Der 1 FC Köln-Thread - Diskussionen, Schwärmereien, Lobhudeleien

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Verpiss dich einfach und komm nie wieder dich braucht kein mensch hier.

 

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Nach dem Spektakel in Sinsheim dürfte das nächste Spiel des FC, nach der Länderspielpause gegen Hertha, wieder ein Spiel werden, das relativ unansehnlich daherkommt. Die Herthaner werden erst einmal tief stehen, damit kann der FC nur bedingt umgehen, weil einfach die spielerischen Mittel fehlen. Es wird also mit viel Ballgeschiebe zu rechnen sein, es sei denn, es fällt ein frühes Tor (egal für wen), das öffnet dann Räume für die Mannschaft, die führt.
Nach der Niederlage gegen Freiburg wäre ein Sieg gegen die Hertha extrem wichtig, um nicht schon wieder eine derzeit recht leblose Mannschaft aufzuwecken (man sieht ja plötzlich, was Freiburg kann, wie beim verdienten 2:0 gegen Schalke am Samstag).

 

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Bravo für die Leistung in Hoffenheim! Aber versucht in der nächsten Partie mal bitte ein 4:4 hin zu bekommen.

 

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Köln ist z.Z. die beste Auswärtsmannschaft!

 

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Nach der Länderspielpause kann ab übermorgen wieder normal trainiert werden. Vom FC sind und waren 12 Speler bei ihren Nationalmannschaften (teilweise auch U-Nationalmannschaften). Aber das geht wohl den meisten Bundesligisten so oder ähnlich.
Am Samstag geht es um 18.30 Uhr (im Sky-Topspiel) gegen Hertha BSC. Wenn man sich die Daten anschaut, ist es allerdings alles andere als ein Topspiel. Es trifft die drittschwächste Heimmannschaft, der FC gewann nur eins der fünf Heimspiele, erreichte nur fünf Punkte in fünf Spielen. Noch schlechter ist die Auswärtsbilanz der Herthaner. Sie holten in der Fremde erst einen Punkt in fünf Spielen.
Beim FC ist, nach dem Überraschungssieg in Sinsheim und der harmonischen Mitgliederversammlung am vergangenen Samstag, alles in Ordnung. Der zehte Tabellenplatz sorgt für gute Stimmung. Um diesem zu behalten muss gegen Hertha zumindest ein Punkt geholt werden.
Gut für den FC könnte sein, dass die Hertha unter Druck steht und nicht so defensiv auftreten wird, wie es die Freiburger zuletzt taten. Bei diesem Spiel hat sich der FC an der Freiburger Defensive die Zähne ausgebissen. Man könnte auch davon sprechen, dass der FC arge Schwierigkeiten bekommt, wenn man selbst das Spiel gestalten muss.
Ich erwarte folgende Aufstellung (wenn sich niemand mehr verletzt): Horn, Brecko, Wimmer, Mavraj, Hector, Lehmann, Vogt, Gerhardt, Olkowski und im Sturm Ujah.

Ich hoffe, natürlich auf einen Sieg, könnte (nach der Pleite gegen Freiburg) aber auch mit einem Unentschieden leben. Verlieren ist am Samstag verboten.

 

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Was war das gestern für ein bitterer Abend. In einem Spiel, was man nie und nimmer verlieren darf, verliert der FC 1:2 gegen Hertha BSC.
Es war von Beginn an das erwartet zähe Spiel, zwei Mannschaften, die erst einmal defensiv stehen und nach vorne ein wenig auf den lieben Gott hoffen. Der FC hatte in den ersten 20 Minuten zwei, drei kleinere Chancen, von denen eine hätte groß werden können. Da waren Ujah und Olkowski durch Ujah legt auf, aber Olkowski versucht noch einmal auf Ujah zu passen, anstatt aus 16 Metern aufs Tor zu schießen.
In der 29. Minute dann der Schock für den FC. Beerens lässt an der Mittellinie Hector aussteigen läuft bis in den Strafraum, bekommt den Ball erneut serviert, tanzt Hector ein zweites Mal aus und trifft zur völlig unerwarteten Führung für die Hertha, es war der erste Torschuss. Dass der Ball auch noch von Mavraj abgefälscht wurde, passte ins Bild.
Der FC brauchte ein paar Minuten, setzte die Hertha dann aber in der Schlussphase der ersten Hälfte unter Druck. Ein Tor gelang aber nicht. Nach der Pause hatte die Hertha bis zur 55. Minute ihre stärkste Phase, drückte auf das FC-Tor, ohne aber wirklich gefährlich zu werden.
Dann kam der FC besser ins Spiel und relativ schnell zum Ausgleich. Nach einem Ballgewinn 25 Meter vor dem eigenen Tor wird Osako, noch in der eigenen Hälfte angespielt und der setzt mit einem Traumpass Anthony Ujah ein, der allein aufs Hertha-Tor läuft und den Ausgleich erzielt (58.). Nun war der FC am Drücker. Nur fünf Minuten später hätte Ujah zum Helden des Abends werden können. Nach einem Zuckerpass von Kevin Vogt auf Miso Brecko, flankte der in die Mitte, wo Ujah den Ball volley nahm. Aber leider klatschte der Ball nur an die Querlatte des Hertha-Tores. Danach ging es ein wenig hin und her ohne große Chancen. Bis zur 84. Minute, als Olkowski auf der rechten Seite durchgebrochen war, aber anstatt den frei stehenden Ujah zu bedienen, schoss er selbst aufs Tor. Die zweite Großchance zum 2:1 war vergeben.
Nur zwei Minuten später kam dann der große Schock, das 1:2. Zehn Sekunden bevor der Schiedsrichter den Freistoß für die Hertha gibt, hätte er auf der rechten Kölner Abwehrseite auf Freistoß für den FC entscheiden müssen, da wurde ein FC-Spieler klar gefoult, aber Stieler ließ weiterspielen und entschied dann auf Freistoß für die Hertha (im Stadion hatte ich eher das Gefühl, dass es ein Pressschlag war). Marcel Ndjeng trat an, sein Schuss wäre links am Tor vorbeigegangen, aber er traf Anthony Ujah, der nicht hochsprang, sondern sich wegdrehte so unglücklich, dass der Ball in einem weiten Bogen ins rechte Eck flog. Auch da war es so, dass er Ujah, wenn der sich eine Zehntelsekunde eher oder später wegdreht so trifft, das gar nichts passiert, aber er traf ihn aus Hertha-Sicht genau im richtigen Moment.
Es gibt schon einige, die jetzt Ujah die Schuld an der Niederlage geben, weil er eben nicht hochgesprungen ist und sich weggedreht hat, das halte ich für absoluten Schwachsinn. Es war schlicht und einfach riesiges Pech.

Damit rutscht der FC wieder richtig rein in die Abstiegszone, auch wenn man nur auf den 11. Platz abgerutscht ist, hat sich der Abstand auf viele Vereine, die hinter dem FC stehen verringert. Heute sind ja auch noch drei Mannschaften im Einsatz, die hinter dem FC stehen. Wenn es aus FC-Sicht dumm läuft, dann hat man heute Abend noch drei Punkte Abstand auf die Abstiegsränge. So schnell geht das in der Bndesliga.

Kurzer Ausblick: Nächste Woche geht es zu Bayer Leverkusen, normalerweise eine Reise ohne Punkte im Gepäck, aber in dieser Saison kann man ja tippen, wie man will, es kommt doch immer anders als man denkt.

 

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Am Sonntag den 30.11.2014 ist im Doppelpass auf Sport1 um 11.00 Uhr Peter Stöger zu Gast!

 

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Unfassbar was der DFB da macht. Zum Spiel Bayer Leverkusen gegen den 1. FC Köln schicken sie am Samstag Thorsten Kinhöfer.
Zum einen ist dieses Spiel eh schon ein Risikospiel, dann aber auch noch Kinhöfer, der seit dem 10. Februar 2010 für alle FC-Fans ein rotes Tuch ist, als Schiedsrichter anzusetzen ist groß fahrlässig vom DFB. Es scheint, als wolle man endlich die Bewährungsstrafe, die der FC aufgrund verschiedener Pyro-Aktionen erhalten hat (unter anderem geht es um zwei Heimspiele ohne Stehplatzfans im Heimbereich), auslösen, denn die Bewährung von neun Monaten endet ja im Januar.
Ausgerechnet Kinhöfer. Im effzeh-forum überschlägt sich der Schiedsrichter-Thread. In der kompletten Saison gab es bis gestern 16.30 Uhr genau 320 Einträge (in viereinhalb Monaten), in den vergangenen 20 Stunden waren es 240 Beiträge.
Woran das liegt?
Am 10. Februar 2010 wurde das Viertelfinale im DFB-Pokal ausgetragen. Eine der Partien lautete FC Augsburg gegen den 1. FC Köln. Schiedsrichter war ein gewisser Herr Kinhöfer aus Herne.
Eine kurze Zusammenfassung des Spiels (ich war damals live im Stadion):
Nach zwei Minuten ging Augsburg in Führung, der FC brauchte ein paar Minuten, um sich von dem Rückstand zu erholen, wurde aber nach etwa einer Viertelstunde besser und drückte auf den Ausgleich.
Neben mir saß ein Augsburger Fan, der sagte nach 20 Minuten, "wenn der FCA so weiter spielt, wird er das Spiel nicht mit 11 Spielern beenden". Vor allem El Akchaoui hatte arge Probleme mit Adel Chihi. Er foulte ihn mehrfach. Höhepunkt war die 30 Minute, als El Akchaoui Chihi über 30 Meter verfolgte und dabei trat und hielt. Schiedsrichter Kinhöfer ließ dies alles geschehen und pfiff erst ab, als sich Chihi mit dem rechten Arm von einem weiteren Klammergriff befreite. Dabei streifte der Arm Chihis den rechten Oberkörpers El Akchaouis, dieser ließ sich theatralisch fallen und hielt sich das Gesicht, als hätte Chihi ihn geschlagen.
Es kam zu einer Rudelbildung und Kinhöfer zückte Rot gegen Chihi und gelb gegen Thurk, der als Redelsführer der Rudelbildung gab. Korrekt wäre mindestens gelb für Akchaoui und Freistoß für den FC gewesen. Zudem hätte Kinhöfer diese Aktion viel früher abpfeifen müssen. Eigentlich hätte El Akchaoui für seine Schauspielerei fast noch gelb-rot sehen müssen. Das war eine Frechheit sondersgleichen. Spätestens ab diesem Zeitpunkt pfiff Kinhöfer nur noch in die eine Richtung, für den FC Augsburg.
Neben vielen eigenartigen Zweikampfbewertungen kamen dann noch die Platzverweise gegen Podolski (69.) und Petit (85.) dazu. Podolski wurde in der Situation von Roeck gut 25 Meter vor dem Augsburger Tor gefoult, den Freistoß gab Kinhöfer allerdings für Augsburg. Eine hämische Geste brachte Podolski die gelbe Karte, ein Daumen hoch dann gelb-rot.
Bei Petit war das Strickmuster sehr ähnlich. Auch da gab es einen nicht nachvollziehbaren Pfiff des Herren aus Herne, Petit ging von Kinhöfer weg, der auch in die andere Richtung ging und Petit machte zweimal eine wegwerfende Handbewegung. Dafür gab es gelb-rot. Gerade diese Geste sieht man doch fast in jedem Spiel, aber nur ganz selten gibt es dafür eine gelbe Karte.
Es wirkte fast vorsätzlich.

 

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Was für eine üble Schwalbe von Lehmann.

 

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die Macht am Rhein ist nur der Fc Köln.