfälle in der Annahme bestärkt, daß die Kader insgeheim weiteroperieren und ihre einstigen, heute im Kabinett sitzenden Befehlshaber dies sanktionieren. Tatsächlich wurden vereinzelt APLA-Slogans am Tatort gefunden. Und fast immer werden Waffen entwendet. Doch bisher blieben selbst die konservativen Landwirtschaftsverbände jeden Beweis für eine politische Verschwörung gegen ihre Mitglieder schuldig. Dennoch redet Kramer von »killing fields« und »ethnischen Säuberungen«, ganz so, als handele es sich bei den Attentaten um von staatlichen Stellen orchestriertes Massenmorden. Er schreibt Appelle an Amnesty International, Drohbriefe an Ministerien und Beschwerden an die deutsche Botschaft über die Verletzung seiner Menschenrechte. Denn, so sagt er, er wolle sich später nicht nachsagen lassen, daß er geschwiegen habe


    Bericht ist aus dem Spiegel von 1999.

    Pistolen im Schoß

    Und es wurde ja nicht besser seit dem.

     
  3. Kabelfan2020

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    Falsch.

    "Die Kriminalstatistiken in Südafrika unterscheiden Fälle nicht nach Hautfarbe, doch die verfügbaren Zahlen zeigen ein klares Bild:
    Im letzten Quartal 2024 wurden insgesamt 6.953 Menschen im Land ermordet - zwölf von ihnen stammten aus der "Farming Community", wie es in der Statistik heißt, also aus der Landwirtschaft. Nur eines der Opfer war tatsächlich Farmbesitzer, die übrigen Getöteten waren Mitarbeiter, vermutlich mehrheitlich Schwarze. Ein ähnliches Bild zeigt sich in den vorangegangenen Quartalen.
    Die Statistik liefert also einen deutlichen Hinweis dafür, dass Gewalt in Südafrika weit verbreitet ist, sich aber nicht spezifisch gegen weiße Farmer richtet."


    Südafrika: Was ist dran an Trumps Genozid-Vorwurf?
     
  4. Ulti

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    Logisch. Eine Statistik der südafrikanischen Regierung.

    Total glaubwürdig.
     
  5. Kabelfan2020

    Kabelfan2020 Gold Member

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    Dein Hang zu Verschwörungstheorien ist offensichtlich. Passt ins ansonsten gezeigte Persönlichkeitsmuster.
     
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  6. Ulti

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    Genau.
    Alles was nicht ist Bild passt ist eine Verschwörungstheorie. :D


    So schön simpel.
     
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  7. Kabelfan2020

    Kabelfan2020 Gold Member

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    Manchmal ist die Wahrheit halt tatsächlich so einfach.
    Machste nix dran.
     
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  8. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Doch ne ganze Menge sogar.

    Das Thema rückt in den Fokus der internationalen Gemeinschaft und das auch durch Musk und Trump.
     
  9. NickNite

    NickNite Platin Member

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    Zumindest glaubwürdiger als Videos aus dem Kongo als aus Südafrika stammend vorzuführen so wie Trump das gemacht hat.
     
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  10. NickNite

    NickNite Platin Member

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    Schon erstaunlich wie die, die in der Tradition der Nazis stehen, plötzlich tatsächlichen oder vermeintlichen Antisemitismus versuchen zu instrumentalisieren.
     
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