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Der 47. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Donald J. Trump

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von EinStillerLeser, 7. November 2024.

  1. NedFlanders

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    Die Amerikaner erheben seit den 60er Jahren einen Zoll von 25% auf leichte Transportfahrzeuge. Dadurch konnten deutsche Autohersteller nie auf dem US-Markt für Pickups Fuß fassen. Die durchschnittlichen Zölle der EU auf US-Produkte sind ausgesprochen niedrig (in vergleichbarer Höhe wie die ursprünglichen entgegengesetzten Zölle).
    Das US-Außenhandelsdefizit besteht doch nicht aufgrund von Zöllen und Handelsbeschränkungen.
    Wenn Trump an Freihandel interessiert ist, warum hat er dann in seiner ersten Amtszeit die Verhandlungen über das Freihandelsabkommen TTIP nicht weitergeführt?
     
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  2. NedFlanders

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    Die Globalisierung hat uns günstige Waren beschert und weltweit zum rapiden Rückgang der Armut beigetragen.
     
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  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Er ist nicht am Freihandel interessiert. Das hab ich schon verstanden. Er ist daran interessiert das in den USA produziert wird...

    Auch ich bekomme Bauchschmerzen wenn wir Miele und andere Filmen nach Polen und Co. abziehen lassen für den "Welthandel". Die Globalisierung wird kaum jemand als gerecht einstufen. Ich habe das selbst so empfunden nach der Wende.
    Die Firmen dort wurden nicht nur kaputt gemacht weil sie unproduktiv waren (einige sicher) sondern sehr viele auch weil sie Konkurenten waren.
    Der Osten sollte erstmal nur Verbraucher und verlängerte Werkbank sein.
    Das hat die Westwirtschaft 1990 aus der Patsche geholfen.

    Warten wir erstmal ab ob sich das alles für den amerikanischen Verbraucher und Arbeitnehmer so negativ auswirkt wie jetzt gehöhnt wird. Für uns sicher....
     
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  4. Medienmogul

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    Naja. Die Ziele sind klar definiert. Trump möchte Arbeitsplätze in den USA schaffen und damit langfristig den Bürgern großen Wohlstand bescheren.

    Auf CNN wurde gestern gesagt: "The Greatest Gamble" ...

    Frag @Eifelquelle. Der lebt oder lebte in Bochum. Da gab es mal ein großes Werk von Nokia, was damals eine Weltfirma war. Viele von uns hatten Satelliten-Receiver von Nokia. Einige Museumsstücke in meinem Keller könnten weiterhin das tunesische Fernsehen auf Hot Bird empfangen - oder ein paar deutsche Privatsender in SD.

    Nokia hat das Werk in Bochum aufgelöst und seine Produktion nach Osteuropa verlagert.

    Das fand ich damals ganz schön Scheiße.

    Bochum gehört - genau wie mein Wohnort sowie der Wahlkreis von Friedrich Merz - zum Regierungsbezirk Arnsberg.

    Hier sind Arbeitsplätze weggefallen, weil ein EU-Konzern von billigeren Lohnkosten im Ausland profitieren wollte.

    Ford will in Köln 2000 Arbeitsplätze abschaffen - deswegen droht die IG Metall jetzt mit Warnstreiks.

    Das ist unsere Lebenswirklichkeit.

    Bei uns sind die Lohnkosten und die Lohnnebenkosten hoch. Im Ausland kann man viel billiger produzieren.

    Der MAGA-Chef erfüllt sein Wahlversprechen, dass er den Wirtschaftsstandort USA stärken will.

    Nehmen wir an, ich kaufe mir jetzt ein fabrikneues Auto.

    Soll ich mir ein Auto kaufen, das in Deutschland produziert wurde?

    Wenn ja: von einem deutschen Konzern? Von welchem?

    Von einem US-Konzern, der in Deutschland Werke hat und deutsche Arbeitnehmer bezahlt?

    Soll ich einen asiatischen Konzern unterstützen, der seine Autos in Osteuropa zusammen schrauben lässt?

    Was ist richtig?

    Die beiden Autos, die ich aktuell auf meinen Namen zugelassen habe, kamen beide mit dem Schiff aus Übersee.

    Beide Autos wurden außerhalb Europas gebaut.

    Sichert das deutsche Arbeitsplätze? Definitiv nicht.

    Trump tut wenigstens was. Wie das ausgeht, weiß man nicht.
     
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  5. bdroege

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    Real sind die Zölle auf us-produkte unter 3%

    Grund für hohe Zölle U
    u.a.:
    Mehrwertsteuer
    Lebensmittelsicherheit: in der EU sind Krebserregende Zusatzstoffe verboten, obwohl diese billiger sind, dadurch verdienen us-hersteller weniger Geld.
    Verbot für Firmen Mitarbeiter Wegen vermuteter Homosexualität zu kündigen (DEI)
     
  6. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... es bleibt doch die Frage, wieviele Fahrzeuge deutscher Automobilhersteller aus Deutschland in die USA exportiert werden.

    Die Autos für den US-Markt werden hauptsächlich in den USA und Mexiko produziert. Je mehr Autos und die dazu erforderlichen Autoteile in den USA produziert werden desto geringer die US-Zölle.
    Da die US-Autohersteller auch viel in Mexiko produzieren, sind auch die mehr oder weniger von den US-Importzöllen betroffen.

    Am wenigsten von den US-Importzöllen betroffen sind lt. einem Bericht der Wirtschaftswoche der VW ID.4, Tesla Model Y und Toyota RAV4, die zu mind. 70% aus in den USA produzierten Teilen produziert werden.

    Beim Ford F-150 sieht es nicht so gut aus, weil der nur zu 32% aus in den USA produzierten Teilen produziert wird; beim Chevrolet Silverado sind es nur 38%
    -> Trumps Autozölle
    In den USA produziert – mit zwei Drittel Teilen aus anderen Ländern | WirtschaftsWoche
     
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  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

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  8. west263

    west263 Foren-Gott

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    weil es vor Trump Absprachen gab. Da war es so das die USA etwas aus der EU (keine Autos) mit 10% belegt hat und die EU dann US Cars mit 10% belegt hat. und so hat man das dann miteinander verhandelt.

    Trump sieht nur Zoll Auto gegen Auto.
     
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  9. west263

    west263 Foren-Gott

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    schau mal #3272, da habe ich ein Video verlinkt. Zu Beginn wird es in 2 Grafiken aufgeschlüsselt, welches Land wie viel in die USA exportiert und welcher Hersteller wie viel aus Kanada und Mexico in die USA
     
  10. Arkadia 2008

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