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Der 3D-BluRay - Thread

Dieses Thema im Forum "BLU-RAY MAGAZIN - Die Zeitschrift" wurde erstellt von Scholli, 8. Juni 2010.

  1. Verdi-Fan

    Verdi-Fan Gold Member

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    Bereits in einem anderem Zusammenhang wurde darauf hingewiesen, dass das Science Fiction Genre besonders für 3D-Filme geeignet ist. Um es kurz zu machen. Jupiter Ascending wurde nachträglich konvertiert, was den räumlichen Effekten keinerlei Abbruch getan hat. Das Niveau der 3D-Realfilme in diesem Genre ist ohnehin sehr hoch, aber vom optischen Eindruck kann sich »Jupiter Ascending« ohne Probleme mit der gesamten »Marvel Konkurrenz« messen. Es ist ein gewaltig ausgestatteter Kinofilm, der keine Langeweile aufkommen lässt. Der Zuschauer kann sich an eindrucksvollen Bildern berauschen - mit der philosophischen Theorie von Zeit- und Raumkrümmungen à la »Interstellar« muss man sich nicht auseinandersetzen. Macht auch nichts, denn im Kern geht es um das wunderbare »Aschenputtel-Thema«, ein Märchen, das völlig zeitlos ist, und auch in diesem Film einwandfrei funktioniert - natürlich nur, wenn man Märchen mag und sich darauf einlassen kann. An der Handlung herumzukritisieren ist müßig und mir unverständlich.
    Handwerklich liefert das »Wachowski Starship« einen Film ab, der alle Voraussetzungen für einen Blockbuster aus der Abteilung FSK12 erfüllt - einen Film, der mit einer entzückenden Liebesgeschichte punktet und nicht mit Witz und einem zynischen Waschbär. Dass es (für Fans), die eine oder andere Anspielung (ganz nach dem Motto »Sulu, bringen sie uns runter!«) gibt, versteht sich von selbst. Dass die Streitereien im fernen Universum dann auch noch ein wenig an die Zickereien der Asgard-Familie erinnern und in bester Star-Wars Manier herumgeballert wird, das gehört eigentlich zum Genre wie das Duell zum Western.
    Es ist zweifellos ein Film, der vor Effekten nur so strotzt - nicht umsonst wurden Szenen mit bis zu sechs Kameras gleichzeitig aufgenommen. Auch wenn ich mich auf meinem kleinen 46er Pantoffelkinobildschirm immer freue, wenn ein 3D-Film den gesamten Bildschirm füllt - bei »Jupiter Ascending« haben die schwarzen Balken nicht gestört. Die Besetzung ist von allererster Güte (seit »Herr der Ringe« kann Sean Bean sowieso spielen, was er will) und Mila Kunis mit Channing Tatum sind als Liebespaar meine persönliche Idealbesetzung.
    Wie dem auch sei: Wer für Weihnachten noch etwas sucht, was auf dem direkten Weg ins Herz geht, der liegt mit diesem Film richtig. Ein bildgewaltiges Epos für die ganze Familie - ganz ohne theoretische Hintergründe aber mit viel Märchen.

    Grüße
    VF
     
  2. Verdi-Fan

    Verdi-Fan Gold Member

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    Pingulux
    Und hier alle bisherigen Texte im PDF-Format!
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Dezember 2015
    babis-gap und Thomas_R gefällt das.
  3. Thomas_R

    Thomas_R Silber Member

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    Tolle & umfangreiche Liste,vielen Dank dafür!(y)

    ,,Die Höhle der vergessenen Träume'' hat es mir besonders angetan, ist auch gleich auf meinen Amazon WunschZettel gelandet...:love:
    Auf sowas steh ich ja total,bin gespannt.

    Besonders auf den 3-D Eindruck bin ich gespannt,da sich ja viel im Dunkeln abspielt.

    Beste Grüße,
    thomas :)
     
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  4. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    Dann solltest Du einen der neuen LG-OLED-UHD-TVs in Betracht ziehen, die
    1. ein echtes "Schwarz" und gut differenzierte Dunkel-Grau-Töne darstellen,
    2. von 3D-Blu-rays mit passiven 3D-Brillen die volle vertikale HD-Auflösung anzeigen...
     
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  5. Verdi-Fan

    Verdi-Fan Gold Member

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    Während in unseren Breitengraden das Interesse am 3D-Film eher abflacht und sich alles auf die neuen Ultra-HD Geräte konzentriert (wobei sich das nicht ausschließen muss), sieht es auf dem asiatischen Markt anders aus. Erfreulicherweise finden sich immer wieder Produktionen, die dem Publikum im 3D-Bereich Überraschungen und Innovationen bieten. Gerade im Realfilm bieten viele neue Filme keinen räumlichen Mehrwert - auch wenn sie in beiden Formaten angeboten werden. Zuletzt konnten nur Murros »Rise of an Empire« oder Millers »Sin City 2« im 3D-Genre überzeugen.
    Mit seiner »Schlacht am Tigerberg« legt Tsui Hark, gewissermaßen der asiatische Ridley Scott, eine Produktion vor, die es in sich hat. Angelockt von ersten Besprechungen ist der Film für kleines Geld über unseren größten Online-Versandhandel auch in der 3D-Version zu beziehen (in den Regalen merkwürdigerweise nur im 2D Format?).
    Der »Tigerberg« erfüllt alles, was vollmundig versprochen wird. In einem »Film« im Film gibt es quasi einen Rückblick auf das historische Gemengelage in China nach dem Zweiten Weltkrieg. Japan ist geschlagen und das hinterlassene Machtvakuum wird von skrupellosen Banditen ausgenutzt, denen sich eine kleine Gruppe tapferer und regierungstreuer Soldaten mit viel Witz und Rafinesse entgegenstellt. Hier ist der Film voller Pathos - bietet aber Action und Effekte »a gogo«. In fast 2 ½ Stunden kommt keine Langeweile auf. Selbst an einem relativ kleinen Bildschirm (46 Zoll) stellt sich ein atemberaubendes 3D-Abenteuer ein. Dass Tsui Hark hier immer wieder mit dem Computer nachhilft - wer will es kritisieren? Szenen werden eingefroren, von allen Seiten betrachtet, sodass ein nahezu vollendeter räumlicher Eindruck entsteht. Nun passiert dies häufig in sehr blutigen Szenen, von denen es (dem Thema geschuldet) natürlich reichlich gibt. Wer das nicht mag, sollte den Film im Regal lassen.
    Neben dem fuliminanten Action-Getümmel punktet der Film aber auch mit wunderbaren 3D-Naturaufnahmen, wie sie zuletzt in Ank Lees »Life of Pi« zu sehen waren. Nun spielt Harks »Tigerberg« nicht auf einem Ozean sondern in einer eisigen Gebirgs-Winterlandschaft, die aber ebensowenig wie der immer wieder anders und aufregend illuminierte Ozean in »Life of Pi« langweilig wird - im Gegenteil. Tatsächlich liefert »Die letzte Schlacht am Tigerberg« sogar eine kleine Hommage - denn der Berg macht seinem Namen alle Ehre und Protagonist Hanyu Zhang (in der Rolle des mutigen Yang, der die Banditenfestung nahezu im Alleingang erobert) muss sich minutenlang mit einer mächtigen Raubkatze herumschlagen. Dass dies dramaturgisch nicht wirklich in die Handlung eingebunden ist - man mag es kritisieren oder auch nicht. Der Film ist gewaltiges Popcornkino, lebt von den Actionszenen und den genialen Details einer faszinierenden Landschaft, deren frostige Kälte der Zuschauer nahezu spürt.
    Mittlerweile Standard in asiatischen 3D-Filmen ist die Spielerei mit fliegenden Textbausteien - so auch im »Tigerberg«. Nun bietet sich das bei einer Schrift, die stark an Symbolen und Piktogrammen orientiert ist, stärker an als im westlichen Kulturkreis. Letztlich sind es aber interessante Experimente, die das 3D-Kino lebendig halten und hoffentlich auch Regisseure aus anderen Kulturkreisen wieder neu inspirieren.Jedem 3D-Freund kann dieser »Gebäudeknacker« , der für deutlich unter 20€ zu haben ist, nur mit Nachdruck empfohlen werden.

    Grüße
    VF
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Januar 2016
  6. Verdi-Fan

    Verdi-Fan Gold Member

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    Die Qualität der Dokumentarfilme hat in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen. Wer die mit gestrenger Stimme gesprochenen FWU-Lehrfilme in der Schule einigermaßen überstanden hatte, war dankbar für die ambitionierten Produktionen von Grzimek und Co. In den letzten Jahren haben sich zusammen mit »National Geographic« gleich ganze Kohorten von Sendern dem Genre verschrieben und liefern rund um die Uhr wirklich sehenswerte und ambitionierte Produktionen - immer darum bemüht, die Wirklichkeit möglichst peinlichst genau abzubilden. Nicht zuletzt hat auch der räumliche Film hier seine Berechtigung und die vielen Dokumentarfilmchen, die im Bezahlfernsehen im 3D-Bereich laufen, sind durchaus gut gemacht. .
    Dementsprechend sind die Erwartungen hoch, wenn ein Film über »New York« laut schreiend daherkommt: »Ein unvergessliches und hautnahes Erlebnis in stereoskopisch gedrehtem 3D« oder »Produziert in REAL 3D«.
    Der verantwortliche Geschäftsführer der süddeutschen Firma »Lausbuben Film« hat sich mit dieser Scheibe kein Denkmal gesetzt. Vielmehr macht er mit »New York 3D« dem Namen seiner Produktionsfirma alle Ehre - leider nicht im Sinne von Qualität, sondern durch echte Geldschneiderei.
    Schon der erklärende Text wirkt heruntergerasselt - in atemloser Hast präsentiert der Erzähler die Sehenswürdigkeiten der Stadt am Hudson-River. Bloß nichts vergessen!!!
    Die Möglichkeiten, die der moderne 3D-Film bietet, werden zu keinem Zeitpunkt ausgenutzt. Keine atemberaubenden Skyscraper, die aus dem Fernseher herausragen, keine Farbenflut, die einem wuchtig entgegengeworfen wird. Stattdessen ein einschläferndes Machwerk, das bestenfalls an eine mittelmäßige Stadtrundfahrt erinnert. Ein Kritiker vermutet sogar an anderer Stelle: »Die Aufnahmen der Wolkenkratzer wurden bei der Stadtrundfahrt gemacht, da sieht man sogar die Köpfe der Personen, die vor dem Kameramann gesessen haben - nur billig.«
    Wie dem aus sei, hier muss man tatsächlich eine deutliche Kaufwarnung aussprechen. Solche Filme machen keinen Appetit auf 3-D-Dokumentarfilme. Schade, Herr Lochmann.

    Grüße
    VF
     
  7. Lechuk

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    Heute die Hüter des Lichts gesehen


    Ton in deutsch 5.1 und in OT in Dolby True HD

    Mehrere super Drop outs und super knackig scharfes Bild.

    Auch die Geschichte wußte zu gefallen und wir waren den ganzen Film gefesselt und am Ende sichtlich gerührt.

    Eine Empfehlung für Schnee bedeckte Januar Tage. ;)
     
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  8. Verdi-Fan

    Verdi-Fan Gold Member

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    Pingulux
    Auch wenn mir im Moment ein wenig die Zeit fehlt, möchte ich kurz auf zwei Filme hinweisen, die mir sicherlich auch im zweidimensionalen Format Spaß gemacht hätten. Die 3D Blu-ray gab beiden Filmen jedoch noch einen besonderen Kitzel. Die Rede ist vom Film EVEREST, der (aber gründlich) mit meinem Vorurteil aufgeräumt hat, es sei nur eine Frage des Geldes, einmal den höchsten Gipfel der Erde in einer geführten Expedition zu erreichen. Besonders gefallen hat mir, dass es nun nicht menschliche Hybris war, die hier zur Katastrophe führte, sondern die Missachtung kleiner Selbstverständlichkeiten - dass man nur bestimmte Zeitfenster hat, um auf dem Gipfel zu verweilen usw. Ein wirklich beeindruckender Film, bei dem auch der letzte Zuschauer garantiert anfängt Nägel zu kauen. Technisch auf der Höhe der Zeit - haucht doch einer der Protagonisten via Satellitentelefon direkt vom Gipfel der Welt seinen letzten Atemzug live nach Texas in das Ohr seiner Geliebten.

    Nicht weniger spannender: Der Marsianer. Für mich eigentlich der Beleg, dass es sich auch gelohnt hätte, "Interstellar" als 3D Film anzubieten. Matt Damon überzeugt - als quasi versehentlich auf dem Mars zurückgelassener Astronaut - in einem fast Solo-Stück durch seinen unbändigen Lebenswillen. Ridley Scott, dem 3D-Genre ohnehin zugetan, inszeniert alles vor einer eindrucksvollen Kulisse, von der wir mittlerweile (eigentlich gerade mit der Kinopremiere des Films) wissen, dass sie (anders als im Film) solche Mengen Wasser enthält, dass Mark Watney (also Matt Demon) sich noch über Jahre mehrfach am Tag mit Pommes Frites hätte ernähren können. Wie dem auch sei - ein genialer Blockbuster! Wieder einmal gilt: Wo Ridley Scott draufsteht, da ist auch "Ridley-Scott" drin. Auch der Marsianer gehört sicherlich in jede 3D-Sammlung. Kurzweilige und megaspannende Unterhaltung mit der einen oder anderen unerwarten Wendung. Und, wie gesagt, lieber Christopher Nolan (Regisseur "Interestallar") - auch wenn die Gemeinde der 3D-Süchtigen nicht mehr so groß ist, die "Klassiker" kommen im Moment (erfreulicherweise) alle auch noch in 3D. Bei der nächsten Produktion doch bitte beachten!

    Ich bitte die Kürze der Texte zu entschuldigen. Dass man eine Kaufempfehlung aussprechen muss, muss kaum ausdrücklich erwähnt werden. Noch eine schönes WE zusammen.
    Grüße
    VF
     
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  9. Pretender1

    Pretender1 Silber Member

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    Hallo,

    habe was gelesen das beim 3D Kombi Pack mit Teil 1+2 von Amazing Spider-Man wohl eine Disc mit den Extras fehlen soll.
    Wurde den der Fehler inzwischen behoben und die Disc ist mit den Extras dabei? Oder gibt es einen Strichcode hinten auf der Packung mit der man die richtige Version überprüfen kann?

    Das war hier der Kommentar von einem User wo das Set hat und bei Amazon gekauft hatte:

    wahrscheinliche Vertauschung der Bonus BD mit der Film BD der normalen 2D Version handelt.
    Beim ersten Teil fehlt nahezu das ganze Bonus Material.

    Laut Cover sollte eigentlich folgendes Bonus Material auf der BD sein

    Teil 1
    . Erwachsenwerden: "The Amazing Spider-Man" Reborn
    . Über 90 Minuten Making of Material
    . Prävisualisierungssequenzen
    . 3D Entstehungsreel in Bildern
    Plus
    . Entfallene Szenen
    . Audiokommentar der Filmemacher
    . Stunt Proben
    . Die Oscorp - Archive - Kunstgalerie der Produktion

    Aber auf der 2D BD des ersten Teils ist nur folgendes Bonus Material:

    2D Disc von Amazing Spider-Man Teil 1:

    Bonus/ Extras:

    . Kommentar mit Marc Webb, Avi Arad und Matt Tolmach

    Danke für die Infos im Voraus!
     
  10. emtewe

    emtewe Lexikon

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    TechniSat Digipal ISIO HD DVB-T2, VU+ Uno 4K SE, LG 55EG9109 OLED, LG Largo 2.0 HF60LS
    Denon AVR X4300H, Teufel Viton 51, Fire TV Stick 4K, PS4 Pro + PSVR, Bluray Sony BDP S1200
    Multiroom Denon 3xHeos1 + 1xHeos7
    Ich habe kürzlich "X-Men Apocalypse" in 3D gesehen.
    Zuerst muss ich eingestehen, dass mein 3D Konsum sich inzwischen doch arg in Grenzen hält, und das hat vor allem 2 Gründe. Zum einen natürlich das Angebot an Filmen, zum anderen kommt aber noch der Effekt dazu dass ich inzwischen eine Lesebrille brauche. Wenn ich also nebenbei etwas anderes machen möchte (zB. Tablet oder Handy) wird es schwierig. 3D Brille absetzen, Lesebrille aufsetzen... das ist schon lästig. Beim normalen Fernsehen habe ich eine Halbbrille die nur den unteren Bereich abdeckt, da kann ich bequem etwas auf dem Tablet schauen, und zum Fernseher. Das geht bei 3D Filmen nun nicht mehr. Nunja, das ist natürlich gut für die Filme, soviel ungeteilte Aufmerksamkeit wie ein 3D Film bekommt bei mir sonst kein Film oder Serie.
    Aber nun zum Film.
    Die Story, nunja, es ist halt X-Men. Da erwartet man keine großen Überraschungen, und bekommt auch keine. Alles mehr oder weniger nach bekanntem Schema. Das 3D Bild aber ist ausserordentlich gut. Einmal mehr stört mich allerdings die Unschärfe in den "unwichtigen" Bildbereichen, man kann den Blick also nicht in der Tiefe schweifen lassen, man ist auf die Fokusebene der Kamera beschränkt. Aber das ist ja heute bei allen 3D Produktionen der Fall. Insgesamt lohnt sich der Film in 3D. Ein ordentliches plastisches Bild mit Tiefe, und bei einigen Effekten kommt das auch richtig gut zur Geltung. Schon der Vorspann des Films setzt dort ein Ausrufezeichen. Für mich nochmal ein schönes Beispiel einer scheinbar aussterbenden Technik... schade eigentlich.
     
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